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Foto: Symbolfoto © IMAGO/Ralph Peters
Foto: Symbolfoto © IMAGO/Ralph Peters

Westend

Neuer Radweg für die Senckenberganlage

Die Stadt errichtet zwischen der Bockenheimer Warte und der Ludwig-Erhard-Anlage einen geschützten Radfahrstreifen. Der 400 Meter lange Abschnitt soll den Radverkehr sicherer machen und gleichzeitig Fußgängerinnen und Fußgängern mehr Platz bieten.
Um die Voraussetzungen für Fuß- und Radverkehr auf der Senckenberganlage im Westend zu verbessern, legt die Stadt Frankfurt zwischen der Bockenheimer Warte und der Ludwig-Erhard-Anlage einen geschützten Radfahrstreifen an. Wie die Stadt mitteilte, werden zunächst 400 Meter zwischen der Bockenheimer Landstraße und dem Hochhaus One Forty West in Südrichtung der Senckenberganlage neu gestaltet. Der ursprüngliche Radweg soll aufgelöst und die rechte Fahrspur für Radfahrerinnen und Radfahrer ausgebaut werden.

Der neue Radfahrstreifen vermeide „typische Konfliktsituationen“ zwischen Fußgängern und Radfahrern beispielsweise am U-Bahn-Abgang der Bockenheimer Warte, der Bushaltestelle Senckenbergmuseum oder Ampeln, so Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). Der vom Radfahrbüro des Straßenverkehrsamt geplante Radweg soll laut Majer wenn möglich durch Trennelemente, ansonsten durch Rotmarkierungen geschützt werden.

Bereits in den kommenden Tagen soll laut Mitteilung der Stadt das ausführende Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mit den Umbauarbeiten beginnen; mit der Freigabe des neuen Radwegs rechnet die Stadt Ende März. Weiter heißt es in der Mitteilung der Stadt, sobald der Bau der Jüdischen Akademie an der Senckenberganlage 9/Ecke Georg-Voigt-Straße abgeschlossen ist, folge die zweite Hälfte des Radwegs. Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahmen belaufen sich nach Angaben der Stadt auf 65 000 Euro.

Laut Stadt sollen vom ASE neue Busspuren in der Zeppelinallee und der Bockenheimer Landstraße gezogen werden. So würden dem Kraftverkehr in Richtung Messe zwei Fahrspuren, im Abschnitt zwischen Senckenberganlage und Gräfstraße/Adalbertstraße noch eine Fahrspur bleiben. Der eigene Fahrstreifen der Linienbusse „führt zu einer störungsfreien und stetigen Fahrt und macht den Frankfurter Nahverkehr zuverlässiger, schneller und pünktlicher“, erklärt Majer.
 
8. März 2022, 17.05 Uhr
vis
 
 
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