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Rote Ampeln per App vermeiden
Mit Hilfe der App trafficpilot sollen Auto- und Radfahrende möglichst viele grüne Ampeln nacheinander überqueren können. Ziel der neuen Software ist es, ein Halten zu verhindern und dadurch Schadstoffe zu reduzieren.
Die Stadt hat eine App entwickelt, die Verkehrsteilnehmenden dabei helfen soll in der „Grünen Welle“ zu fahren: trafficpilot zeigt Verkehrsteilnehmenden die Geschwindigkeit, die sie einhalten müssen, um möglichst viele grüne Ampeln nacheinander zu überqueren. Möglich mache dies die stadtweite Schaltzeitprognose, die an 441 Ampelanlagen entwickelt wurde, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Dadurch wolle man den Ausstoß von Schadstoffen minimieren, der durch ständiges Stoppen, wie etwa an roten Ampeln, im Verkehr entsteht. Sie kann sowohl von Autofahrenden als auch von Radfahrenden genutzt werden.
trafficpilot arbeitet mit Farben, die Aufschluss darüber geben sollen, wie zuverlässig die aufgestellte Prognose ist und wie man sein Fahrverhalten anzupassen hat, um über die grünen Ampeln zu kommen. Wer etwa zu schnell oder zu langsam fährt, verlässt den grünen und gelangt in den roten Bereich. Dadurch wolle die Stadt nicht nur die Emissionen reduzieren, sondern auch Autofahrenden dabei helfen, Kraftstoff zu sparen. Auch Radfahrende will die neue Software effizient über die nächste Kreuzung bringen, indem sie die aktuelle Fahrtgeschwindigkeit anzeigt. Wenn es doch mal zu einem Stopp kommt, erhalte man, sofern verfügbar, eine Zeitangabe, wann die Ampel wieder Grün ist.
„Wir sind nun in der Lage, unsere Daten direkt weiterzugeben und vernetztes Fahren individuell nutzbar zu machen“, teilte Petra Lau, Leiterin des Straßenverkehrsamtes, mit. „Mit dem trafficpilot haben wir nun nach ausgiebigem Testbetrieb eine Prognosequalität erreicht, die wir zur öffentlichen Nutzung freigeben können. Selbstverständlich wird das Produkt auch fortlaufend weiter verbessert“, so Lau. Die App ist sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte kostenlos verfügbar. Laut Stadt hat die Entwicklung von trafficpilot etwa 256 000 Euro gekostet und wurde zur Hälfte aus Bundesmitteln gefördert. Genauere Funktionen der App werden anhand eines Tutorials auf YouTube und auf www.mainziel.de erklärt.
trafficpilot arbeitet mit Farben, die Aufschluss darüber geben sollen, wie zuverlässig die aufgestellte Prognose ist und wie man sein Fahrverhalten anzupassen hat, um über die grünen Ampeln zu kommen. Wer etwa zu schnell oder zu langsam fährt, verlässt den grünen und gelangt in den roten Bereich. Dadurch wolle die Stadt nicht nur die Emissionen reduzieren, sondern auch Autofahrenden dabei helfen, Kraftstoff zu sparen. Auch Radfahrende will die neue Software effizient über die nächste Kreuzung bringen, indem sie die aktuelle Fahrtgeschwindigkeit anzeigt. Wenn es doch mal zu einem Stopp kommt, erhalte man, sofern verfügbar, eine Zeitangabe, wann die Ampel wieder Grün ist.
„Wir sind nun in der Lage, unsere Daten direkt weiterzugeben und vernetztes Fahren individuell nutzbar zu machen“, teilte Petra Lau, Leiterin des Straßenverkehrsamtes, mit. „Mit dem trafficpilot haben wir nun nach ausgiebigem Testbetrieb eine Prognosequalität erreicht, die wir zur öffentlichen Nutzung freigeben können. Selbstverständlich wird das Produkt auch fortlaufend weiter verbessert“, so Lau. Die App ist sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte kostenlos verfügbar. Laut Stadt hat die Entwicklung von trafficpilot etwa 256 000 Euro gekostet und wurde zur Hälfte aus Bundesmitteln gefördert. Genauere Funktionen der App werden anhand eines Tutorials auf YouTube und auf www.mainziel.de erklärt.
10. Februar 2022, 12.50 Uhr
sfk
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