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Palmengarten
Die Welt der Schmetterlinge
Am Freitag eröffnet der Palmengarten seine neue Attraktion: das Blüten- und Schmetterlingshaus, einschließlich der neuen Dauerausstellung „Abgestaubt – von Blüten und ihren Besuchern“. Das Besondere daran: Besucher:innen kommen den Faltern dort besonders nah.
Der Palmengarten eröffnet am Freitag das neue, rund 800 Quadratmeter große Blüten- und Schmetterlingshaus (BSH), bei dem Besucherinnen und Besucher tropischen Faltern ganz nah kommen können. Der Testbetrieb für die neue Attraktion startete bereits im Oktober; nun können Besucher:innen die Welt der Schmetterlinge auf besondere Weise selbst erleben: An der Puppenstation lässt sich die Metamorphose eines Schmetterlings von der Puppe zum Falter beobachten; während man durch das Haus spaziert, kommt man Bananenfaltern, Weißen Baumnymphen, Himmels- und Atlasfaltern ganz nah.
Im benachbarten Kalthaus eröffnet ebenfalls am Freitag die für das Blüten- und Schmetterlingshaus konzipierte Ausstellung „Abgestaubt – von Blüten und ihren Besuchern“. Neben grundlegenden Informationen zum Thema Bestäubung und der Frage, was überhaupt alles in einer Blüte steckt, verdeutlicht die Schau die faszinierende Vielfalt, die sich im Laufe von vielen Millionen Jahren durch mannigfaltige Wechselbeziehungen zwischen Blüten und ihren Bestäubern entwickeln konnte. Warum fliegen die Bestäuber überhaupt so auf die Blüten? Wie sehen Insekten die Umwelt durch ihre Facettenaugen, wie sehen Blüten für sie aus?
Diese und viele andere Fragen beantwortet die neue Ausstellung. Und dies nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Die Besucherinnen und Besucher können selbst den Hebelmechanismus einer Salbeiblüte auslösen oder ausprobieren, welcher Saugrüssel zu welcher Blüte passt. Im angrenzenden Workshop-Raum der Grünen Schule des Palmengartens kann das Erlernte und Erlebte weiterbearbeitet und das Thema Blütenbiologie vertieft werden.
Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf acht Millionen Euro. 2,5 Millionen Euro trägt die Stiftung Palmengarten und Botanischer Garten, 5,5 Millionen die Stadt Frankfurt. Der Entwurf des Blüten- und Schmetterlingshauses, eine verzinkte, mit Isolierglas ausgefachte Stahlkonstruktion, stammt vom Architekturbüro Kissler + Effgen.
Im benachbarten Kalthaus eröffnet ebenfalls am Freitag die für das Blüten- und Schmetterlingshaus konzipierte Ausstellung „Abgestaubt – von Blüten und ihren Besuchern“. Neben grundlegenden Informationen zum Thema Bestäubung und der Frage, was überhaupt alles in einer Blüte steckt, verdeutlicht die Schau die faszinierende Vielfalt, die sich im Laufe von vielen Millionen Jahren durch mannigfaltige Wechselbeziehungen zwischen Blüten und ihren Bestäubern entwickeln konnte. Warum fliegen die Bestäuber überhaupt so auf die Blüten? Wie sehen Insekten die Umwelt durch ihre Facettenaugen, wie sehen Blüten für sie aus?
Diese und viele andere Fragen beantwortet die neue Ausstellung. Und dies nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Die Besucherinnen und Besucher können selbst den Hebelmechanismus einer Salbeiblüte auslösen oder ausprobieren, welcher Saugrüssel zu welcher Blüte passt. Im angrenzenden Workshop-Raum der Grünen Schule des Palmengartens kann das Erlernte und Erlebte weiterbearbeitet und das Thema Blütenbiologie vertieft werden.
Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf acht Millionen Euro. 2,5 Millionen Euro trägt die Stiftung Palmengarten und Botanischer Garten, 5,5 Millionen die Stadt Frankfurt. Der Entwurf des Blüten- und Schmetterlingshauses, eine verzinkte, mit Isolierglas ausgefachte Stahlkonstruktion, stammt vom Architekturbüro Kissler + Effgen.
5. August 2021, 13.21 Uhr
red/ffm
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