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Ab in die Villa
Fraportchef auf den Lerchesberg
Die SPD fordert, dass die ehemalige Dienstvilla der Frankfurter Oberbürgermeister an Fraport verkauft werde. Sie sei optimal als Dienstvilla für den Vorstandsvorsitzenden von Fraport, so die SPD.
Für die Dienstvilla am Sachsenhäuser Nansenring, in der die damaligen Oberbürgermeister wohnten, suche die Stadt schon seit 2009 einen Käufer, meint Klaus Oesterling (Foto). Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Römer fordert deshalb, dass die Stadt die Villa, dem Flughafenbetreiber Fraport zum Kauf anbieten soll. Sie eigne sich hervorragend für gesellschaftliche Ereignisse, weshalb sie gut zum Vorstandsvorsitzenden der Fraport, Dr. Stefan Schulte, passe. Zurzeit wohnt dieser in Bad Homburg. Er könne so seine aktive Verbundenheit mit den lärmgeplagten Bürgern in Sachsenhausen bekunden, so Oesterling weiter. Der Fraktionsvorsitzende der SPD hofft, das Schulte die Sorgen der Bürger dann endlich ernst nehme. Zudem sei es von Sachsenhausen viel näher zum Flughafen.
19. Januar 2012, 15.36 Uhr
th
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