„Yesterday“, „Let it Be“ oder „Yellow Submarine“ – die Hits der Beatles sind weltweit bekannt. Ab Donnerstag kann man sie auch als Kunstwerke betrachten: Der Kunstverein Familie Montez zeigt die Ausstellung „Come Together“ des russischen Künstlers Kirill Gorodetskiy.

Wie die Hits der Beatles klingen, ist wohl allseits bekannt. Wie „Yellow Submarine“, „Let it be“ oder „Yesterday“ aussehen, kann zeitnah im Kunstverein Familie Montez betrachtet werden. Ab Donnerstag, 21. Oktober, präsentiert die Ausstellung „Come Together – Eine malerische Sicht auf die Welt der Beatles“ 25 Werke des russischen Künstlers Kirill Gorodetskiy. Neben den Songs werden auch Porträts der vier Musiker gezeigt.

„Die Musik der Beatles wird wie die Werke von Wolfgang Amadeus Mozart immer von Bedeutung sein“, so der Künstler. Über ein Jahr lang habe er an der Reihe, die mit der künstlerischen Technik Grattage hergestellt wurde, gearbeitet. Dabei handelt es sich um ein aufwendiges Verfahren, bei dem in mehreren Handlungsschritten Farbschichten auf ein Spezialpapier aufgetragen und die Zeichnungen später vom Künstler auf das Papier gekratzt werden.

Für Gorodetskiy ist es nicht der erste Besuch in Frankfurt; für die Premiere von „Come Together“ habe er sich bewusst für den Kunstverein und gegen Angebote wie Sankt Petersburg, seine Heimatstadt, entschieden. „Ich liebe die Stadt am Main, in der ich bereits zweimal ausstellte. Zudem ist eine Präsentation meiner Werke im Kunstverein der Familie Montez eine besondere Ehre“, so der 61-Jährige. Die Vernissage findet am Donnerstagabend ab 18 Uhr statt. Dabei wird Kuratorin Edda Rössler (arts21) den Beatles-Experten und Musiker Volker Rebell zu der Musik der „Fab Four“ interviewen, passend dazu soll es ein Kurzkonzert von „Mr. and Mrs. Mustard“ geben, die die Songs der Beatles modern interpretieren.

Die Ausstellung wird bis zum 20. November im Kunstverein gezeigt. Vor Ort finden Besucherinnen und Besucher QR-Codes, die Informationen über den dargestellten Song und die persönliche Sicht des Künstlers bereithalten. Weitere Informationen finden Interessierte hier.