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Umgestaltung Oeder Weg
Oeder Weg: Stahlpoller sollen Nebenstraßen entlasten
Die Umgestaltung des Oeder Weges hin zu einer fahrrad- und aufenthaltsfreundlichen Straße steht nach wie vor in der Kritik. Jetzt justiert die Stadt nach.
Die Umgestaltung des Oeder Wegs im Frankfurter Nordend erregt die Gemüter. Die einen begrüßen, dass dem Radverkehr mehr Platz eingeräumt wurde, hingegen die Autos auf Nebenstraßen weichen müssen. Gewerbetreibende beklagen, dass autofahrende Kunden wegblieben, weil der Parkraum reduziert worden sei. „Eine Phantomdebatte“, heißt es wiederum vonseiten der Befürworter der fahrradfreundlichen Neuausrichtung.
„Der Oeder Weg ist eine lebendige Straße, die es verdient hat, nicht nur auf ihre verkehrliche Funktion hin reduziert zu werden. Mit der Umgestaltung schaffen wir nicht nur bessere Voraussetzungen für den Radverkehr, sondern erhöhen die Aufenthaltsqualität insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger“, hatte der damalige Mobilitätsdezernent Stefan Majer die Pläne noch im April erläutert.
Oeder Weg: Umgestaltung geht weiter voran
Jetzt will die Stadt eine negative Folge der Umgestaltung für die Nebenstraßen abfedern. Mit der Einrichtung eines Diagonalfilters hatten die PKW, ob von Norden oder Süden kommend, in die Nebenstraßen ausweichen müssen – was einen dortigen Schleichverkehr zur Folge hatte.
Ab Montag, 31. Juli, sollen sogenannte Modalfilter in Gestalt von Stahlpollern östlich des Frauensteinplatzes die Einfahrt in die Cronstettenstraße, die ab der Falkensteiner Straße zur Einbahnstraße in Richtung Eckenheimer Landstraße wird, verhindern. Das Abbiegen von der Eckenheimer Landstraße in die Cronstettenstraße ist künftig daher nicht mehr möglich.
Umgestaltung des Oeder Weg: Stahlpoller sollen Nebenstraßen entlasten
Den zweiten Modalfilter errichtet das Straßenbauamt an der Einmündung Falkensteiner Straße / Humbrachtstraße, um gegen den Schleichverkehr vorzugehen. Radfahrerinnen können nach wie vor alle Bereiche passieren. Die Stadt betont, dass die Maßnahmen zunächst „provisorisch“ seien.
„Wir beobachten die Entwicklung weiterhin und steuern nach, wenn es notwendig ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass unsere Ideen greifen und die gewünschte Entlastung für die Anwohnerinnen und Anwohner bringen“, äußert sich der neue Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert optimistisch.
„Der Oeder Weg ist eine lebendige Straße, die es verdient hat, nicht nur auf ihre verkehrliche Funktion hin reduziert zu werden. Mit der Umgestaltung schaffen wir nicht nur bessere Voraussetzungen für den Radverkehr, sondern erhöhen die Aufenthaltsqualität insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger“, hatte der damalige Mobilitätsdezernent Stefan Majer die Pläne noch im April erläutert.
Oeder Weg: Umgestaltung geht weiter voran
Jetzt will die Stadt eine negative Folge der Umgestaltung für die Nebenstraßen abfedern. Mit der Einrichtung eines Diagonalfilters hatten die PKW, ob von Norden oder Süden kommend, in die Nebenstraßen ausweichen müssen – was einen dortigen Schleichverkehr zur Folge hatte.
Ab Montag, 31. Juli, sollen sogenannte Modalfilter in Gestalt von Stahlpollern östlich des Frauensteinplatzes die Einfahrt in die Cronstettenstraße, die ab der Falkensteiner Straße zur Einbahnstraße in Richtung Eckenheimer Landstraße wird, verhindern. Das Abbiegen von der Eckenheimer Landstraße in die Cronstettenstraße ist künftig daher nicht mehr möglich.
Den zweiten Modalfilter errichtet das Straßenbauamt an der Einmündung Falkensteiner Straße / Humbrachtstraße, um gegen den Schleichverkehr vorzugehen. Radfahrerinnen können nach wie vor alle Bereiche passieren. Die Stadt betont, dass die Maßnahmen zunächst „provisorisch“ seien.
„Wir beobachten die Entwicklung weiterhin und steuern nach, wenn es notwendig ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass unsere Ideen greifen und die gewünschte Entlastung für die Anwohnerinnen und Anwohner bringen“, äußert sich der neue Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert optimistisch.
27. Juli 2023, 09.22 Uhr
Katja Thorwarth
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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