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Viergleisiger Ausbau
S6-Strecke im Sommer gesperrt
Seit Ende 2018 laufen die Bauarbeiten im Rahmen des Projekts „Eigene Gleise für die S6“. Dadurch kommen ab Mitte Juni Behinderungen auf die Pendlerinnen und Pendler zu. Auch die Nidda muss umgeleitet werden und zeitweise durch Rohre fließen.
Die S6 bekommt zwischen Frankfurt-West und Bad Vilbel eigene Gleise. Das Ziel: Getrennt von den Fernverkehrs- und Regionalzügen sollen die S-Bahnen dann nicht nur pünktlicher, sondern vor allem auch regelmäßiger fahren. Wie die Deutsche Bahn nun mitteilt, schreitet der Ausbau voran; vor allem in den Sommermonaten kommen nun jedoch Sperrungen auf die Pendlerinnen und Pendler zu.
So soll etwa ab Montag, dem 13. Juni, bereits ein Gleis durch die Bauarbeiten gesperrt werden. Die S-Bahn fährt laut Bahn weiterhin, es könnte jedoch zu Fahrplan-Abweichungen kommen. Knapp vier Wochen später, ab dem 9. Juli, soll die Strecke zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel dann vollständig gesperrt werden. Dazu werde man einen Schienenersatzverkehr einrichten, heißt es vonseiten der Deutschen Bahn.
Die Inbetriebnahme der neuen Fernbahngleise ist für Anfang September geplant. Bis dahin soll auch ein Teil des neuen Brückenbauwerks über die Nidda fertiggestellt sein, wofür die alte Brücke weichen muss. Dafür werden nun Rohre mit bis zu einem Meter Innendurchmesser verlegt, durch die die Nidda zeitweise fließen wird. Seit Sonntag und bis zum 30. Oktober ist aus diesem Grund das Befahren der Nidda im Bereich der Niddabrücke für Boote sowie die allgemeine Nutzung für Wassersport verboten.
Bereits seit Ende 2018 laufen die Bauarbeiten im Rahmen des Projekts „Eigene Gleise für die S6“. In dem ersten Abschnitt sollen – neben 13 Kilometern Gleise zwischen Bad Vilbel und Frankfurt-West – acht neue Eisenbahn-, Straßen- und Radwegüberführungen sowie 19 Kilometer Schallschutzwände entstehen. Darüber hinaus werden im Rahmen des 570-Millionen-Euro-Projekts fünf Stationen modernisiert; in Frankfurt-Ginnheim wird ein neuer Halt gebaut. Geplant ist zudem, alle Bahnsteige auf eine einheitliche Länge von 210 Metern und eine Höhe von 96 Zentimetern zu bringen. Die Fertigstellung des Ausbaus ist für Ende 2023 geplant. Im Anschluss soll Bauphase zwei folgen: Diese ist ein viergleisiger Ausbau des 17 Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen Bad Vilbel und Friedberg.
So soll etwa ab Montag, dem 13. Juni, bereits ein Gleis durch die Bauarbeiten gesperrt werden. Die S-Bahn fährt laut Bahn weiterhin, es könnte jedoch zu Fahrplan-Abweichungen kommen. Knapp vier Wochen später, ab dem 9. Juli, soll die Strecke zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel dann vollständig gesperrt werden. Dazu werde man einen Schienenersatzverkehr einrichten, heißt es vonseiten der Deutschen Bahn.
Die Inbetriebnahme der neuen Fernbahngleise ist für Anfang September geplant. Bis dahin soll auch ein Teil des neuen Brückenbauwerks über die Nidda fertiggestellt sein, wofür die alte Brücke weichen muss. Dafür werden nun Rohre mit bis zu einem Meter Innendurchmesser verlegt, durch die die Nidda zeitweise fließen wird. Seit Sonntag und bis zum 30. Oktober ist aus diesem Grund das Befahren der Nidda im Bereich der Niddabrücke für Boote sowie die allgemeine Nutzung für Wassersport verboten.
Bereits seit Ende 2018 laufen die Bauarbeiten im Rahmen des Projekts „Eigene Gleise für die S6“. In dem ersten Abschnitt sollen – neben 13 Kilometern Gleise zwischen Bad Vilbel und Frankfurt-West – acht neue Eisenbahn-, Straßen- und Radwegüberführungen sowie 19 Kilometer Schallschutzwände entstehen. Darüber hinaus werden im Rahmen des 570-Millionen-Euro-Projekts fünf Stationen modernisiert; in Frankfurt-Ginnheim wird ein neuer Halt gebaut. Geplant ist zudem, alle Bahnsteige auf eine einheitliche Länge von 210 Metern und eine Höhe von 96 Zentimetern zu bringen. Die Fertigstellung des Ausbaus ist für Ende 2023 geplant. Im Anschluss soll Bauphase zwei folgen: Diese ist ein viergleisiger Ausbau des 17 Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen Bad Vilbel und Friedberg.
3. Mai 2022, 11.40 Uhr
sie
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