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Podiumsdiskussion der Grünen

Fair oder billig?

Die wenigsten machen sich beim Einkaufen Gedanken über die Produktion ihrer Klamotten. Dem wollen die Grünen entgegenwirken und veranstalten die Podiumsdiskussion „Faire Kleidung. Wer zahlt für billige Klamotten?“
Die Grünen bemängeln die Ignoranz von Shoppingwütigen, denen es nur darum gehe, möglichst viele Klamotten zu möglichst günstigen Preisen zu bekommen. In einschlägigen Einkaufsstraßen wie der Zeil sei es schon eine Seltenheit, wenn jemand keine Tüten von Billigläden schleppe. In einer Podiumsdiskussion am Dienstag, den 6. August, soll von 19 Uhr an im Café Odyssee, in der Weberstraße 77, im Nordend über das Thema „Faire Kleidung. Wer zahlt für billige Klamotten?“ informiert werden.

Auf dem Podium werden die Grüne Landesvorsitzende Kordula Schulz-Asche, die Sozialstandards-Managerin von HessNatur Kristin Heckmann und Gerd Palmer, ein Einzelhändler für faire Kleidung, diskutieren. Die Moderation übernimmt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, Martina Feldmayer. Kern der Diskussion werden die Fragen sein, ab wann Klamotten „billig“ sind oder was die Alternativen zur Ausbeutung von Näherinnen in Billiglohnländern sind. Ebenso wird es um die Bedeutung von Fair Trade-Siegeln gehen und darum, woher man faire Kleidung bekommt.

Anlass für die Podiumsdiskussion ist unter anderem der Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza im April diesen Jahres. In Bangladesch waren bei dem Unglück über 1000 Menschen ums Leben gekommen und knapp 2500 wurden schwer verletzt. Aufgrund der hohen Zahl von Opfern erregte der Einsturz große Aufmerksamkeit. Das wirkliche Problem sehen die Grünen allerdings darin, dass es sich bei dem Einsturz nicht etwa um einen Einzelfall handele, sondern nur um einen Teil der Ausbeutung von Männern, Frauen und Kindern in Billiglohnländern.
 
2. August 2013, 11.00 Uhr
frw
 
 
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