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Anitfaschistischer Ratschlag Rhein-Main

Nazi-Aufmarsch in Frankfurt verhindern

Die NPD hat für den 1. Mai zu einer Demonstration vor der Europäischen Zentralbank aufgerufen. Ein Bündnis aus rund 90 Organisationen will das nicht so einfach hinnehmen – und ruft zur Gegendemo.
Dass die Nationalen am 1. Mai in Frankfurt aufschlagen wollen, finden die Aktivisten des Bündnisses „Antifaschistischer Ratschlag Rhein-Main“ unerträglich. Eine Demonstration jener Partei, „aus deren faschistischem Bodensatz auch der NSU gespeist wurde“ sei eine Verhöhnung der Opfer, die man nicht hinnehmen werde. Und als wäre der Protest der Rechten allein nicht schon schlimm genug, haben sie sich ausgerechnet den Tag der Arbeit ausgesucht. Der Tag, an dem die Gewerkschaften Jahr für Jahr zur Mai-Kundgebung mobilisieren. Das Bündnis hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, den Aufmarsch der Nazis zu blockieren: gemeinsam, geschlossen, gewaltfrei.

Der NPD Landesverband Hessen ruft „alle aufrechten Deutschen“ für den 1. Mai zur Großkundgebung „Raus aus dem Euro“ vor der Europäischen Zentralbank auf. Man wolle nicht „für Griechenland, Spanien und andere Pleitestaaten“ mit dem eigenen Geld haften, heißt es auf der Webseite der NPD Hessen. Der linke Gegen-Aufruf trägt den einfachen Titel: „Frankfurt Nazifrei“.

Das Bündnis „Antifaschistischer Ratschlag Rhein-Main“ setzt sich aus mehr als 90 Parteien, Gewerkschaften, Migrantenverbänden und Gruppen aus dem autonomen Spektrum zusammen. Darunter sind etwa Attac Frankfurt, die Linke Hessen, die Antifa Frankfurt, der Club Voltaire und die Elf Piraten Fraktion im Römer.

Für die Gegenkundgebung am 1. Mai ist das Bündnis "Antifaschistischer Ratschlag Rhein/Main" bestens organisiert: Am 1. Mai um Punkt 10 Uhr treffen sich die Aktivisten an zwei unterschiedlichen Stellen, um von dort aus drei Blockaden zu beginnen:

- Rosa Blockade und Blaue Blockade: 10 Uhr - Festplatz/Eissporthalle (U7)
- Orange Blockade: 10 Uhr Danziger Platz / Ostbahnhof (U6)

Die Blockaden werden farblich zu erkennen sein und zur Orientierrung hat das Bündnis auf seiner Homepage eine Übersichtskarte hochgeladen.
 
30. April 2013, 18.00 Uhr
ges/mim
 
 
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