Die Bundesregierung tüftelt an der Entwicklung der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie Deutschlands. Beim Bürgerdialog am 25. August können einige Frankfurter ihre Ideen dazu einbringen.

Das selbsterklärte Ziel der Bundesregierung ist es, den Endenergieverbrauch im deutschen Verkehr um 40 Prozent zu senken. Wissenschaftler, Ökonomen und Politiker tüfteln an Ideen, schlagen Maßnahmen vor und setzen solche um, die ihnen geeignet scheinen, den Emissionsausstoß zu verringern. Aber auch die Bürger sind gefragt: In vier deutschen Städten macht das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Halt, um sich bei einem Dialog mit den Einwohner Denkanstöße einzufangen. Am 25. August sind die Frankfurter gefragt. Von 10 bis 18 Uhr wird im Ka Eins, im Ökohaus in der Kasseler Straße 1a, diskutiert.

„Jeder ist mobil und nutzt auf irgendeine Art Kraftstoffe und Verkehrsmodelle. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Bürger einbringen“, sagt der Staatssekretär des BMVBS, Rainer Bomba. Wie lässt sich der öffentliche Nahverkehr besser mit dem Individualverkehr verknüpfen? Gondeln genügend Fahrzeuge mit Elektromotor durch die City? Wer solche oder ähnliche Themen diskutieren möchte, kann sich per E-Mail an buergerdialog@zebralog.de wenden und bewerben. Um einen Querschnitt der Bevölkerung bei der Diskussionsrunde gewährleisten zu können, sollte die Mail folgende Angaben enthalten: Name, Geschlecht, Alter, Postanschrift und eine E-Mail-Adresse. Das Ministerium versichert, dass die Daten vertrtaulich behandelt und nach Abschluss der Bürgerdialoge wieder gelöscht werden.