Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Wonge Bergmann
Foto: Wonge Bergmann

Frankfurter Positionen

Digitale Fortsetzung des Festivals

Vom 1. Februar bis 13. Juli findet in diesem Jahr die Jubiläumsausgabe des Kulturfestivals Frankfurter Positionen statt. Neben digitalen Angeboten setzt man auch auf Präsenzveranstaltungen im Sommer.
Unter dem Titel „Auslaufmodell“ begann am ersten Februar die 10. Ausgabe des Kulturfestivals Frankfurter Positionen. In diesem Jahr setzen die Veranstaltenden pandemiebedingt auf einen verlängerten Zeitraum und digitale Angebote über Livestreams. Gleiches gilt nun für die im April geplanten Uraufführungen, die aufgrund der Spielbeschränkungen für Theater während der Corona-Pandemie in den digitalen Raum ausweichen müssen. Thematisch haben sich die ausgewählten Künster:innen in diesem Jahr mit der Frage der Gültigkeit aktueller gesellschaftlicher Modelle und Ideale auseinandergesetzt.

Den Auftakt machte am 8. April um 20 Uhr die Produktion „Eine posthumane Geschichte“ unter der Regie von Jessica Glause. In seinem neuesten Werk erforscht darin der Hongkonger Autor Pat To Yan, „was Menschsein in unserer Zukunft bedeuten könnte“, wie es vonseiten des Festivals heißt. Für den Stream gibt es noch Karten bis 9. April, 19 Uhr, für die man nach eigenem Ermessen 5, 10 oder 20 Euro zahlen kann, über www.schauspielfrankfurt.de.

Für den 17. sowie den 25. April ist die Uraufführung einer Komposition von einem der bekanntesten Künstler der elektronischen Musik als Filmfassung geplant: Carsten Nicolai, alias Alva Noto, komponierte bereits 2020 den vierten Teil seines Stücks „Xerrox“. Um jeweils 20.30 Uhr wird das Publikum an beiden Festivaltagen eine instrumentale Ensemble-Modern-Version der Komposition, arrangiert von Max Knoth, und mit Noto als Solisten zu hören bekommen. Der Stream erfolgt aus dem Frankfurt LAB, Karten dafür gibt es für 10, 20 oder 30 Euro unter www.ensemble-modern.reservix.de/events.

Trotz der andauernden Pandemie und des Lockdowns heißt es vonseiten der Festival-Verantwortlichen, dass man weiterhin beabsichtige, alle bereits angekündigten Veranstaltungen bis zum 13. Juli 2021 „möglichst live und vor Publikum in den Theatern nachzuholen“. Zudem solle unter anderem am Sonntag, 11. Juli 2021, im Schauspiel Frankfurt die „Lange Nach der Sozialforschung“ mit vielen eingeladenen Vortragenden, Theateraufführungen und Konzerten vor Publikum stattfinden.

Die Jubiläumsausgabe der Frankfurter Positionen findet in diesem Jahr vom 1. Februar bis 13. Juli statt. Initiiert wird das Festival der neuen Werke von der BHF Bank Stiftung, gemeinsam mit insgesamt siebzehn Partnern – darunter das Ensemble Modern, der Mousonturm, das Museum für Moderne Kunst (MMK) sowie das Schauspiel Frankfurt und der Verlag der Autoren. Seit 2001 präsentiert das interdisziplinäre Festival in zweijährigem Turnus Uraufführungen von Werken mit einer Mischung aus Konzerten, Theater, Ausstellungen sowie Performances. Das gesamte Programm ist auf der Website des Festivals zu finden.
 
8. April 2021, 17.53 Uhr
Margaux Adam
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
2025 kommt Bruce „The Boss“ Springsteen ins Frankfurter Waldstadion. Der Ticketvorverkauf ist gestartet. Außerdem erscheint bald ein Begleitfilm zu seiner Welt-Tournee mit Blicken hinter die Kulissen.
Text: Lukas Mezler / Foto: © picture alliance / Charles Sykes/Invision/AP | Charles Sykes
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
10. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Bonni „Prince“ Billy
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Fortuna Ehrenfeld
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
  • Anne Breick
    Club Voltaire | 19.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • In der Bar
    Centralstation | 21.00 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
  • Eliot Quartett
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
  • 30 Minuten Orgelmusik
    St. Katharinenkirche | 16.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Fräulein Müller bitte zum Matriarchat
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Max Czollek
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Szenen einer Ehe
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
Kunst
  • Fantasie und Leidenschaft
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Ape Job und Arkadi Miretski
    Textor 74 | 15.00 Uhr
  • Ästhetik der Natur
    Museum Wiesbaden | 10.00 Uhr
Kinder
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Petzi und der Pfannkuchenräuber
    Comedy Hall / Kikeriki Theater | 15.00 Uhr
  • Die Entdeckung der Langsamkeit
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
und sonst
  • Richtig Schwimmen – Technikkurse für Erwachsene
    Frankfurter Stadtevents | 18.30 Uhr
  • Frankfurter Oktoberfest
    Festhalle Hausmann am Deutsche Bank Park | 17.30 Uhr
  • Das historische Ensemble der ehemaligen P.P. Heinz Ölfabrik
    Die Fabrik | 17.30 Uhr
Freie Stellen