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Tag der Städtebauförderung
Die Römerstadt virtuell entdecken
Vor fast 100 Jahren entstanden in Frankfurt in kürzester Zeit mehrere Wohnsiedlungen – darunter auch die Siedlung Römerstadt. Zum 50. Tag der Städtebauförderung können interessierte Bürger:innen die Siedlung auf virtuellem Weg erkunden.
In den 1920er-Jahren ließen der damalige Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann und Stadtbaurat Ernst May innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl von Wohnsiedlungen bauen, um der Wohnungsnot in der Stadt entgegenzuwirken. Ein Großteil dieser Siedlungen steht heute unter Denkmalschutz. Zum 50. Tag der Städtebauförderung bietet das Stadtplanungsamt interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, dem 8. Mai, einen virtuellen Rundgang durch eine der Siedlungen – die Römerstadt – an.
Etwa 12 000 Wohnungen in 20 Siedlungen ließen Landmann und May zwischen 1925 und 1930 in Frankfurt bauen. „Oberstes Ziel war die Schaffung von funktionalen, bezahlbaren Wohnungen mit sparsamen Grundrissen für die ‚kleinen Leute‘ bei gesunden Wohnverhältnissen und einem hohen Gestaltungsanspruch“, sagt die Ernst-May-Gesellschaft. Orientiert habe man sich bei der Planung damals an der englischen Gartenstadtbewegung.
Die Bauten des Neuen Frankfurts und das Verständnis Ernst Mays von Funktionalismus seien sowohl national als auch international beachtet gewesen. Um die Siedlungen Römerstadt, Riederwald-Ost und Heimatsiedlung künftig denkmalgerecht erhalten und dennoch aufwerten zu können, hat sich die Stadt im Vorfeld zum 100-jährigen Jubiläum des Neuen Frankfurt im Jahr 2025 erfolgreich für die Aufnahme in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ beworben.
Am Samstag, dem 8. Mai, von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr können interessierte Bürger:innen via Livestream einen virtuellen Einblick in die Römerstadt bekommen. Neben dem Erkunden der Siedlung bietet die Veranstaltung auch Hintergrundinformationen durch Beiträge, Illustrationen und Archiv-Aufnahmen; über eine Chatfunktion können sich die Teilnehmenden auch selbst einbringen. Der virtuelle Rundgang ist kostenlos; die Anmeldung erfolgt über die Webseite von architour.de Frankfurt. Wer sich bereits vor der Veranstaltung auf den Rundgang einstimmen möchte, kann sich schon jetzt einen Video-Teaser anschauen.
Etwa 12 000 Wohnungen in 20 Siedlungen ließen Landmann und May zwischen 1925 und 1930 in Frankfurt bauen. „Oberstes Ziel war die Schaffung von funktionalen, bezahlbaren Wohnungen mit sparsamen Grundrissen für die ‚kleinen Leute‘ bei gesunden Wohnverhältnissen und einem hohen Gestaltungsanspruch“, sagt die Ernst-May-Gesellschaft. Orientiert habe man sich bei der Planung damals an der englischen Gartenstadtbewegung.
Die Bauten des Neuen Frankfurts und das Verständnis Ernst Mays von Funktionalismus seien sowohl national als auch international beachtet gewesen. Um die Siedlungen Römerstadt, Riederwald-Ost und Heimatsiedlung künftig denkmalgerecht erhalten und dennoch aufwerten zu können, hat sich die Stadt im Vorfeld zum 100-jährigen Jubiläum des Neuen Frankfurt im Jahr 2025 erfolgreich für die Aufnahme in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ beworben.
Am Samstag, dem 8. Mai, von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr können interessierte Bürger:innen via Livestream einen virtuellen Einblick in die Römerstadt bekommen. Neben dem Erkunden der Siedlung bietet die Veranstaltung auch Hintergrundinformationen durch Beiträge, Illustrationen und Archiv-Aufnahmen; über eine Chatfunktion können sich die Teilnehmenden auch selbst einbringen. Der virtuelle Rundgang ist kostenlos; die Anmeldung erfolgt über die Webseite von architour.de Frankfurt. Wer sich bereits vor der Veranstaltung auf den Rundgang einstimmen möchte, kann sich schon jetzt einen Video-Teaser anschauen.
7. Mai 2021, 12.18 Uhr
loe
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