Nach den Grünen hat sich nun auch die Frankfurter Linke zur Oberbürgermeister-Stichwahl geäußert. Ihre Prämisse fällt hingegen eindeutig aus: „Nein zu Boris Rhein!“

Die Linke empfiehlt ihren Mitgliedern ihre Stimme bei der Stichwahl abzugeben – und zwar gegen Boris Rhein. Der CDU-Kandidat sei „ein Hardliner des rechten CDU Flügels“, der zum entschlossenen Handeln gegen muslimischen und linken Extremismus aufrufe und rechte Gewalt und Mordanschläge von faschistischen Gruppen als Akte von Einzeltätern verharmlose. „Boris Rhein und die hessische CDU schüren immer wieder rassistische Vorurteile“, erklärt der Kreisvorstand Frankfurt. Vor allem für die in der Stadt lebenden Muslime wäre ein Wahl des derzeitigen hessischen Innenministers „ein Schlag ins Gesicht“. Das Urteil und der Slogan der Linken für den 25. März laute deshalb: „Nein zu Rhein!“