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Foto: Initiative Gutleutviertel
Foto: Initiative Gutleutviertel

5. Gutleut-Tage

Ein Viertel zeigt sich bunt

Wo Menschen zusammenkommen und gute Nachbarschaft gefördert wird: Bei den 5. Gutleut-Tagen vom 23. bis zum 29. Juli gibt es für die Bewohner und alle, die sich für das Viertel interessieren, wieder Führungen, Workshops, Präsentationen und Feste zu erleben.
Zwischen Autobahn, Bundesstraße, Hauptbahnhof und Main leben auf der rund zwei Kilometer langgezogenen Fläche etwa 7000 Menschen unterschiedlichster Herkunft: Das Gutleutviertel ist ein Biotop der Kulturen, denn multikulturell von arm bis reich sind dort Einfamilienhäuser bis hin zu Großindustrie vertreten. Einige wohnen hier, andere kommen nur zum Arbeiten. Dass die Bewohner generell gut zusammen auskommen, steht außer Frage, doch mangelt es noch an gemeinschaftlichen Zusammenkünften, die die Nachbarschaft fördert und Menschen zusammenbringt.

Das will die „Initiative Gutleutviertel“ ändern. Sie unterstützt Aktivitäten, den Zusammenhalt und die Formung einer Stadtteilidentität – auch mithilfe einer Art Stadtteilpräsentation. Die jährlich stattfindenden „Gutleut-Tage“ laden deshalb bereits zum fünften Mal die Bewohner, die, die dort arbeiten und alle, die eine besondere Bindung zu dem Quartier haben, ein, im „Viertel der guten Leute“ zusammenzukommen. In erster Linie verkörpert die Veranstaltungsreihe die Idee, alle, die dort wohnen, zu vernetzen und über die Nachbarschaft zu informieren und alle, die sich für das Viertel interessieren, „Frankfurt im Mini-Format“ zu präsentieren.

Von heute, den 23. Juli, bis zum Sonntag, den 29. Juli, werden im Gutleutviertel jeden Tag Führungen durch verschiedene Betriebe, Workshops zum Erleben, Vorträge zum Zuhören und Feste zum Mitfeiern angeboten. Das vollständige Programm findet sich bei facebook und auf der Website unter „Neues“.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist der „interaktive Spaziergang“ am Sonntag ab 16 Uhr. An sogenannten „Point of Interests“ sind authentische Kurzfilme aus dem Viertel hinterlegt, in denen Bewohner spontan ihre Arbeit, das Leben oder andere Geschichten darstellen. Hierfür ist ein Smartphone oder Tablet notwendig, denn die Plätze sind durch einen QR-Code und das spezifische „Gutleut G“ gekennzeichnet.


(cr) Initiative Gutleutviertel

Bei der Vernissage „Chromofonie“ von Michael Apitz im Tanzhaus West sind Portraits berühmter Komponisten zu betrachten, aber mit einem Twist: Mozart, Wagner und Co. wurden in abstrahierender, freier Form und Farbgestaltung mit Acryl auf Leinwand gemalt, denn die Farben und Formen der Werke geben die persönlichen Empfindungen des jeweiligen Malers für die Musik wieder. Die Portraits werden für die Besucher in verschiedenen Räumen des Tanzhaus West mit der dazugehörigen Musik ausgestellt.

Die „Initiative Gutleutviertel“ ist im Jahr 2014 erstmals als Semester-Projekt gestartet und anschließend als Master-Arbeit an der Hochschule Darmstadt umgesetzt. Seit März 2016 wird die Initiative von den ehemaligen Studenten ehrenamtlich weitergeführt.

>> Gutleut-Tage, 23.7. – 29.7., vollständiges Programm bei facebook und auf der Website unter „Neues“
 
23. Juli 2018, 12.05 Uhr
ms
 
 
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