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52. Deutsches Jazzfestival
Mit Augenmerk auf dem Gesang
Gleich vier Abende sind Ende Oktober für das 52. Deutsche Jazzfestival im Sendesaal des Hessischen Rundfunks und dem Mousonturm reserviert. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf den Gesang gelegt.
Volle Säle werden pandemiebedingt noch nicht möglich sein, aber mit einem vollen Programm wartet der Hessische Rundfunk (hr) diesmal dennoch wieder auf. Im vergangenen Jahr war nur ein sehr abgespecktes Angebot möglich – ein Abend in der Alten Oper, ein Triple-Konzert als Livestream aus dem Hörfunkstudio II. Lange Geplantes konnte nicht realisiert werden. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Zu den drei Abenden im hr-Sendesaal zwischen dem 28. und 31. Oktober wurden noch zwei Termine im Mousonturm gebucht.
So machen acht abwechslungsreiche Programmpunkte das 52. Deutsche Jazzfestival 2021 aus. „Die diesjährige 52. Auflage des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt gibt Gelegenheit, etliche Acts zu präsentieren, die eigentlich schon für 2020 geplant waren“, lassen die Programmplaner und Programmplanerinnen des Festivals wissen. „Aus dem vergangenen Jahr stammt auch die Idee, ein besonderes Augenmerk auf Vokalist:innen zu richten.“ Mit Jazzmeia Horn sollte eine junge Jazzsängerin – die schon mit 21 Jahren zum „Rising Star“ beim Sarah-Vaughan-Wettbewerb erklärt wurde, 2015 die Thelonious Monk International Jazz Competition gewann und vier Jahre später für den Grammy nominiert wurde – schon am ersten Abend ein Ausrufezeichen setzen. Mal eben raus aus der männlich geprägten Jazzwelt und „rein in meine göttliche, weibliche Welt“ lautete das Angebot der 30-Jährigen, die ihr Album „Love & Liberation“ vorstellen wollte. Leider hat die US-Amerikanerin ihre gesamten Europatournee wegen Corona abgesagt.
So bleibt es dem Schweizer Andreas Schaerer vorbehalten, unter dem Motto „A Novel Of Anomaly“ das Festival zu eröffnen. Er gilt als Vokalartist und Stimmzauberer. Lucia Cardosch vermag sich von den gängigen Mustern des Jazzgesangs zu lösen. Im Quartett Of Cabbages And Kings treffen vier Top-Solistinnen zusammen, die gemeinsam die Möglichkeiten ihrer Stimmen im Gesangsensemble ausloten. Das komplette Programm finden Interessierte unter www.hr2.de.
So machen acht abwechslungsreiche Programmpunkte das 52. Deutsche Jazzfestival 2021 aus. „Die diesjährige 52. Auflage des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt gibt Gelegenheit, etliche Acts zu präsentieren, die eigentlich schon für 2020 geplant waren“, lassen die Programmplaner und Programmplanerinnen des Festivals wissen. „Aus dem vergangenen Jahr stammt auch die Idee, ein besonderes Augenmerk auf Vokalist:innen zu richten.“ Mit Jazzmeia Horn sollte eine junge Jazzsängerin – die schon mit 21 Jahren zum „Rising Star“ beim Sarah-Vaughan-Wettbewerb erklärt wurde, 2015 die Thelonious Monk International Jazz Competition gewann und vier Jahre später für den Grammy nominiert wurde – schon am ersten Abend ein Ausrufezeichen setzen. Mal eben raus aus der männlich geprägten Jazzwelt und „rein in meine göttliche, weibliche Welt“ lautete das Angebot der 30-Jährigen, die ihr Album „Love & Liberation“ vorstellen wollte. Leider hat die US-Amerikanerin ihre gesamten Europatournee wegen Corona abgesagt.
So bleibt es dem Schweizer Andreas Schaerer vorbehalten, unter dem Motto „A Novel Of Anomaly“ das Festival zu eröffnen. Er gilt als Vokalartist und Stimmzauberer. Lucia Cardosch vermag sich von den gängigen Mustern des Jazzgesangs zu lösen. Im Quartett Of Cabbages And Kings treffen vier Top-Solistinnen zusammen, die gemeinsam die Möglichkeiten ihrer Stimmen im Gesangsensemble ausloten. Das komplette Programm finden Interessierte unter www.hr2.de.
14. Oktober 2021, 12.22 Uhr
Detlef Kinsler
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Seasick Steve in der Batschkapp
Mit seinem neuen Album geht Seasick Steve auf Tournee und kommt am 27. Oktober in die Batschkapp nach Frankfurt. Vor dreizehn Jahren veröffentlichte er das Album „You Can't Teach An Old Dog New Tricks“ – eine Ansage an alle, die seine Musik modernisieren wollten.
Text: Detlef Kinsler / Foto: © Andy Willsher
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