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70 Wohnungen, eine Kita
ABG baut in Bockenheim
Die Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding hat angekündigt, in der Salvador-Allende-Straße bauen zu wollen. Auf dem einstigen VGF-Gelände sollen bis 2015 70 Wohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Schönhofs in Bockenheim will die ABG Frankfurt Holding einen Neubau mit Wohnungen und Kindereinrichtung errichten. Für dieses Projekt hat das städtische Wohnungsbauunternehmen jetzt ein gut 2.800 Quadratmeter großes Areal an der Salvador-Allende-Straße von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) erworben.
Im Erdgeschoss will die ABG eine etwa 1.000 Quadratmeter große Kindertagesstätte schaffen. Darüber sollen in vier Stockwerken und einem Dachgeschoss 70 Wohnungen zur Verfügung stehen. Das Gebäude entsteht von Ende 2013 an als Passivhaus und soll Ende 2015 fertig sein.
Weitere energetische Optimierungen werden gegenwärtig geprüft. Zu diesen Einsparpotentialen gehört auch die Option, Schmutzwasser künftig als Energiequelle zu nutzen. Dies würde voraussetzen, kaltes Toilettenwasser und warmes Badewasser in dem Gebäude eigens voneinander zu trennen, um aus dem Badewasser Energie zu gewinnen.
Wärme aus Abwasser will die ABG auch bei dem Neubauprojekt eines Aktiv-Hauses in der Speicherstraße gewinnen. Das Unternehmen testet diese Einsparquelle, um die Wärmerückgewinnung aus Abwasser auf dem Kulturcampus Frankfurt in den kommenden Jahren zum Standard machen zu können. „Auf diesem Weg kommen wir der angepeilten Energiewende wieder ein Stück näher“, hebt ABG-Geschäftsführer Frank Junker hervor. Schließlich solle der Kulturcampus zwischen Bockenheim und dem Westend ein Vorzeigequartier werden.
Im Erdgeschoss will die ABG eine etwa 1.000 Quadratmeter große Kindertagesstätte schaffen. Darüber sollen in vier Stockwerken und einem Dachgeschoss 70 Wohnungen zur Verfügung stehen. Das Gebäude entsteht von Ende 2013 an als Passivhaus und soll Ende 2015 fertig sein.
Weitere energetische Optimierungen werden gegenwärtig geprüft. Zu diesen Einsparpotentialen gehört auch die Option, Schmutzwasser künftig als Energiequelle zu nutzen. Dies würde voraussetzen, kaltes Toilettenwasser und warmes Badewasser in dem Gebäude eigens voneinander zu trennen, um aus dem Badewasser Energie zu gewinnen.
Wärme aus Abwasser will die ABG auch bei dem Neubauprojekt eines Aktiv-Hauses in der Speicherstraße gewinnen. Das Unternehmen testet diese Einsparquelle, um die Wärmerückgewinnung aus Abwasser auf dem Kulturcampus Frankfurt in den kommenden Jahren zum Standard machen zu können. „Auf diesem Weg kommen wir der angepeilten Energiewende wieder ein Stück näher“, hebt ABG-Geschäftsführer Frank Junker hervor. Schließlich solle der Kulturcampus zwischen Bockenheim und dem Westend ein Vorzeigequartier werden.
23. Januar 2013, 10.04 Uhr
pia
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