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Brumm, brumm
Elektro auf dem Vormarsch
Die Region Frankfurt Rhein-Main ist eine von acht Bewerbern für das Bundesprogramm „Schaufenster der Elektromobilität“. Insgesamt sollen 156 Millionen Euro investiert werden.
Bis 2020 will die Bundesregierung eine Million Elektroautos auf die Straße bringen. Geht es nach dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) sollen 75.000 davon in Hessen unterwegs sein. Um dieses Z iel zu erreichen, hat sich Hessen für das Förderprogramm „Schaufenster der Elektromobilität“ beworben. Das Land, die Stadt und mehr als 100 Projektpartner wie etwa die Lufthansa AG, die Adam Opel AG und das Fraunhofer Institut, mühen sich darum, die Region zum Aushängeschild für Elektromobilität zu machen.
Sollte die Bewerbung erfolgreich sein, bezuschusst der Bund das Projekt mit 40 Millionen Euro. Bouffier ist bereit, 22 Millionen Euro beizusteuern. Von der Stadt sollen 4,8 Millionen Euro fließen. Verwendet wird das Geld für 134 Einzelprojekte: Fraport und die Lufthansa wollen künftig auf elektronische Flugzeugschlepper setzen, die den CO2-Ausstoß am Flughafen verringern sollen. Die Stadt will verstärkt Elektrobusse im öffentlichen Nahverkehr bauen.
Der Ministerpräsident betont, dass ohne ein Umdenken im Bereich der Mobilität eine Energiewende nicht möglich sei. Insbesondere die Rhein-Main-Region, einer der Logistik- und Verkehrsknotenpunkte Europas, könne und sollte eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Region könne der Wettbewerb nutzen, ihre Position als zukunftsgewandten Industriestandort zu festigen und auszubauen.
Im April entscheidet sich, welcher der acht Bewerber den Zuschlag erhält. Die Chancen für Hessen stehen nicht schlecht: „Drei bis fünf“ der Aspiranten sollen Schaufenster werden. Und wenn es dennoch nichts wird? „Sollten wir das Projekt trotzdem vorantreiben“, meint Bouffier. Vielleicht mit anderen Sponsoren, vielleicht eine Nummer kleiner. Die 22 Millionen des Landes seien jedenfalls fest eingeplant – unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs.
Sollte die Bewerbung erfolgreich sein, bezuschusst der Bund das Projekt mit 40 Millionen Euro. Bouffier ist bereit, 22 Millionen Euro beizusteuern. Von der Stadt sollen 4,8 Millionen Euro fließen. Verwendet wird das Geld für 134 Einzelprojekte: Fraport und die Lufthansa wollen künftig auf elektronische Flugzeugschlepper setzen, die den CO2-Ausstoß am Flughafen verringern sollen. Die Stadt will verstärkt Elektrobusse im öffentlichen Nahverkehr bauen.
Der Ministerpräsident betont, dass ohne ein Umdenken im Bereich der Mobilität eine Energiewende nicht möglich sei. Insbesondere die Rhein-Main-Region, einer der Logistik- und Verkehrsknotenpunkte Europas, könne und sollte eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Region könne der Wettbewerb nutzen, ihre Position als zukunftsgewandten Industriestandort zu festigen und auszubauen.
Im April entscheidet sich, welcher der acht Bewerber den Zuschlag erhält. Die Chancen für Hessen stehen nicht schlecht: „Drei bis fünf“ der Aspiranten sollen Schaufenster werden. Und wenn es dennoch nichts wird? „Sollten wir das Projekt trotzdem vorantreiben“, meint Bouffier. Vielleicht mit anderen Sponsoren, vielleicht eine Nummer kleiner. Die 22 Millionen des Landes seien jedenfalls fest eingeplant – unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs.
17. Januar 2012, 08.21 Uhr
ges
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