Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Stoffel
Foto: Stoffel

Festival mit neuem Konzept

Stoffel lockt Gäste über vier Monate an die verschiedensten Orte

Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie soll es in diesem Jahr einen Stoffel geben. Anders als sonst erstreckt sich das Open Air des Stalburg Theaters diesmal als „Guerilla-Stoffel“ mit kurzfristigen Events über vier Monate. Los geht es schon am Sonntag.
„Wir lüften unser zartes Geheimnis: Es gibt einen Stoffel“, kündigte das Stalburg Theater am Mittwoch an. Nachdem das Festival im vergangenen Jahr coronabedingt abgesagt werden musste, soll der Stoffel in diesem Jahr anders werden als alle anderen bisher.

Als „Guerilla-Stoffel“ zieht sich das „Stalburg Theater Offen Luft“, wie der Stoffel eigentlich heißt, diesmal über vier Monate. Statt wie sonst vier Wochen lang täglich bis zu 5000 Besucherinnen und Besucher in den Günthersburgpark zu locken, findet das Festival in diesem Jahr an mehreren Terminen und verschiedenen Orten in Frankfurt statt. Alle Veranstaltungsorte hat das Stalburg Theater noch nicht bekannt gegeben, unter anderem seien aber die Gärten der Stalburg und der Nibelungenschänke, das Dach des Hotels „Alexander am Zoo“, der Sommerbau des Mousonturms am Kaiserlei und die Außenbereiche mehrere Gaststätten im Stadtgebiet dabei.

Trotz des entzerrten Festival-Programms bleibe sich der Stoffel auch in diesem Jahr treu, teilte das Stalburg Theater mit. So ist der Eintritt zu den einzelnen Veranstaltungen frei, der bekannte rote Eimer für freiwillige Eintrittsgelder stehe aber wieder bereit. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Anzahl der Besucher:innen an einigen Spielorten begrenzt. Für diese Veranstaltungen können jeweils im Vorfeld online Karten besorgt werden. Dabei falle lediglich eine kleine Vorverkaufsgebühr an, so das Theater. Auf der Webseite des Stalburg Theaters werden die nächsten Termine Stück für Stück veröffentlicht. Die ersten drei Veranstaltungen sind bereits online.

Den Anfang des Stoffel macht bereits am kommenden Sonntag, 18. Juli, Kabarettist Mathias Tretter mit seinem neuen Programm „Sittenstrolch“, in dem er es mit den „Sittenpolizisten“, oder auch „ehrenamtlichen Bedenkenträgern“ aufnimmt, die von der Theke vor den Bildschirm gewandert seien und sich dabei noch vermehrt hätten. „Selten war ein Strolch so notwendig wie heute“, sagt Mathias Tretter zu seinem Programm, das er um 16 Uhr im Garten der Stalburg präsentiert. Am 22. Juli übernimmt ab 16 Uhr Frank Wolff im Garten der Nibelungenschänke unter dem Motto „Bach und Krach“. Am 8. August liest Journalist Jan Seghers um 16 Uhr wiederum im Garten der Stalburg aus seinem Kriminalroman „Der Solist“.

>> Für alle drei bisher bekanntgegebenen Veranstaltungen des Stoffel können die Eintrittskarten online bestellt werden. Die Karten für Matthias Tretter am 18. Juli gibt es hier, die Karten für Frank Wolff am 22. Juli gibt es hier und die Karten für die Lesung von Jan Seghers am 8. August gibt es hier.
 
14. Juli 2021, 17.07 Uhr
loe
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Jean Trouillet, Dirk von Manteuffel und das Team des Pastel laden in die Soul-Food-Cantina im Frankfurter Osthafen zum „Vintage Sound System“ ein. Diesmal geht es um Jazz aus den Tiefen des Schwarzwaldes.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Hans Georg Brunner-Schwer (l.) mit Oscar Peterson im Tonstudio © Familie Brunner-Schwer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
9. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Vassily Dück solo
    Frankfurter Salon | 19.30 Uhr
  • Kafvka und Willmann
    Schlachthof | 20.00 Uhr
  • Käärijä
    Batschkapp | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • NSU 2.0
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Hengameh Yaghoobifarah
    Literaturforum im Mousonturm | 19.30 Uhr
  • Ach Gottsche
    Comedy Hall / Kikeriki Theater | 20.30 Uhr
Kunst
  • Else Meidner. Melancholia
    Jüdisches Museum | 10.00 Uhr
  • Displaced Persons – Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main
    Hochbunker | 17.00 Uhr
  • David Borgmann
    Schierke Seinecke | 15.00 Uhr
Kinder
  • Die Entdeckung der Langsamkeit
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Löwenmut & Hasenherz
    Bibliothekszentrum Sachsenhausen | 16.30 Uhr
und sonst
  • Frankfurter Oktoberfest
    Festhalle Hausmann am Deutsche Bank Park | 17.30 Uhr
  • Das historische Ensemble der ehemaligen P.P. Heinz Ölfabrik
    Die Fabrik | 16.00 Uhr
  • Wie moralisch darf die Politik sein?
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
Freie Stellen