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Zum 100. Geburtstag von Astor Piazzolla
Melodien voller Magie
Ein Hauch von Buenos Aires weht durch Sachsenhausen. Mit einer Hommage an Astor Piazzolla zu dessen 100. Geburtstag feiert ein eigens produziertes Video seine Premiere auf dem YouTube-Kanal der Fabrik in Sachsenhausen.
Auch wenn Katharina Bach (Foto) Frankfurt verlassen hat und nun zum Ensemble der Münchner Kammerspiele gehört – ihr Nick-Cave-Abend „THE FE.MAIL TRAIL“ im Schauspiel wird noch lange nachwirken. Kein Wunder also, dass Gregor Praml sie gerne zu seinen Projekten einlädt, ob zu seinem „LOKAL Listener“ im Mousonturm oder jetzt die Hommage zum 100. Geburtstag von Astor Piazzolla. Und das, obwohl Bach keine Tango-Kennerin ist. Aber was sie auf Anhieb aus der Musik herausziehen konnte, war die – im positiven Sinne wie sie betont – Theatralik und Leidenschaftlichkeit.
„Ich habe das Gefühl, es gibt in ihr keine Pause in der man auch nur kurz durchatmen kann, sondern Mann/Mensch/Frau brennt in jeder Sekunde“, schwärmt die Schauspielerin und Sängerin. Sie suchte sich „Yo Soy Maria“ aus der Oper „Maria de Buenos Aires“ aus. Gregor Praml, der Initiator, hat Tango-Erfahrung. Mit dem Quartett Mi Loco Tango brachte der Kontrabassist von 2002 bis 2012 den „Tango Nuevo“ auf die Bühne, heimste Preise ein und konnte sogar Piazzollas Witwe Laura Escalada überzeugen. Für Praml war und bleibt Piazzolla einer, „der die Musik seines Heimatlandes – gegen viele Widerstände – revolutioniert hat“, schwärmt er „von der Magie, die diese Stücke und Melodien umgibt.“ Auf deren Spur begibt er sich nun mit Bach, seinem alten Mi Loco Tango-Mitstreiter Vassily Dück (Akkordeon), Laurent Weibel (Violine) und Andreas Hepp (Marimba). Fabiana Jarma und Julio Gordillo (von der Academia de Tango) unterstützen die Fünf tänzerisch.
Die Video-Premiere der Piazzolla-Würdigung können Sie am 11. März, 19 Uhr auf der Webseite der Fabrik kostenlos erleben.
„Ich habe das Gefühl, es gibt in ihr keine Pause in der man auch nur kurz durchatmen kann, sondern Mann/Mensch/Frau brennt in jeder Sekunde“, schwärmt die Schauspielerin und Sängerin. Sie suchte sich „Yo Soy Maria“ aus der Oper „Maria de Buenos Aires“ aus. Gregor Praml, der Initiator, hat Tango-Erfahrung. Mit dem Quartett Mi Loco Tango brachte der Kontrabassist von 2002 bis 2012 den „Tango Nuevo“ auf die Bühne, heimste Preise ein und konnte sogar Piazzollas Witwe Laura Escalada überzeugen. Für Praml war und bleibt Piazzolla einer, „der die Musik seines Heimatlandes – gegen viele Widerstände – revolutioniert hat“, schwärmt er „von der Magie, die diese Stücke und Melodien umgibt.“ Auf deren Spur begibt er sich nun mit Bach, seinem alten Mi Loco Tango-Mitstreiter Vassily Dück (Akkordeon), Laurent Weibel (Violine) und Andreas Hepp (Marimba). Fabiana Jarma und Julio Gordillo (von der Academia de Tango) unterstützen die Fünf tänzerisch.
Die Video-Premiere der Piazzolla-Würdigung können Sie am 11. März, 19 Uhr auf der Webseite der Fabrik kostenlos erleben.
10. März 2021, 13.17 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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