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„Stunde der Wintervögel“
NABU lädt zum Zählen ein: Welche Vögel beleben Frankfurt?
Von Freitag bis Sonntag läuft die „Stunde der Wintervögel“. Mit der Vogelzähl-Aktion erhofft sich der NABU Erkenntnisse darüber, wie sich der anhaltende Regen auf die Vogelwelt ausgewirkt hat.
Es wird wieder gezählt. Vom heutigen Freitag, den 5. Januar, bis Sonntag, den 7. Januar, findet abermals die „Stunde der Wintervögel“ in ganz Deutschland statt. Bei der gemeinsamen Aktion können Naturfreundinnen und Naturfreunde und wer sonst noch Lust hat, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zählen und melden.
Die vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) initiierte Unternehmung gilt als „Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion“. Im Mittelpunkt stehen diesmal vertraute und meist weit verbreitete Vogelarten wie Finken, Meisen, Rotkehlchen und Spatzen.
„Stunde der Wintervögel“ in Frankfurt: Wie wirkt sich der Regen auf die Vögel aus?
Eine Frage, die die Vogelbeobachter an diesem Jahresanfang besonders interessiert: Wie gehen die Vögel mit den weitreichenden Niederschlägen in den vergangenen Wochen um? Laut NABU sind die Böden in Deutschland durch die Nässe nicht nur aufgeweicht, sondern teils sogar mit Wasser bedeckt. Das erschwere die Nahrungssuche für viele Vogelarten.
Darin liege jedoch auch eine Chance, weil so mehr Vögel etwa am Futterhäuschen vorbeischauen würden, gibt der Naturschutzbund an. „Das Beobachten und Zählen lohnt sich daher auch bei Regenwetter – und natürlich auch das Füttern der Vögel“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Bei den Witterungsverhältnissen brauchen Vögel mehr Energie; unter anderem deshalb, weil sie schneller auskühlen, wenn ihr Gefieder nass wird.
Den NABU interessiert ebenso, welche Wintergäste bundesweit zu bestaunen sind. So einige Vogelarten ziehen vornehmlich bei frostigem Wetter aus kälteren Regionen in Nord- und Osteuropa in die Bundesrepublik. Dazu gehören beispielsweise Erlenzeisige, Bergfinken und Seidenschwänze.
Auch Frankfurter Schulkinder können mitmachen vom 8. bis 12. Januar
Bereits zum 14. Mal findet die Zählaktion statt. Wer teilnehmen möchte, kann sich unter diesem Link beim Online-Meldeformular anmelden. Dort findet sich auch eine Live-Karte zu regionalen Unterschieden und einer Rangliste. Zählwillige können ihre Beobachtungen auch mit der App „NABU Vogelwelt“ teilen.
Zudem können sie am 6. und 7. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157-115 ihre Beobachtungen mitteilen. Die Ergebnisse können bis zum 15. Januar geteilt werden. Kinder können übrigens bei der „Schulstunde der Wintervögel“ vom 6. Bis 12. Januar mitmachen. Weitere Informationen finden sich dazu unter obigem Link.
Die vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) initiierte Unternehmung gilt als „Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion“. Im Mittelpunkt stehen diesmal vertraute und meist weit verbreitete Vogelarten wie Finken, Meisen, Rotkehlchen und Spatzen.
Eine Frage, die die Vogelbeobachter an diesem Jahresanfang besonders interessiert: Wie gehen die Vögel mit den weitreichenden Niederschlägen in den vergangenen Wochen um? Laut NABU sind die Böden in Deutschland durch die Nässe nicht nur aufgeweicht, sondern teils sogar mit Wasser bedeckt. Das erschwere die Nahrungssuche für viele Vogelarten.
Darin liege jedoch auch eine Chance, weil so mehr Vögel etwa am Futterhäuschen vorbeischauen würden, gibt der Naturschutzbund an. „Das Beobachten und Zählen lohnt sich daher auch bei Regenwetter – und natürlich auch das Füttern der Vögel“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Bei den Witterungsverhältnissen brauchen Vögel mehr Energie; unter anderem deshalb, weil sie schneller auskühlen, wenn ihr Gefieder nass wird.
Den NABU interessiert ebenso, welche Wintergäste bundesweit zu bestaunen sind. So einige Vogelarten ziehen vornehmlich bei frostigem Wetter aus kälteren Regionen in Nord- und Osteuropa in die Bundesrepublik. Dazu gehören beispielsweise Erlenzeisige, Bergfinken und Seidenschwänze.
Bereits zum 14. Mal findet die Zählaktion statt. Wer teilnehmen möchte, kann sich unter diesem Link beim Online-Meldeformular anmelden. Dort findet sich auch eine Live-Karte zu regionalen Unterschieden und einer Rangliste. Zählwillige können ihre Beobachtungen auch mit der App „NABU Vogelwelt“ teilen.
Zudem können sie am 6. und 7. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157-115 ihre Beobachtungen mitteilen. Die Ergebnisse können bis zum 15. Januar geteilt werden. Kinder können übrigens bei der „Schulstunde der Wintervögel“ vom 6. Bis 12. Januar mitmachen. Weitere Informationen finden sich dazu unter obigem Link.
5. Januar 2024, 12.15 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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