Drei Tage wird Höchst – vor allem die Bolongarostraße – zum Hotspot für alle Fans von individuellen, handgemachten Designprodukten, denn beim Designparcours bespielen Kreative leerstehende Geschäfte.

Wie erklärt man eine ganz typische Win-Win-Situation? Am besten mit dem Höchster Designparcours. Dabei präsentieren diesmal insgesamt 53 Designer und Kunsthandwerker ihr kreatives Potenzial und bespielen an drei Tagen ansonsten leerstehende Ladengeschäfte. Davon profitieren die Ladenvermieter, denn es werden durchaus auch potentielle Nachmieter angelockt, und auch der angesichts des nahen Main-Taunus-Zentrums unter Ladenschwund leidende Stadtteil Höchst gewinnt an Attraktivität. Denn Höchst, so erfahren alle Frankfurter, ist immer einen Besuch wert. Der jetzt schon sechste Höchster Designparcours, der von Radar-Kreativräume, der NH ProjektStadt, dem Stadtplanungsamt und der Wirtschaftsförderung organisiert wird, lockt also viele Menschen nach Höchst. Dieses Mal sogar zeitgleich zum Höchster Altstadtfest der Vereine. Am Freitag wird Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) den Designparcours persönlich um 16 Uhr eröffnen. In diesem Jahr ballen sich die Standorte rund um die Bolongarostraße und selbst der Bolongaropalast wird vom Designparcours bespielt.

>>3.7.–5.7., Fr 16–20, Sa/So 12–20 Uhr, Alle Pop-Up-Läden unter: www.designparcours.de