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Nach Corona: Frankfurts Bevölkerung erreicht Allzeithoch
Die Bevölkerung in Frankfurt wächst wieder. Vor allem ukrainische Geflüchtete und andere Menschen ausländischer Staatsangehörigkeit sind 2022 dazugekommen.
Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in Frankfurt hat nach der Corona-Pandemie ein neues Allzeithoch erreicht. Das hat Stadträtin Eileen O’Sullivan (Volt) am Dienstag, 6. Juni, bekannt gegeben. Zum Ende des Jahres 2022 hatten insgesamt 767 609 Frankfurterinnen und Frankfurter ihren Hauptwohnsitz in Frankfurt gemeldet – 13 983 mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.
Während der Pandemiejahre 2020 und 2021 schrumpfte die Frankfurter Bevölkerung. Im Jahr 2022 wuchs die Bevölkerung jedoch wieder an, da vor allem Einwohnerinnen und Einwohner ausländischer Staatsangehörigkeit dazukamen – 14 605 insgesamt. Im ersten Halbjahr waren es vornehmlich Ukrainerinnen und Ukrainer, die wegen des Ukrainekrieges Zuflucht in der Stadt suchten, nämlich 7270 Menschen.
Im zweiten Halbjahr kamen hingegen nur noch 83 Menschen ukrainischer Herkunft dazu. Sehr viele Neu-Frankfurter stammen aus Indien, Russland sowie Afghanistan und Pakistan. Gleichzeitig sank die Anzahl von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit von 528 224 auf 527 602. „Frankfurt hat nach der Corona-Pandemie offenbar wieder zu seiner alten Stärke gefunden und wächst weiter, was für die Attraktivität dieser Stadt spricht“, sagt O’Sullivan.
Gallus bevölkerungsreichster Stadtteil
2021 überholte das Gallus Bockenheim als bevölkerungsreichsten Stadtteil und konnte den Abstand Ende 2022 weiter ausbauen. Bockenheim zählte demnach 43 121 Einwohner und das Gallus 44 047 Einwohner. Die beiden kleinsten Stadtteile nach der Einwohnerzahl waren wiederum das Bahnhofsviertel mit 3686 und Berkersheim mit 3855 Einwohnern.
Das stärkste Bevölkerungsplus erfuhren das Gallus mit 1811, Niederrad mit 1190 und Bockenheim mit 1117 Bewohnern. Wenige Stadtteile verzeichneten dagegen einen Rückgang der Bevölkerungszahlen: so Harheim mit einem Minus von 51 Bewohnern, der Frankfurter Berg mit 37, Seckbach mit neun sowie Riederwald und Sindlingen mit jeweils zwei.
Während der Pandemiejahre 2020 und 2021 schrumpfte die Frankfurter Bevölkerung. Im Jahr 2022 wuchs die Bevölkerung jedoch wieder an, da vor allem Einwohnerinnen und Einwohner ausländischer Staatsangehörigkeit dazukamen – 14 605 insgesamt. Im ersten Halbjahr waren es vornehmlich Ukrainerinnen und Ukrainer, die wegen des Ukrainekrieges Zuflucht in der Stadt suchten, nämlich 7270 Menschen.
Im zweiten Halbjahr kamen hingegen nur noch 83 Menschen ukrainischer Herkunft dazu. Sehr viele Neu-Frankfurter stammen aus Indien, Russland sowie Afghanistan und Pakistan. Gleichzeitig sank die Anzahl von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit von 528 224 auf 527 602. „Frankfurt hat nach der Corona-Pandemie offenbar wieder zu seiner alten Stärke gefunden und wächst weiter, was für die Attraktivität dieser Stadt spricht“, sagt O’Sullivan.
2021 überholte das Gallus Bockenheim als bevölkerungsreichsten Stadtteil und konnte den Abstand Ende 2022 weiter ausbauen. Bockenheim zählte demnach 43 121 Einwohner und das Gallus 44 047 Einwohner. Die beiden kleinsten Stadtteile nach der Einwohnerzahl waren wiederum das Bahnhofsviertel mit 3686 und Berkersheim mit 3855 Einwohnern.
Das stärkste Bevölkerungsplus erfuhren das Gallus mit 1811, Niederrad mit 1190 und Bockenheim mit 1117 Bewohnern. Wenige Stadtteile verzeichneten dagegen einen Rückgang der Bevölkerungszahlen: so Harheim mit einem Minus von 51 Bewohnern, der Frankfurter Berg mit 37, Seckbach mit neun sowie Riederwald und Sindlingen mit jeweils zwei.
6. Juni 2023, 16.36 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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