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Foto: Detlef Kinsler
Foto: Detlef Kinsler

Natascha Leonie im Hafen 2

Wahrheit und Poesie

„Das neue Album kommt bestimmt. Es ist aufgenommen, es ist gemischt. Wir kommen der Sache näher!“, steht auf der Website von Natascha Leonie. Einen Vorgeschmack auf die Platte gibt es am Freitag, 19.30 Uhr, im Hafen 2 in Offenbach.
Im März konnte sich Natascha Leonie im Rahmen der „#Bleib im Bett – Support Your Local Artist“-Reihe selbst ein Ständchen zum Geburtstag spielen und ihre neue Band mit Martin Grebenstein (Gitarre, Gesang), Max Mörke (Kontrabass), Chris Herzberger (Geige), Chris Hoffmann (Schlagzeug), Filippo Tiberia (Gesang) und Cornelia Walther (Cello) vorstellen. Mit ihr wollte sie auch zeitnah das neue Album „Truth & Poetry“ einspielen, für die Songs der Simplizität des Folk verbunden bleiben und dennoch die Hilfe eines befreundeten klassischen Komponisten und Arrangement-Ideen eines Jazzmusikers annehmen.

Es ist schon zwölf Jahre her, dass mit „Forget Humble“ das Debüt der Frankfurterin erschien. Eine souveräne Produktion. Ihre Singer/Songwriter-Definition schien geprägt von US-amerikanischem Country-Pop und fast klassischem englischen Folk, zum Teil mit einfühlsamer Geige instrumentiert. Nach den guten Feedbacks auf den Erstling wollte die Musikerin eigentlich von ihrer Wahl-Heimat London aus durchstarten. Ihr zweiter Sohn kam aber mit einer schweren Behinderung zur Welt, ihm galt fortan die volle Aufmerksamkeit. Alles andere musste hintenanstehen.

Erst 2018 nahm Natascha Leonie überraschend eine Einladung zu „10 Jahre Kultur in der Aula“ an, um sich neben Jacky Bastek und Lucid in Erinnerung zu bringen. Sporadisch war Leonie danach noch bei der Konzertreihe „Musikszene Frankfurt“ im September 2019 in der Stadtbücherei und im vergangenen Sommer beim digitalen „Stoffel“ aus der Stalburg zu sehen. Inzwischen ist Natascha Leonie zurück in der Heimat und dem Konzert in Offenbach werden weitere folgen.
 
28. Juli 2021, 13.14 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Hans Georg Brunner-Schwer (l.) mit Oscar Peterson im Tonstudio © Familie Brunner-Schwer
 
 
 
 
 
 
 
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