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Foto: Nane Diehl
Foto: Nane Diehl

Evangelischen Akademie: Lesung

Der neue Familienroman

Am 8. Oktober spricht Sonja Vandenrath mit den beiden Schriftstellerinnen Anna Katharina Hahn und Anke Stelling über moderne Familien: soziale Zwänge, Yogastudios, Bioläden, Mietpreise und vieles mehr.
Was wäre die Literatur der vergangenen Jahrhunderte ohne die Institution der Familie? Vergessen wir nicht: Jeder Liebesroman ist auch stets ein Familienroman, erzählt er doch stets auch von den Zwängen und Befreiungsversuchen oder aber auch von der Sehnsucht oder dem Entschluss, sich in familiäre Zusammenhänge zu begeben. Nicht selten ist es ja auch so, dass auf das Hochgefühl der Verliebtheit die Ernüchterung des Ehelebens folgt. Wie aber steht es heute, in einer Epoche, in der die konventionelle Familie selbst als prekäres Modell auf dem Prüfstand steht, um die Darstellung von Familien in der Gegenwartsliteratur. Das Kulturamt der Stadt Frankfurt hat zwei Schriftstellerinnen eingeladen, die sich in ihrem Werk auf ausgesprochen unterschiedliche, aber höchst zeitgemäße Art und Weise mit dem Thema auseinandersetzen. Anna Katharina Hahn und Anke Stelling, zuletzt Gewinnerin des Preises der Leipziger Buchmesse mit „Schäfchen im Trockenen“, eröffnen sarkastische, kritische, komische und diagnostisch scharfe Perspektiven auf deutsche Verhältnisse. Im Gespräch mit Sonja Vandenrath, Literaturbeauftragte der Stadt Frankfurt, wird es um Lebensverhältnisse und soziale Zwänge, Yogastudios und Bioläden, Mietpreise und um Kindererziehung gehen. Und garantiert um vieles mehr.

>> Der neue Familienroman, Evangelische Akademie, Römerberg 9, 8.10., 19 Uhr, Eintritt: 8 Euro
 
7. Oktober 2019, 17.05 Uhr
cs
 
 
Fotogalerie:
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