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Literatur-Event: „Schwarz bewegt(e) Literatur“
Empowerment im Fokus
Ein neues Literatur-Event in Frankfurt soll die Perspektive von BIPoC-Kulturschaffenden in den Vordergrund stellen. Unter dem Titel „Schwarz bewegt(e) Literatur“ stellen sie am kommenden Freitag ihre Werke und Publikationen vor.
Am kommenden Freitag findet im Schirn Space der Schirn Kunsthalle erstmalig das Literatur-Event „Schwarz bewegt(e) Literatur“ statt. Im Fokus sollen laut Veranstalterin Rahel Berhanu die Fragen stehen, wie Literatur die Perspektive für die Lebensrealitäten von BIPoCs in Deutschland öffnen und zu einer antirassistischen Debatte beitragen kann und wie marginalisierte Autorinnen und Autoren eine Stimme erhalten können und Empowerment erfahren.
Zuletzt sorgte die Teilnahme rechtsextremer Verlage und die damit zusammenhängende Absage verschiedener (unter anderem BIPoC-) Autorinnen und Autoren bei der Frankfurter Buchmesse für eine breite Debatte in der Öffentlichkeit. Die Buchmesse rechtfertigte den Auftritt der rechtsextremen Verlage mit der Wahrung der Meinungsfreiheit und wurde dafür scharf kritisiert. „In unserer Gesellschaft scheint es akzeptiert zu sein, Rassismus zu reproduzieren, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Dadurch legitimieren wir Rassismen und tragen sie in die Mitte unserer Gesellschaft. Deswegen ist es mir besonders wichtig, BIPoC-Künstler*innen eine Stimme zu verschaffen“, sagt Rahel Berhanu.
Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr mit der Begrüßung, um 12 Uhr folgt eine Online-Lesung von Emilia Roig („Why we matter“). Um 14 Uhr geht es weiter mit einer Lesung mit Tete Loeper („Barefoot in Germany“) und einem Poetry-Slam-Auftritt von Elnaz Farahbakhsh und Xinan Pandan, gefolgt von einer Filmvorführung mit dem Filmkollektiv „Ore Arts” um 16 Uhr. Um 18 Uhr liest Mohamed Amjahid aus seinem Werk „Der weiße Fleck“, danach findet eine Lesung mit dem Kollektiv und Evein Obulor („Schwarz wird großgeschrieben“) statt.
>> „Schwarz bewegt(e) Literatur“, Schirn Space der Schirn Kunsthalle , 12.11, 11.30 Uhr - 21.30 Uhr
Zuletzt sorgte die Teilnahme rechtsextremer Verlage und die damit zusammenhängende Absage verschiedener (unter anderem BIPoC-) Autorinnen und Autoren bei der Frankfurter Buchmesse für eine breite Debatte in der Öffentlichkeit. Die Buchmesse rechtfertigte den Auftritt der rechtsextremen Verlage mit der Wahrung der Meinungsfreiheit und wurde dafür scharf kritisiert. „In unserer Gesellschaft scheint es akzeptiert zu sein, Rassismus zu reproduzieren, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Dadurch legitimieren wir Rassismen und tragen sie in die Mitte unserer Gesellschaft. Deswegen ist es mir besonders wichtig, BIPoC-Künstler*innen eine Stimme zu verschaffen“, sagt Rahel Berhanu.
Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr mit der Begrüßung, um 12 Uhr folgt eine Online-Lesung von Emilia Roig („Why we matter“). Um 14 Uhr geht es weiter mit einer Lesung mit Tete Loeper („Barefoot in Germany“) und einem Poetry-Slam-Auftritt von Elnaz Farahbakhsh und Xinan Pandan, gefolgt von einer Filmvorführung mit dem Filmkollektiv „Ore Arts” um 16 Uhr. Um 18 Uhr liest Mohamed Amjahid aus seinem Werk „Der weiße Fleck“, danach findet eine Lesung mit dem Kollektiv und Evein Obulor („Schwarz wird großgeschrieben“) statt.
>> „Schwarz bewegt(e) Literatur“, Schirn Space der Schirn Kunsthalle , 12.11, 11.30 Uhr - 21.30 Uhr
10. November 2021, 13.00 Uhr
ez
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