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„Krishna’s Temple of Sound“
Neue Konzertreihe in Bornheim
Man kennt Krishna Meindl als Toningenieur und Studiobetreiber. Jetzt werden seine Räume in Bornheim zu „Krishna’s Temple of Sound“. Am 14. März startet er seine Reihe von Jazz-Piano-Solo-Konzerten.
Hiobsbotschaften gab es in den vergangenen drei Jahren zur Genüge. Und noch immer sind die Feuilletons voll mit Artikeln über die Schwierigkeiten der Konzertbranche. Da tut es gut, mal von jemandem berichten zu können, der den Mut aufbringt, eine neue Konzertreihe ins Leben zu rufen. Denn Krishna Meindl macht aus seinem Tonstudio in der Rendeler Straße ein „Studiokonzerthaus“.
Pilgerstätte für Jazz-und-mehr-Fans
Als John Steinmark und Lorenzo Dolce im November 2021 die schönen Räumlichkeiten für ihr „Jazz Montez“-Konzert mit Jake Sherman entdeckten, gaben sie ihnen kurzerhand den plakativen Namen Krishna’s Temple of Sound. Der wird jetzt ab 14. März, zunächst fünf Mal, zur Pilgerstätte für Jazz-und-mehr-Fans. Wegen der auf 50 Personen begrenzten Kapazität bleibt der Rahmen sehr intim, die Studioakustik garantiert einen besonders guten Klang. Das passt zur Idee, hier – zumal Meindl einen Steinway & Sons B-Flügel (Jahrgang 61 wie auch er) sein Eigen nennt – Klaviersolokonzerte unter dem Motto „Thuesday Night Masterpieces“ anzubieten und das mit Solisten und Solistinnen wie Markus Becker (21.3.), Felix Elster (28.3.), Elvira Plenar (4.4.), Rainer Böhm (11.4.) und Katarina Kochetova (18.4., jeweils 20 Uhr).
Spätromantik hat Spuren im Soloprogramm hinterlassen
Zur Premiere am 14. März kommt Sebastian Sternal. Bei ihm hat auch die Spätromantik Spuren im Soloprogramm hinterlassen. Gerne im Duo und Trio unterwegs hat der Mainzer Mitte 2022 mit „Thelonia“ ein Soloalbum aufgenommen. „Ohne Konzerte und Außentermine änderte sich mein Leben (in der Pandemie, Anm. d. Red.) tiefgreifend. Also habe ich einige Wochen lang viel alleine am Klavier gesessen und intensiv gearbeitet“, erzählt Sternal wie er die Musik für „Thelonia“, sein bislang intimstes Werk, entwickelte.
Pilgerstätte für Jazz-und-mehr-Fans
Als John Steinmark und Lorenzo Dolce im November 2021 die schönen Räumlichkeiten für ihr „Jazz Montez“-Konzert mit Jake Sherman entdeckten, gaben sie ihnen kurzerhand den plakativen Namen Krishna’s Temple of Sound. Der wird jetzt ab 14. März, zunächst fünf Mal, zur Pilgerstätte für Jazz-und-mehr-Fans. Wegen der auf 50 Personen begrenzten Kapazität bleibt der Rahmen sehr intim, die Studioakustik garantiert einen besonders guten Klang. Das passt zur Idee, hier – zumal Meindl einen Steinway & Sons B-Flügel (Jahrgang 61 wie auch er) sein Eigen nennt – Klaviersolokonzerte unter dem Motto „Thuesday Night Masterpieces“ anzubieten und das mit Solisten und Solistinnen wie Markus Becker (21.3.), Felix Elster (28.3.), Elvira Plenar (4.4.), Rainer Böhm (11.4.) und Katarina Kochetova (18.4., jeweils 20 Uhr).
Spätromantik hat Spuren im Soloprogramm hinterlassen
Zur Premiere am 14. März kommt Sebastian Sternal. Bei ihm hat auch die Spätromantik Spuren im Soloprogramm hinterlassen. Gerne im Duo und Trio unterwegs hat der Mainzer Mitte 2022 mit „Thelonia“ ein Soloalbum aufgenommen. „Ohne Konzerte und Außentermine änderte sich mein Leben (in der Pandemie, Anm. d. Red.) tiefgreifend. Also habe ich einige Wochen lang viel alleine am Klavier gesessen und intensiv gearbeitet“, erzählt Sternal wie er die Musik für „Thelonia“, sein bislang intimstes Werk, entwickelte.
7. März 2023, 09.03 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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