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Bridges erhält Förderpreis
Die Kraft der Kunst
Das „Bridges – Musik verbindet“-Projekt kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus. Gerade erst ging die Premiere des Bridges Kammerorchesters über die Bühne. Jetzt wurde der Förderpreis „The Power Of The Arts“ an Bridges vergeben.
„Das Bridges-Kammerorchester als ‚demokratisches Orchester‘ mit herausragenden Musikerinnen und Musikern wirkt nahezu wie ein Symbolbild dafür, wie gesellschaftliches Zusammenleben auch möglich wäre und birgt damit großes Potential als Vorbildfunktion: Aus Unterschiedlichkeiten entsteht im Orchester ein gemeinsamer Klang, ein gemeinsames Erleben der Schönheit von Musik.
Das wünschte man sich für eine gelingende Gesellschaft.“ So urteilte die Jury und vergab einen der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland, „The Power Of The Arts“, an Bridges. Johanna-Eleonore Dahlhoff (Mitte) und Anke-Karen Meyer (rechts) konnten ihn aus den Händen von Elfriede Buben, der Leiterin Corporate Responsibility bei der Philip Morris GmbH, entgegennehmen. „Wir haben das große Glück in einer Gesellschaft zu leben, die noch nie so vielfältig und liberal war. Die anhaltenden Debatten zeigen jedoch, dass dieser Zustand nicht als Selbstverständlichkeit missverstanden werden darf“, sagte Buben bei der Übergabe von jeweils 50 000 Euro an insgesamt vier Projekte. „Es ist wichtiger denn je, die Initiative fortzusetzen. Wir freuen uns, erneut vier Projekte auszeichnen zu dürfen, die sich trotz unterschiedlichster Widerstände beispiellos für unsere offene Gesellschaft engagieren.“
Zur hochkarätig besetzten Jury gehörten Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Alexandra Georgieva (Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast Berlin), Kübra Gümüsay (Publizistin und Aktivistin), Lamya Kaddor (Autorin, Islamwissenschaftlerin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Maryam Zaree (Schauspielerin und Regisseurin).
Das wünschte man sich für eine gelingende Gesellschaft.“ So urteilte die Jury und vergab einen der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland, „The Power Of The Arts“, an Bridges. Johanna-Eleonore Dahlhoff (Mitte) und Anke-Karen Meyer (rechts) konnten ihn aus den Händen von Elfriede Buben, der Leiterin Corporate Responsibility bei der Philip Morris GmbH, entgegennehmen. „Wir haben das große Glück in einer Gesellschaft zu leben, die noch nie so vielfältig und liberal war. Die anhaltenden Debatten zeigen jedoch, dass dieser Zustand nicht als Selbstverständlichkeit missverstanden werden darf“, sagte Buben bei der Übergabe von jeweils 50 000 Euro an insgesamt vier Projekte. „Es ist wichtiger denn je, die Initiative fortzusetzen. Wir freuen uns, erneut vier Projekte auszeichnen zu dürfen, die sich trotz unterschiedlichster Widerstände beispiellos für unsere offene Gesellschaft engagieren.“
Zur hochkarätig besetzten Jury gehörten Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Alexandra Georgieva (Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast Berlin), Kübra Gümüsay (Publizistin und Aktivistin), Lamya Kaddor (Autorin, Islamwissenschaftlerin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Maryam Zaree (Schauspielerin und Regisseurin).
30. Oktober 2019, 11.09 Uhr
Detlef Kinsler
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