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VGF
Bauvorhaben: U4 wird im Sommer vorübergehend eingestellt
Die Frankfurter Verkehrsgesellschaft (VGF) hat ihre Bauvorhaben für die kommenden Monate angekündigt. Neben Modernisierungsarbeiten kommt es auch zu Streckensperrungen – betroffen ist unter anderen die U-Bahn-Linie 4.
Um das U-Bahn- und Straßenbahnnetz instand zu halten und zukunftsfähig zu machen, plant die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) mehrere Bauvorhaben im Stadtgebiet. Größter Brocken für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger dürften dabei die Tunnelarbeiten in den Sommerferien sein. Denn vom 22. Juli bis 4. September wird die U-Bahnlinie U4 komplett eingestellt; die Linie U5 wird nur zwischen Preungesheim und der Station Marbachweg/Sozialzentrum fahren.
Zweiter Fokus liegt laut VGF auf der Umrüstung einzelner Haltestellen, um dort dann längere Züge einsetzen zu können. Diese haben eine Länge von 40 Metern – Standard aktuell sind 30 Meter – und sollen zunächst auf der Strecke der Straßenbahnlinie 11 eingesetzt werden. Parallel dazu sollen die Strecken von Schotter- in Rasengleise umgewandelt werden.
Haltestellen werden barrierefrei
Gegen Ende des Jahres ist nach Angaben der VGF der barrierefreie Umbau verschiedener Straßenbahnhaltestellen vorgesehen. Darunter die Haltestelle Lokalbahnhof/Textorstraße. Diese wird gesperrt, eine Ersatzhaltestelle ist nicht vorgesehen. Ähnliches ist für die Haltestelle Stresemannallee/Gartenstraße vorgesehen. Für die beiden Haltestellen Hospital zum Heiligen Geist und Stresemannallee/Mörfelder Landstraße werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.
Digitale Umrüstung aller Linien geplant
Parallel zu den Bauarbeiten sollen auch die Arbeiten rund um die Umrüstung der Strecken auf digitale Zugsysteme, sogenanntes DTC, beginnen. Mithilfe dieser Systeme seien Züge und Strecken permanent in Echtzeit in Kontakt und die Leistungsfähigkeit der Strecken könne erhöht werden. So sollen Züge mittelfristig auch mit engerer Taktung als bislang möglich fahren können.
Geplant ist laut Verkehrsgesellschaft bis 2031 das ganze VGF-Netz auf diese digitale Zugsicherung umzurüsten, zunächst alle neun Linien des U-Bahn-Systems, danach die zehn Straßenbahn-Linien. Den Anfang macht die B-Strecke mit den Linien U4 und U5 inklusive der Verlängerung ins Europaviertel, die – nach derzeitigem Plan – 2025 mit DTC in Betrieb gehen soll.
Zweiter Fokus liegt laut VGF auf der Umrüstung einzelner Haltestellen, um dort dann längere Züge einsetzen zu können. Diese haben eine Länge von 40 Metern – Standard aktuell sind 30 Meter – und sollen zunächst auf der Strecke der Straßenbahnlinie 11 eingesetzt werden. Parallel dazu sollen die Strecken von Schotter- in Rasengleise umgewandelt werden.
Haltestellen werden barrierefrei
Gegen Ende des Jahres ist nach Angaben der VGF der barrierefreie Umbau verschiedener Straßenbahnhaltestellen vorgesehen. Darunter die Haltestelle Lokalbahnhof/Textorstraße. Diese wird gesperrt, eine Ersatzhaltestelle ist nicht vorgesehen. Ähnliches ist für die Haltestelle Stresemannallee/Gartenstraße vorgesehen. Für die beiden Haltestellen Hospital zum Heiligen Geist und Stresemannallee/Mörfelder Landstraße werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.
Digitale Umrüstung aller Linien geplant
Parallel zu den Bauarbeiten sollen auch die Arbeiten rund um die Umrüstung der Strecken auf digitale Zugsysteme, sogenanntes DTC, beginnen. Mithilfe dieser Systeme seien Züge und Strecken permanent in Echtzeit in Kontakt und die Leistungsfähigkeit der Strecken könne erhöht werden. So sollen Züge mittelfristig auch mit engerer Taktung als bislang möglich fahren können.
Geplant ist laut Verkehrsgesellschaft bis 2031 das ganze VGF-Netz auf diese digitale Zugsicherung umzurüsten, zunächst alle neun Linien des U-Bahn-Systems, danach die zehn Straßenbahn-Linien. Den Anfang macht die B-Strecke mit den Linien U4 und U5 inklusive der Verlängerung ins Europaviertel, die – nach derzeitigem Plan – 2025 mit DTC in Betrieb gehen soll.
26. Juni 2023, 14.28 Uhr
Sina Eichhorn
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
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