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Verdi-Warnstreik
ÖPNV in Frankfurt: U- und Straßen-Bahnen fahren wieder
Von Freitagmorgen bis Sonntag, 3 Uhr, stand der ÖPNV in Frankfurt und Region weitestgehend still, durch den Verdi-Warnstreik. Nun läuft es wieder normal.
Update, 3. Februar: Seit 3 Uhr fahren die U- und Straßen-Bahnen wieder. Es kommt nur vereinzelt zu Verzögerungen.
Update, 1. März: Seit Freitagmorgen stehen die U- und Straßen-Bahnen in Frankfurt in den Depots, streikende Fahrerinnen blockierten die Zufahrt mit einer Straßenbahn. Der Streik soll bis Sonntag, 3 Uhr, andauern. Der Verdi-Verhandlungsführer Jochen Koppel sagte am Freitagmorgen in Frankfurt, sollten die nächsten Verhandlungen mit den Arbeitgebern am Montag keine Änderungen ergeben, könnten auch längere Streiks bei Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen in Hessen drohen.
Verdi-Warnstreik in Frankfurt: Linke unterstützen Gewerkschaft
Update, 14.20 Uhr: Die Frankfurter Linke unterstützt den Warnstreik der Gewerkschaft Verdi, der in Frankfurt von Freitag (1. März) bis Sonntag (3. März) läuft. In einer Mitteilung plädiert die mobilitätspolitische Sprecherin, Daniela Mehler-Würzbach, für bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere Finanzierung im Nahverkehr.
Ein entsprechender Antrag ihrer Fraktion wird in der Stadtverordnetenversammlung am heutigen Donnerstag diskutiert. Zudem ruft die Linke zur Teilnahme an der Bündnis-Kampagne #WirFahrenZusammen von Verdi und Fridays for Future auf, die zusammen am Freitag auf dem Römerberg demonstrieren.
Welche U-Bahnlinien in Frankfurt besonders betroffen sind
Update, 29. Februar: Von Freitag zum Betriebsbeginn (1. März) bis Sonntag, 3. März, ca. 3 Uhr, werden voraussichtlich alle neun U-Bahn-Linien und zehn Straßenbahnlinien vom Verdi-Streik betroffen sein. Auch am Sonntagmorgen wird es noch zu Fahrausfällen kommen. Hiervon besonders betroffen sind die Linie U4, auf der bis ca. 6 Uhr keine Fahrten zwischen Seckbacher Landstraße und Enkheim stattfinden, sowie die Linien U6 und U7, die ebenfalls bis ca. 6 Uhr nicht fahren werden.
Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:
>> die S-Bahn-Linien
>> die Regionalzüge
>> die Buslinien
VGF gibt Empfehlung für Alternativen wegen Verdi-Warnstreik
Update, 16.30 Uhr: Die Stadt Frankfurt rät aufgrund des Warnstreikes im ÖPNV in Frankfurt zu Alternativen: Neben S-Bahnlinien und Regionalzügen können Fahrgäste die städtischen Buslinien nutzen. Allerdings ist bei letzteren mit einer hohen Nachfrage zu rechnen.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen zudem, sich kurz vor Fahrtantritt nach der aktuellen Situation zu erkundigen. Informationen erhalte man über Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069/2424-8024 und im Internet unter rmv-frankfurt.de sowie in den sozialen Medien.
E-Scooter-Anbieter Voi bereitet sich auf Streiktage in Frankfurt vor
Update, 28. Februar: Wie der RMV mitteilt, sollen die U- und Straßenbahnen in Frankfurt von Freitag (1. März) 3 Uhr bis Sonntag (3. März) 3 Uhr bestreikt werden. Fahrgäste können auf Busse und S-Bahnen ausweichen.
Derweil bereitet sich der E-Scooter-Anbieter Voi darauf vor, die ÖPNV-Ausfälle an den Streiktagen zu kompensieren, heißt es in einer Mitteilung. In der Nacht zum Freitag soll die Fahrzeuganzahl an wichtigen Mobilitätsknoten wie S-Bahn-Stationen im Rahmen des Möglichen erhöht und über den Tag verteilt die Verfügbarkeit sicherstellen. Voll aufgeladene Batterien stünden für einen schnellen Austausch bereit.
Warnstreik im ÖPNV in Frankfurt: Betroffen sind U- und Straßenbahnen
Update, 27. Februar: Zum Ende der Woche, also ab 1. März, drohen in Hessen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). „Betroffen sein werden hauptsächlich die U-Bahnen und Straßenbahnen in Kassel und Frankfurt sowie der Busverkehr in Wiesbaden“, teilte eine Sprecherin der Gewerkschaft Verdi am Montagabend in Frankfurt mit. Beschäftigte des öffentlichen Personennahverkehrs seien für Freitag und Samstag dazu aufgerufen, sich an den bundesweiten Arbeitsniederlegungen in dieser Woche zu beteiligen. Am 1. März will sich auch Fridays for Future an den Protesten anschließen.
Streikwoche im ÖPNV hat begonnen
Update, 26. Februar: Verdi hat in ganz Deutschland von Montag bis Samstag Arbeitskämpfe geplant, regional an unterschiedlichen Tagen. Hauptstreiktag ist Freitag, der 1. März. Bayern ist als einziges Bundesland nicht betroffen. Parallel zu den Warnstreiks organisiert Fridays For Future am 1. März zahlreiche Demonstrationen gegen die Klimakrise. Wann Frankfurt und die Region vom Streik betroffen sind, hat Verdi laut RMV am Samstag noch nicht bekanntgegeben.
Verdi ruft zu neuem Streik im ÖPNV auf
Erstmeldung: Im Zeitraum von Montag (26. Februar) bis Samstag (2. März) wird der ÖPNV wieder bundesweit bestreikt. Das hat der Bundesvorstand der Gewerkschaft Verdi am Donnerstag bekannt gegeben. Es handelt sich um einen Wellen-Streik, das heißt, dass an unterschiedlichen Tagen des Zeitraumes – vor allem ganztags und überwiegend mehrtägig – die Arbeit niedergelegt wird. Hauptstreiktag ist dabei der 1. März, der gleichzeitig Klimastreiktag ist, zu dem auch Fridays for Future aufgerufen hat.
Die laufenden Tarifverhandlungen drehen sich um rund 90 000 Beschäftigte im ÖPNV in über 130 kommunalen Unternehmen. Gefordert werden hauptsächlich bessere Arbeitsbedingungen und Entlastungen wie eine kürzere Wochenarbeitszeit. Auch dazu gehören zusätzliche Entlastungstage für Schicht- und Nachtarbeit sowie eine Begrenzung von geteilten Diensten und unbezahlten Zeiten im Fahrdienst.
ÖPNV in Hessen: Streiks ab Montag zu erwarten
„Das Signal, das die Beschäftigten mit ihrem Streik am 2. Februar ausgesendet haben, ist anscheinend nicht ausreichend verstanden worden, denn die Tarifverhandlungen in den einzelnen Bundesländern sind nach wie vor ohne Ergebnis geblieben. Um endlich Bewegung in die Verhandlungen zu bringen, muss jetzt erneut Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt werden. Deshalb rufen wir die Beschäftigten zu konzertierten Streiks auf“, sagt stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle.
Die Tarifverhandlungen finden in allen Bundesländern statt, in Bayern ist der Tarifvertrag jedoch nicht gekündigt. „Wir haben noch nirgendwo einen echten Durchbruch, deshalb kann es in jedem Bundesland außer Bayern im Laufe der Woche zu Streiks kommen“, erklärte Behle. Die Entscheidung, wann etwa in Hessen gestreikt werde, liege bei den örtlichen Tarifkommissionen. Damit sich Fahrgäste vorbereiten können, würde der Streik frühzeitig angekündigt, betonte Behle.
Update, 14.20 Uhr: Die Frankfurter Linke unterstützt den Warnstreik der Gewerkschaft Verdi, der in Frankfurt von Freitag (1. März) bis Sonntag (3. März) läuft. In einer Mitteilung plädiert die mobilitätspolitische Sprecherin, Daniela Mehler-Würzbach, für bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere Finanzierung im Nahverkehr.
Ein entsprechender Antrag ihrer Fraktion wird in der Stadtverordnetenversammlung am heutigen Donnerstag diskutiert. Zudem ruft die Linke zur Teilnahme an der Bündnis-Kampagne #WirFahrenZusammen von Verdi und Fridays for Future auf, die zusammen am Freitag auf dem Römerberg demonstrieren.
Update, 29. Februar: Von Freitag zum Betriebsbeginn (1. März) bis Sonntag, 3. März, ca. 3 Uhr, werden voraussichtlich alle neun U-Bahn-Linien und zehn Straßenbahnlinien vom Verdi-Streik betroffen sein. Auch am Sonntagmorgen wird es noch zu Fahrausfällen kommen. Hiervon besonders betroffen sind die Linie U4, auf der bis ca. 6 Uhr keine Fahrten zwischen Seckbacher Landstraße und Enkheim stattfinden, sowie die Linien U6 und U7, die ebenfalls bis ca. 6 Uhr nicht fahren werden.
Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:
>> die S-Bahn-Linien
>> die Regionalzüge
>> die Buslinien
Update, 16.30 Uhr: Die Stadt Frankfurt rät aufgrund des Warnstreikes im ÖPNV in Frankfurt zu Alternativen: Neben S-Bahnlinien und Regionalzügen können Fahrgäste die städtischen Buslinien nutzen. Allerdings ist bei letzteren mit einer hohen Nachfrage zu rechnen.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen zudem, sich kurz vor Fahrtantritt nach der aktuellen Situation zu erkundigen. Informationen erhalte man über Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069/2424-8024 und im Internet unter rmv-frankfurt.de sowie in den sozialen Medien.
Update, 28. Februar: Wie der RMV mitteilt, sollen die U- und Straßenbahnen in Frankfurt von Freitag (1. März) 3 Uhr bis Sonntag (3. März) 3 Uhr bestreikt werden. Fahrgäste können auf Busse und S-Bahnen ausweichen.
Derweil bereitet sich der E-Scooter-Anbieter Voi darauf vor, die ÖPNV-Ausfälle an den Streiktagen zu kompensieren, heißt es in einer Mitteilung. In der Nacht zum Freitag soll die Fahrzeuganzahl an wichtigen Mobilitätsknoten wie S-Bahn-Stationen im Rahmen des Möglichen erhöht und über den Tag verteilt die Verfügbarkeit sicherstellen. Voll aufgeladene Batterien stünden für einen schnellen Austausch bereit.
Update, 27. Februar: Zum Ende der Woche, also ab 1. März, drohen in Hessen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). „Betroffen sein werden hauptsächlich die U-Bahnen und Straßenbahnen in Kassel und Frankfurt sowie der Busverkehr in Wiesbaden“, teilte eine Sprecherin der Gewerkschaft Verdi am Montagabend in Frankfurt mit. Beschäftigte des öffentlichen Personennahverkehrs seien für Freitag und Samstag dazu aufgerufen, sich an den bundesweiten Arbeitsniederlegungen in dieser Woche zu beteiligen. Am 1. März will sich auch Fridays for Future an den Protesten anschließen.
Update, 26. Februar: Verdi hat in ganz Deutschland von Montag bis Samstag Arbeitskämpfe geplant, regional an unterschiedlichen Tagen. Hauptstreiktag ist Freitag, der 1. März. Bayern ist als einziges Bundesland nicht betroffen. Parallel zu den Warnstreiks organisiert Fridays For Future am 1. März zahlreiche Demonstrationen gegen die Klimakrise. Wann Frankfurt und die Region vom Streik betroffen sind, hat Verdi laut RMV am Samstag noch nicht bekanntgegeben.
Erstmeldung: Im Zeitraum von Montag (26. Februar) bis Samstag (2. März) wird der ÖPNV wieder bundesweit bestreikt. Das hat der Bundesvorstand der Gewerkschaft Verdi am Donnerstag bekannt gegeben. Es handelt sich um einen Wellen-Streik, das heißt, dass an unterschiedlichen Tagen des Zeitraumes – vor allem ganztags und überwiegend mehrtägig – die Arbeit niedergelegt wird. Hauptstreiktag ist dabei der 1. März, der gleichzeitig Klimastreiktag ist, zu dem auch Fridays for Future aufgerufen hat.
Die laufenden Tarifverhandlungen drehen sich um rund 90 000 Beschäftigte im ÖPNV in über 130 kommunalen Unternehmen. Gefordert werden hauptsächlich bessere Arbeitsbedingungen und Entlastungen wie eine kürzere Wochenarbeitszeit. Auch dazu gehören zusätzliche Entlastungstage für Schicht- und Nachtarbeit sowie eine Begrenzung von geteilten Diensten und unbezahlten Zeiten im Fahrdienst.
„Das Signal, das die Beschäftigten mit ihrem Streik am 2. Februar ausgesendet haben, ist anscheinend nicht ausreichend verstanden worden, denn die Tarifverhandlungen in den einzelnen Bundesländern sind nach wie vor ohne Ergebnis geblieben. Um endlich Bewegung in die Verhandlungen zu bringen, muss jetzt erneut Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt werden. Deshalb rufen wir die Beschäftigten zu konzertierten Streiks auf“, sagt stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle.
Die Tarifverhandlungen finden in allen Bundesländern statt, in Bayern ist der Tarifvertrag jedoch nicht gekündigt. „Wir haben noch nirgendwo einen echten Durchbruch, deshalb kann es in jedem Bundesland außer Bayern im Laufe der Woche zu Streiks kommen“, erklärte Behle. Die Entscheidung, wann etwa in Hessen gestreikt werde, liege bei den örtlichen Tarifkommissionen. Damit sich Fahrgäste vorbereiten können, würde der Streik frühzeitig angekündigt, betonte Behle.
3. März 2024, 16.30 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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