Unter dem Titel „Kulturerwachen“ organisieren Stadt und Milchfabrik sechs Veranstaltungen mit einem bunten Programm im Kultursommergarten des Tanzhaus West. Los geht es Ende Juli.

Unter dem Titel „Kulturerwachen“ organisiert die Stadt Frankfurt gemeinsam mit und in der Milchsackfabrik sechs Veranstaltungen im Kultursommergarten des Tanzhaus West. „Der öffentliche Raum und Frankfurter Plätze sind besonders in den warmen Sommermonaten für viele junge Menschen und Erwachsene der wichtigste Ort außerhalb der eigenen Wohnung. Niedrigschwellige und partizipative Kulturangebote spielen dabei eine unverzichtbare Rolle, indem sie Räume für sich einnehmen und für Künstlerinnen und Zuschauer neu wahrnehmbar machen“, heißt es vonseiten der Veranstaltenden.

Von Postpunk über Indie bis hin zu HC-Punk

Bei den geförderten Kulturveranstaltungen wolle man in diesem Jahr den Unterhaltungswert, die Publikumswirksamkeit, das Mitmachen und die Verweilqualität an den öffentlichen Orten in den Vordergrund stellen, so die Initiatoren. Am 27. Juli soll es mit der ersten Veranstaltung losgehen. Dabei handelt es sich um ein Postpunk-Konzert von Karlo Karacho und Tornpalk. Zwei Tage später, am 29. Juli, lädt das Mäd Mäm-Fest fünf verschiedene Flinta Acts ein, die mit Indie, Wave und HC-Punk die Mengen zum Tanzen bringen sollen. Parallel dazu ist die Ausstellung „‚I was a Teenage Ghost“ für Besuchende in der Alten Schmelze frei zugänglich.

Eine große Drag Show auf dem Gelände der Werkstadt West

Der 6. August soll im Zeichen der Queens stehen. So soll gemeinsam mit „Eat it“ eine große Drag Open Air-Show auf der Werkstadt West Gelände präsentiert werden. Musikalische Unterstützung findet die Show durch die DJs vom Flinta-Female-Kollektiv „Club Cherry“. Weitere Termine für die Kulturerwachen-Events sind der 3. August, 17. August und 24. August.

Freier Eintritt für Alle, Hunde müssen zuhause bleiben

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Rahmen des „Kulturerwachen“ ist frei. Sollte es einen großen Andrang auf die Veranstaltungsfläche geben und sie Kapazitätsgrenzen erreicht werden, behalten sich die Veranstaltenden vor, den Einlass zu limitieren oder zu regulieren. Zudem gibt es keine Altersbeschränkungen für die Events in der Milchsackfabrik, dennoch werden bei Jugendlichen die Ausweise kontrolliert. Da bei den Events laute Live Musik angeboten wird, sind Hunde nicht gestattet, so die Veranstaltenden.

Damit auch für das leibliche Wohl gesorgt wird, soll es bei allen Events in der Milchsackfabrik Speisen und Getränke geben. Eigene Getränke dürfen nicht mitgebracht werden.

Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Sinem Koyuncu >>

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