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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Hublot-Laden auf der Goethestraße

Zeit für Luxus mit Arthur Abraham und Maria Höfl-Riesch

Der Schweizer Luxus-Uhrenhersteller Hublot hat am Donnerstag offiziell die Eröffnung seines neuen Geschäftes in Frankfurt gefeiert. Zu den illustren Gästen auf der Goethestraße gehörten auch Boxer Arthur Abraham und Skilegende Maria Höfl-Riesch.
Anders als viele andere Schweizer Uhrenmarken kann Hublot aus Nyon, 1980 gegründet, nicht auf eine lange Traditionsgeschichte zurückblicken. Dennoch hat sich die Luxusmarke einen internationalen Namen gemacht, nicht zuletzt, in dem sie Sportler wie den Boxweltmeister im Supermittelgewicht Arthur Abraham und die einstige Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch gesponsort hat, sondern auch, in dem sie die teuerste Uhr der Welt produzierte. 1282 Juwelen zieren die „Big Bang $ 5 Million“, ein Zeitmesser, wie er nicht funkelnder sein könnte. Nun, diese Sensationsuhr wurde bei der offiziellen Ladeneröffnung in der Goethestraße am Donnerstag nicht ausgestellt, dafür gab es auf zwei Etagen zahlreiche der markanten Uhren zu sehen, die keinen Hehl daraus machen, wie teuer sie sind. Das günstigste von uns entdeckte Modell kostete 11 500 Euro, mit Leichtigkeit kann, wer das Geld hat, auch mehr für die selten dezenten Modelle ausgeben. Zuvor war in den Geschäftsräumen übrigens die für ihre Sportuhren bekannte Marke TAG Heuer untergebracht. Die Firma gehört ebenso wie Hublot zu der LVMH Moet Hennessy-Louis Vuitton-Gruppe, die Ladenfläche von Hublot bleibt also in der Familie. Der Markt für kostspielige Accessoires boomt derzeit, die internationale Kundschaft in Frankfurt wird sich vermutlich über die Hublot-Präsenz freuen. Selbst der Chef der Marken Hublot und TAG Heuer, Jean-Claude Biver, war kurz in der Goethestraße. Sein Leitspruch ist: „Kein Mensch braucht heutzutage noch eine Uhr.“ Stattdessen erwerbe man etwas Emotionales, ein Schmuckstück, ein Statussymbol.

Von Luxus und dem Wert der Zeit
Natürlich hat Arthur Abraham am Donnerstag auch eine Hublot-Uhr am Arm gehabt, er gibt sich dennoch bescheidener: „Für mich ist Gesundheit Luxus. Wenn man gesund ist und Erfolg hat, kann man sich glücklich schätzen.“ Der 35-Jährige kam eigens für den Werbetermin angereist, eigentlich trainiert im Lager in Usedom, um sich auf den Kampf gegen Robert Stieglitz am 18. Juli vorzubereiten, denn dann gilt es den Weltmeistertitel zu verteidigen. „Hublot-Uhren sind Ausnahmeuhren, so etwas macht sonst keiner“, schwärmt Abraham, der wie er sagt, keine Freizeit habe. Wenn er nicht boxt, dann geht er anderen privaten Immobilien-Geschäften. Aber: „Boxen ist mein ein und alles, nur das macht mir richtig Spaß. Im Büro zu sitzen fände ich anstrengender als zu boxen.“

Lange hat auch Maria Höfl-Riesch nur für den Sport gelebt, aber dass sie die Profilaufbahn als Skirennläuferin an den Nagel gehängt hat, bereut sie keine Sekunde, sagt sie. Sie genießt es mit ihrem Mann Marcus, den sie zu Hublot mitgebracht hat, einkaufen zu gehen, etwa bei Reisen nach New York. Generell habe sie viel Spaß an Mode und Accessoires und mit einem ausgedehnten Schuhkauf könnte man ihr Freude machen. Langweilig wird es der 30-Jährigen auch nach dem Profisport nicht. „Ich habe Anfang Mai eine Fitnesskollektion für Otto herausgebracht, arbeite als Fitnessexpertin auf der MS Europa, komme daher auch gerade aus Lissabon, mit ProSieben und Sat1 arbeite ich an einem Fitnessportal, das im Winter online geht, moderiere im Winter in der ARD den Wintersport und dann habe ich ja noch einen Blog.“

Für sie habe Luxus nichts mit Geld zu tun, auch wenn Geld natürlich vieles ermögliche. “Luxus ist glücklich zu sein und Zeit zu haben. Das ist Lebensqualität.“ Sie sei heute freier in ihrer Planung. „Ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass normales Skifahren auch Spaß macht. Ich genieß es, wenn es kalt ist und man auch mal einkehren kann,“ sagt Maria Höfl-Riesch und gibt zu, dass gutes Essen und auch Süßigkeiten zu ihren Lastern zählen.
 
12. Juni 2015, 12.48 Uhr
nb
 
 
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