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DFF: Ausstellung und Filmreihe
Wer war Maximilian Schell?
Begleitend zur Ausstellung „Wer war Maximilian Schell?“ veranstaltet das DFF im Januar eine Filmreihe. Gezeigt werden drei Genrefilme jenseits der Filmdramen und Literaturverfilmungen, mit denen Maximilian Schell gemeinhin assoziiert wird.
Um die Bandbreite von Maximilian Schells schauspielerischem Schaffen zu würdigen, zeigt das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum (DFF) in seiner Veranstaltungsreihe Late Night Kultkino vom 3. bis 25. Januar drei Filme mit Maximilian Schell. Sein Schaffen jenseits von Dramen und Literaturverfilmungen wird anhand jeweils eines Abenteuer-, Horror- und Science-Fiction-Films gezeigt. Los geht es mit dem Film „Krakatoa – East of Java“, einem Film über ein Expeditionsschiff, das im August 1883 in den Ausbruch des Vulkans Kakatoa bei Java gerät (3. und 18. Januar). Weiter geht es mit „John Carpenter’s Vampires“: Eine Gruppe Vampirjäger jagt im New Mexico der Gegenwart einen untoten Priester (4. und 11. Januar). Zum Abschluss wird der Film „Deep Impact“ gezeigt: Ein Komet rast auf die Erde zu und soll mittels Atombomben zerstört werden. Die Filmvorführungen beginnen jeweils um 22.30 Uhr.
Bereits seit Dezember widmet das DFF unter dem Titel „Wer war Maximilian Schell?“ dem gleichnamigen Künstler noch bis 19. April 2020 eine Sonderausstellung. Schell begann seine Karriere als Theaterschauspieler und Dramaturg in der Schweiz und Österreich. Ende der 1950er-Jahre ging er nach Hollywood, wo er mit einem Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller für den Film „Das Urteil von Nürnberg“ (1961) ausgezeichnet wurde. In der Folge spielte Maximilian Schell in zahlreichen Hollywoodproduktionen mit. Doch nicht nur das Schauspieltalent, auch die anderen Facetten Schells sollen in der Ausstellung gezeigt werden: Etwa der Regisseur, der unter denkbar schwierigen Bedingungen Marlene Dietrich porträtierte und für den 1984 erschienenen Dokumentarfilm „Marlene“ eine Oscarnominierung erhielt. 20 Monitore und hunderte Fotos aus Maximilian Schells Nachlass sollen einen Einblick in das Werk des Künstlers bieten, der neben seinem Filmschaffen unter anderem als Shakespeare-Übersetzer, Musiker, bildender Künstler und Autor aktiv war.
>> Wer war Maximilian Schell?, 10.12.2019-19.04.2020, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum (DFF), Schaumainkai 41, Di-Do & Sa-So 10-18 Uhr, Fr 10-20 Uhr, Montags geschlossen.
Bereits seit Dezember widmet das DFF unter dem Titel „Wer war Maximilian Schell?“ dem gleichnamigen Künstler noch bis 19. April 2020 eine Sonderausstellung. Schell begann seine Karriere als Theaterschauspieler und Dramaturg in der Schweiz und Österreich. Ende der 1950er-Jahre ging er nach Hollywood, wo er mit einem Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller für den Film „Das Urteil von Nürnberg“ (1961) ausgezeichnet wurde. In der Folge spielte Maximilian Schell in zahlreichen Hollywoodproduktionen mit. Doch nicht nur das Schauspieltalent, auch die anderen Facetten Schells sollen in der Ausstellung gezeigt werden: Etwa der Regisseur, der unter denkbar schwierigen Bedingungen Marlene Dietrich porträtierte und für den 1984 erschienenen Dokumentarfilm „Marlene“ eine Oscarnominierung erhielt. 20 Monitore und hunderte Fotos aus Maximilian Schells Nachlass sollen einen Einblick in das Werk des Künstlers bieten, der neben seinem Filmschaffen unter anderem als Shakespeare-Übersetzer, Musiker, bildender Künstler und Autor aktiv war.
>> Wer war Maximilian Schell?, 10.12.2019-19.04.2020, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum (DFF), Schaumainkai 41, Di-Do & Sa-So 10-18 Uhr, Fr 10-20 Uhr, Montags geschlossen.
3. Januar 2020, 10.34 Uhr
nre
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Text: Katharina J. Cichosch / Foto: © Alison Knowles (Künstlerin) / Nan Hoover (Fotografin), A Shoemaker's Assistant, 1976. Courtesy Alison Knowles.
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