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UBS-Studie
Frankfurts Risiko für Immobilienblase am größten
Heiß, heißer, Frankfurter Wohnungsmarkt: Eine Studie der Schweizer Großbank UBS hat herausgefunden, dass der Wohnungsmarkt im internationalen Vergleich nirgendwo so überhitzt ist wie in Frankfurt.
Laut einer Studie der UBS-Bank, die von Mitte 2020 bis Mitte 2021 durchgeführt wurde, sei das Risiko einer Immobilienblase im internationalen Vergleich in keiner Großstadt so groß wie in Frankfurt. Grund dafür seien die steil ansteigenden Preise auf dem Wohnungsmarkt. Seit 2016 steigen die realen Wohnungspreise in Frankfurt um jährliche zehn Prozent. Des Weiteren seien die Mieten laut UBS jährlich nahezu um drei Prozent angestiegen.
Vor allem günstige Kredite sowie laxe Finanzierungsoptionen hätten spekulative Mietprojekte angetrieben. Zudem hätten Bauprojekte, die sich auf das Luxussegment fokussieren, zu einer Preisinflation in Frankfurt beigetragen, heißt es in der Studie. 2019 wurde in Frankfurt bereits eine Zweitwohnungssteuer eingeführt, um Spekulationen einzudämmen.
Wohnraum in Frankfurt werde immer unbezahlbarer, die Wohnungspreise stehen laut UBS nicht im Verhältnis zum Bruttoeinkommen. Diese Diskrepanz habe sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt und zu einem Stillstand des Bevölkerungswachstums geführt, so die Studie. Hinzu kommt der Faktor, dass durch Homeoffice-Möglichkeiten, die durch die Pandemie entstanden sind, immer weniger Menschen in die Stadt ziehen. Vielmehr finde eine Abwanderung ins Frankfurter Umland statt, stellt die UBS fest.
Vor allem günstige Kredite sowie laxe Finanzierungsoptionen hätten spekulative Mietprojekte angetrieben. Zudem hätten Bauprojekte, die sich auf das Luxussegment fokussieren, zu einer Preisinflation in Frankfurt beigetragen, heißt es in der Studie. 2019 wurde in Frankfurt bereits eine Zweitwohnungssteuer eingeführt, um Spekulationen einzudämmen.
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14. Oktober 2021, 12.31 Uhr
sfk
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