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6 Millionen vom Bund
Mehr Initiative für Schulen und Jugendliche
Frankfurts Bürgermeisterin Jutta Ebeling sprach am Freitagmittag über die Projekte, die sie mit dem Geld des Bildungs- und Teilhabepakets des Bundes (BuT) unterstützen wird. Insgesamt kann die Stadt 6 Millionen Euro für Kinderbetreuung, Schulen und die Jugend ausgeben.
Die Stadt schafft, durch die vom Bund gegebenen Gelder, 46 neue Arbeitsplätze in den verschiedensten Bereichen. Es werden neue Hortplätze geschaffen, Schulsozialarbeiter an Haupt-, Real-, und Förderschulen eingesetzt und Berufsplaner an Berufsschulen eingestellt. Alle Projekte dienen dazu, Eltern und Kinder zu unterstützen und Jugendliche auf dem Weg in den Beruf zu begleiten. Die neu entstehenden Arbeitsplätze werden alle durch freie Träger der Jugendhilfe eingerichtet. Die Stadt selbst werde kein Personal einstellen, erklärten Bürgermeisterin Jutta Ebeling und Rüdiger Niemann (Stadt Frankfurt).
Frankfurt wird durch das Programm des Bundes in diesem und im nächsten Jahr rund 355 zusätzliche Plätze für die Betreuung von Kindern errichten. Schulen, die Interesse an Schulsozialarbeitern haben, können sich mit ihren Ideen bei der Stadt vorstellen. Die bereits laufenden Projekte an Schulen haben gezeigt, dass sich Schulsozialarbeiter positiv auf die Entwicklung an den Schulen auswirken. „Seit dem es solche Projekte an Hauptschulen gibt, hat sich die Zahl der Schüler ohne Abschluss halbiert, deshalb haben IHK und Unternehmensverbände die Ausweitung des Programms auf Realschulen begrüßt“, so Ebeling.
Neben den positiven Entwicklungen, nannte Ebeling aber auch Kritikpunkte. Im schlechtesten Falle würden 2014 alle Projekte und Stellen wieder gestrichen werden, da das Programm des Bundes bis zum 31. Dezember 2013 befristet ist. „Über den weiteren Weg müssen Bund und Kommunen frühzeitig entscheiden“, erklärte Ebling. Sie betonte aber gleichzeitig, dass sie froh sei, diese Gelder nutzen zu können, um aktiv zu helfen, anstatt sie liegen zu lassen.
2012 und 2013 werden in Frankfurt somit rund 4,7 Millionen Euro in Schulen und Jugendliche investiert. Was mit dem restlichen Geld aus BuT passiert, steht aber noch nicht fest. „Es ist noch Geld übrig, ob dieses aber übertragen werden darf oder der Haushaltssanierung der Stadt zukommen kann, ist noch nicht klar“, so Niemann.
Frankfurt wird durch das Programm des Bundes in diesem und im nächsten Jahr rund 355 zusätzliche Plätze für die Betreuung von Kindern errichten. Schulen, die Interesse an Schulsozialarbeitern haben, können sich mit ihren Ideen bei der Stadt vorstellen. Die bereits laufenden Projekte an Schulen haben gezeigt, dass sich Schulsozialarbeiter positiv auf die Entwicklung an den Schulen auswirken. „Seit dem es solche Projekte an Hauptschulen gibt, hat sich die Zahl der Schüler ohne Abschluss halbiert, deshalb haben IHK und Unternehmensverbände die Ausweitung des Programms auf Realschulen begrüßt“, so Ebeling.
Neben den positiven Entwicklungen, nannte Ebeling aber auch Kritikpunkte. Im schlechtesten Falle würden 2014 alle Projekte und Stellen wieder gestrichen werden, da das Programm des Bundes bis zum 31. Dezember 2013 befristet ist. „Über den weiteren Weg müssen Bund und Kommunen frühzeitig entscheiden“, erklärte Ebling. Sie betonte aber gleichzeitig, dass sie froh sei, diese Gelder nutzen zu können, um aktiv zu helfen, anstatt sie liegen zu lassen.
2012 und 2013 werden in Frankfurt somit rund 4,7 Millionen Euro in Schulen und Jugendliche investiert. Was mit dem restlichen Geld aus BuT passiert, steht aber noch nicht fest. „Es ist noch Geld übrig, ob dieses aber übertragen werden darf oder der Haushaltssanierung der Stadt zukommen kann, ist noch nicht klar“, so Niemann.
5. März 2012, 17.11 Uhr
jal
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