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Vom Pop up Store zum festen Laden
100 – Tolle Ideen, Schallplatten und Upcycling
Eifrig werkeln Katrin Feller und Martin Ehlers in der Friedberger Landstraße, damit am 24. August der Upcycling-Laden „100“ mit dem integriertem Plattenshop „Memphis Records“ fertig wird. Kaffee und Kuchen gibt es dann auch.
Es sind diese schönen Jugendstilfliesen. Sie fallen sofort ins Auge, man spürt einen nostalgischen Anflug und ist begeistert. So erging es uns als wir Katrin Feller in der Friedberger Landstraße besuchten und genau dieser Effekt war der Grund, warum sich die Frankfurterin sofort in das Ladengeschäft in der Friedberger Landstraße 100 verliebte. Als Katrin Feller Pläne schmiedete, in der einstigen Druckerei, die um die Jahrhundertwende eine Metzgerei gewesen sein muss, ihre Geschäftsidee zu realisieren, war ihr letztes Projekt gerade zu Ende gegangen. In der Vorweihnachtszeit hatte die leidenschaftliche Sammlerin kurzfristig einen leerstehenden, nur acht Quadratmeter großen Kiosk im Oeder Weg mit ihren kreativen Werken und den Kunstprodukten von befreundeten Labels gefüllt und im Nordend begeisterte Kunden vorgefunden. Nach Kiosk & Kunst folgt ab dem 24. August nun „100“.
Wie die Hausnummer soll auch der Laden heißen. „Ein dauerhaftes Projekt. Damit erfülle ich mir einen Traum“, schwärmt Katrin Feller. Am 24. August ab 16 Uhr werden die Besucher hier gemütlich bei Kaffee und Kuchen die Auslagen in dem insgesamt 94 Quadratmeter großen Geschäft bestaunen können. So bietet darin künftig der beim Fernsehen arbeitende Cutter Martin Ehlers (52) einen Tonträger An- und Verkauf namens „Memphis Records“ für Platten aus den 50er bis 70er Jahren an und Katrin Feller präsentiert auf den verbleibenden 50 Quadratmetern neben Fotografien, Siebdrucken, Schönem fürs Heim und Keramik, auch Objekte, die sie aus Flohmarktfundstücken realisiert. Upcycling nennt sich das, wenn man alten Gegenständen eine neue Funktion gibt. „Wir müssen nicht alles millionenfach neu herstellen. Man kann auch mit dem, was ist, arbeiten“, sagt die 48-jährige gelernte Fototechnikerin. Aus alten Schubladen vom Flohmarkt werden in den kommenden Wochen Regale für das Geschäft entstehen. Darin werden dann Dinge zu finden sein, wie Katrin Fellers geräumige Tasche. „Eigentlich ist das ein Staupolster. Ein Luftkissen, was man zur Sicherung der Fracht benutzt und das danach weggeworfen wird“, erklärt die Upcyclerin. Die nutzlos gewordenen Luftkissen lässt sie in einer Rehawerkstatt zu auffälligen Taschen nähen.
Typisch für Katrin Feller sind auch alte Ansichtskarten, in die sie den Schriftzug gebrannt hat: „Zum Glück bin ich in Frankfurt“. Von alten Büchern behält die 48-Jährige das Cover und lässt von einer Buchbinderin Notizbücher einkleben. So erinnert immer noch der Buchrücken an den Lieblingsschmöker von einst. In der im Laden integrierten Werkstatt werden die Besucher zusehen können, wie aus den Fundstücken von Katrin Feller Neues entsteht und die Frankfurterin ist sich sicher: „Es wird ein Krämerladen, wo jeder was findet.“
Am 24. August ist ab 16 Uhr Eröffnung und danach lauten die Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10 – 19 Uhr.
Wie die Hausnummer soll auch der Laden heißen. „Ein dauerhaftes Projekt. Damit erfülle ich mir einen Traum“, schwärmt Katrin Feller. Am 24. August ab 16 Uhr werden die Besucher hier gemütlich bei Kaffee und Kuchen die Auslagen in dem insgesamt 94 Quadratmeter großen Geschäft bestaunen können. So bietet darin künftig der beim Fernsehen arbeitende Cutter Martin Ehlers (52) einen Tonträger An- und Verkauf namens „Memphis Records“ für Platten aus den 50er bis 70er Jahren an und Katrin Feller präsentiert auf den verbleibenden 50 Quadratmetern neben Fotografien, Siebdrucken, Schönem fürs Heim und Keramik, auch Objekte, die sie aus Flohmarktfundstücken realisiert. Upcycling nennt sich das, wenn man alten Gegenständen eine neue Funktion gibt. „Wir müssen nicht alles millionenfach neu herstellen. Man kann auch mit dem, was ist, arbeiten“, sagt die 48-jährige gelernte Fototechnikerin. Aus alten Schubladen vom Flohmarkt werden in den kommenden Wochen Regale für das Geschäft entstehen. Darin werden dann Dinge zu finden sein, wie Katrin Fellers geräumige Tasche. „Eigentlich ist das ein Staupolster. Ein Luftkissen, was man zur Sicherung der Fracht benutzt und das danach weggeworfen wird“, erklärt die Upcyclerin. Die nutzlos gewordenen Luftkissen lässt sie in einer Rehawerkstatt zu auffälligen Taschen nähen.
Typisch für Katrin Feller sind auch alte Ansichtskarten, in die sie den Schriftzug gebrannt hat: „Zum Glück bin ich in Frankfurt“. Von alten Büchern behält die 48-Jährige das Cover und lässt von einer Buchbinderin Notizbücher einkleben. So erinnert immer noch der Buchrücken an den Lieblingsschmöker von einst. In der im Laden integrierten Werkstatt werden die Besucher zusehen können, wie aus den Fundstücken von Katrin Feller Neues entsteht und die Frankfurterin ist sich sicher: „Es wird ein Krämerladen, wo jeder was findet.“
Am 24. August ist ab 16 Uhr Eröffnung und danach lauten die Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10 – 19 Uhr.
Web: www.laden100.de
31. Juli 2013, 09.53 Uhr
Nicole Brevoord
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