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Denk mal drüber nach!

Neue Wege zu nachhaltigem Wirtschaften

Gibt es Grenzen des Wachstums? Wie werden sich diese Auswirken? Wie gehen wir damit um? In einer Diskussionrunde mit Interessierten gehen die Migliedern der Enquete-Kommission des Bundestages Hermann Ott und Matthias Zimmer diesen Fragen auf den Grund und suchen nach Antworten.
Die Menschheit lebt auf Kosten der Natur. Klimawandel, Ressourcenknappheit und schwindende Artenvielfalt sind nicht die einzigen Auswirkungen des menschlichen Raubbaus, die wir bereits jetzt zu spüren bekommen und die die Lebensqualität und auch die Lebenschancen künftiger Generationen vermutlich beeinträchtigen werden.

Aufgrund der großen aktuellen Krisen initiierten nun die Bundestagsfraktionen gemeinsam eine Enquete-Kommission unter dem Arbeitstitel „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der sozialen Marktwirtschaft“, deren Auftrag es ist , den Stellenwert von Wachstum in Wirtschaft und Gesellschaft zu ermitteln, einen ganzheitlichen Wohlstands- und Fortschrittsindikator zu entwickeln und die Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung von Wachstum, Ressourcenverbrauch und technischem Fortschritt auszuloten. Außerdem soll sie Vorschläge für eine nachhaltig gestaltende Ordnungspolitik erarbeiten und den Einfluss von Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstilen auf nachhaltiges Wirtschaften untersuchen.

Gibt es Grenzen des Wachstums und wie gehen wir mit möglicherweise geringeren Wachstumsraten in den nächsten Jahrzehnten um? Werden wir die Grundlagen unseres Wachstums vernichten, wenn der Ressourcenverbrauch und die Umweltzerstörung nicht abnehmen? Wie wird Wachstum von dem Hintergrund dieser Erkenntnisse zukünftig definiert und gemessen werden müssen? Darüber diskutieren Hermann Ott (B90/Grüne), Vorsitzender der Projektgruppe 3 (Entwicklung eines ganzheitlichen Wohlstands-/ Fortschrittsindikators) und Matthias Zimmer (CDU/CSU), stellvertretender Kommissionsvorsitzender der Projektgruppe, mit interessierten Teilnehmern am 24. Januar um 19.30 Uhr im Haus am Dom. Moderiert wird die Diskussion von Wolfgang Strengmann-Kuhn (B90/Grüne).
 
22. Januar 2013, 17.09 Uhr
mim
 
 
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