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Vom Rhein an den Main
Galerie Lachenmann Art eröffnet Frankfurter Dependance
Die Galerie Lachenmann Art aus Konstanz wird am Donnerstag ihre erste Niederlassung in der Frankfurter Innenstadt eröffnen und den Werken des Berliner Künstlers Lars Teichmann eine Bühne bereiten.
Die 2014 in Konstanz eröffnete Galerie Lachenmann Art hat ihren Fokus auf zeitgenössische Kunst ausgerichtet. Sie präsentierte Preisgekrönte, internationale und museale Künstler, unter anderem auch auf internationalen Kunstmessen. Am Donnerstag wird die Galerie Lachenmann Art einen neuen Schritt wagen und in der Frankfurter Innenstadt um 18 Uhr eine erste Dependance am Main eröffnen. Als Standort hat sich die Galerie die Räumlichkeiten einer ehemaligen Papierhandlung ausgesucht, die einen industriellen Charme verströmen. Die Ausstellungsfläche, die das Team um die Galeristin und Kunsthistorikerin Juliane Lachenmann und ihrem Mann Steffen bespielen ist 600 Quadratmeter groß und ist damit die größte kommerzielle Galerie der Stadt.
Zum Auftakt präsentiert die Galerie Lachenmann Art den Berliner Künstler Lars Teichmann, der 1980 in Burgstädt geboren wurde, mit seiner Soloshow „Iconoca“. Auf zwei Geschossen sind seine zumeist großformatigen Leinwandarbeiten zu sehen, viele Werke enthalten Zitate der kunsthistorischen Vergangenheit. Deutlich wurden Teichmanns Motive durch die französische Salonmalerei des 19. Jahrhunderts sowie durch barocke und klassizistische Porträts beeinflusst.
Zwischen 2002 und 2008 studierte Lars Teichmann Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und war 2006 Meisterschüler bei der Professorin Valérie Favre. 2011 wurden seine Arbeiten auf der 54. Biennale di Venezia gezeigt. Außerdem findet man seine Werke auch in hochrangigen privaten und öffentlichen europäischen Sammlungen, zum Beispiel in der Benetton Collection Italien, dem Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt sowie der Kunstsammlung des Kunstpalais Erlangen.
Bei Teichmann verwischen die Grenzen zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Oftmals sind Gesichter, Hände und Füße sind -wenn überhaupt- nur schemenhaft abgebildet. Es obliegt dem Betrachter, die vor dem geistigen Auge zu vervollständigen. Die Schau präsentiert Werke aus unterschiedlichen Entstehungszeiten. Ergänzt wird die Einzelausstellung durch eine Videoarbeit des Künstlers.
>> Eröffnungsfeier am Donnerstag, 7. Juni um 18 Uhr. Die Ausstellung „ICONICA“ ist vom 8.6.–14.7. zu sehen: Mi–Sa 12–19 Uhr. Lachenmann Art, Hinter der schönen Aussicht 9, Tel. 76891811, www.lachenmann-art.com
Zum Auftakt präsentiert die Galerie Lachenmann Art den Berliner Künstler Lars Teichmann, der 1980 in Burgstädt geboren wurde, mit seiner Soloshow „Iconoca“. Auf zwei Geschossen sind seine zumeist großformatigen Leinwandarbeiten zu sehen, viele Werke enthalten Zitate der kunsthistorischen Vergangenheit. Deutlich wurden Teichmanns Motive durch die französische Salonmalerei des 19. Jahrhunderts sowie durch barocke und klassizistische Porträts beeinflusst.
Zwischen 2002 und 2008 studierte Lars Teichmann Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und war 2006 Meisterschüler bei der Professorin Valérie Favre. 2011 wurden seine Arbeiten auf der 54. Biennale di Venezia gezeigt. Außerdem findet man seine Werke auch in hochrangigen privaten und öffentlichen europäischen Sammlungen, zum Beispiel in der Benetton Collection Italien, dem Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt sowie der Kunstsammlung des Kunstpalais Erlangen.
Bei Teichmann verwischen die Grenzen zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Oftmals sind Gesichter, Hände und Füße sind -wenn überhaupt- nur schemenhaft abgebildet. Es obliegt dem Betrachter, die vor dem geistigen Auge zu vervollständigen. Die Schau präsentiert Werke aus unterschiedlichen Entstehungszeiten. Ergänzt wird die Einzelausstellung durch eine Videoarbeit des Künstlers.
>> Eröffnungsfeier am Donnerstag, 7. Juni um 18 Uhr. Die Ausstellung „ICONICA“ ist vom 8.6.–14.7. zu sehen: Mi–Sa 12–19 Uhr. Lachenmann Art, Hinter der schönen Aussicht 9, Tel. 76891811, www.lachenmann-art.com
5. Juni 2018, 12.33 Uhr
nb
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