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Foto: Nani Noam Vazana
Foto: Nani Noam Vazana

Nani Noam Vazana in der Alten Oper

„Sephardische Spuren"

Am Montagabend, 6. Dezember, tritt die aus Israel stammende Sängerin Nani Noam Vazana im Mozartsaal der Alten Oper auf. Aufgrund der aktualisierten Corona-Schutzverordnung können dort nicht alle geplanten Veranstaltungen auch stattfinden.
„Aufgrund der Kurzfristigkeit der geänderten behördlichen Vorgaben können nicht alle Veranstaltungen wie geplant stattfinden.“ Das stand in der Mitteilung, die die Alte Oper Ende der vergangenen Woche verschickt hat. „Die hessische Landesregierung hat mit Wirkung ab dem 5. Dezember 2021 eine aktualisierte Coronavirus-Schutzverordnung erlassen, die eine mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Anpassung des Hygienekonzepts der Alten Oper Frankfurt erfordert“, heißt es darin. Und weiter: „In Ergänzung zur seit dem 25. November gültigen 2G-Plus-Regel gilt ab dem 5. Dezember eine Masken- und Abstandspflicht." Zugang zur Alten Oper bekommen demnach alle, die geimpft oder genesen sind und zusätzlich einen aktuellen negativen Antigentest vorweisen können. Die Platzierung erfolge im Schachbrettmuster (Saalbelegung mit Abständen); es gelte die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes auch während der Veranstaltung. Weiterhin geöffnet bleiben soll die Konzertgastronomie, heißt es vonseiten der Alten Oper.

Zu den Veranstaltungen, die stattfinden können, gehört das „Sephardische Spuren“ überschriebene Konzert am Montagabend um 20 Uhr. In der kleinen, aber feinen Weltmusik-Reihe im Mozartsaal wartet Brigit Ellinghaus, die ihre Gäste auch immer im Gespräch vorstellt, wieder mit Überraschungen auf: Dieses Mal kommt Sängerin und Pianistin Nani Noam Vazana, begleitet von Pericles Makris (Gitarre) und Ayoze de Alejandro (Percussion) in die Alte Oper.

In Jerusalem zu Hause, besuchte sie nach einem Festival in Tanger auch die Heimatstadt ihrer Großmutter, Fez, und erinnerte sich der Lieder, die Oma ihr – als sie ein kleines Mädchen war – beim Bohnenschälen in der Küche in ladinischer Sprache vorgesungen habe. Der Faszination dieses „mysteriösen Dialekts“ spürt sie heute noch nach und singt in der romanischen Sprache der sephardischen Juden.
 
6. Dezember 2021, 12.26 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
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