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Siegerentwurf von Werner Hartwig GmbH AS+P Albert Speer + Partner GmbH: Viel grün und wenig Auto © red
Sachsenhausen
Schweizer Platz soll nahezu autofrei werden
Die Stadt hat die Preisträger für den Wettbewerb zur Umgestaltung der Schweizer Straße und des Schweizer Platzes vorgestellt. Die Entwürfe können öffentlich eingesehen werden. Wichtiges Merkmal aller Pläne ist die Fahrradfreundlichkeit.
Ein paar Interessierte sind bereits zusammengekommen und sehen die Aufsteller im Atrium des Planungsdezernats prüfend an: Die Entwürfe zur Umgestaltung der Schweizer Straße und des Schweizer Platzes sehen von weitem alle sehr ähnlich aus; der Teufel steckt jedoch im Detail: 2019 haben die Stadtverordneten beschlossen, dass es dort fahrradfreundlicher und die Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger verbessert werden soll.
Schweizer Platz: Fahrradfreundlicher und mit mehr Aufenthaltsqualität
Aus diesem Grund gibt es viele Rahmenbedingungen, die auch durch eine Öffentlichkeitsbeteiligung zusammengetragen wurden. So soll die neue Straßenbahnhaltestelle künftig auf dem Schweizer Platz stehen und völlig barrierefrei werden. Radfahrende sollen um die Haltestelle fahren können; der Autoverkehr wiederum soll künftig nur noch von Nord nach Süd über den Platz fahren können – wie die Straßenbahn. Nicht mit der Schweizer Straße verbundene Platzüberfahrten könnten gegebenenfalls erhalten bleiben.
Die Schweizer Straße soll dazu ihren Alleencharakter mit den Bäumen behalten und baulich getrennte Radwege erhalten. Die Gastronomieflächen sollen ebenso erhalten und Ladezonen für Anlieferungen eingerichtet werden.
Öffentlicher Diskurs soll weitergehen
Als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen sind drei Bürogemeinschaften aus Verkehrs- und Landschaftsplanern sowie Architekten und Stadtplanern. Laut Stadt hat die Preisjury auf den ersten Preis verzichtet und den zweiten Preis an zwei Sieger vergeben, um „zwei unterschiedliche, aber spannende Ansätze“ auszuzeichnen, die nun weiterentwickelt werden sollen.
Noch bis zum 20. September können sich Interessierte die Pläne der Sieger sowie die restlichen Entwürfe der Teilnehmenden im Planungsdezernat in der Kurt-Schumacher-Straße ansehen. Dort besteht auch die Möglichkeit, mittels Klebezetteln Anregungen zur Umgestaltung abzugeben.
Derweil wird die weitere Planung vorangetrieben. Burkhard Horn, einer der Fachpreisrichter, betont, dass eine Lösung für 50 oder sogar 60 Jahre erstrebenswert sei wegen des Klimawandels: Besser sei es, innerhalb einer Lösung nur Anpassungen vornehmen zu müssen. Wichtig sei außerdem, die Akzeptanz in der Bevölkerung zu finden und auch eine finanzielle Umsetzbarkeit zu beachten.
Aus diesem Grund gibt es viele Rahmenbedingungen, die auch durch eine Öffentlichkeitsbeteiligung zusammengetragen wurden. So soll die neue Straßenbahnhaltestelle künftig auf dem Schweizer Platz stehen und völlig barrierefrei werden. Radfahrende sollen um die Haltestelle fahren können; der Autoverkehr wiederum soll künftig nur noch von Nord nach Süd über den Platz fahren können – wie die Straßenbahn. Nicht mit der Schweizer Straße verbundene Platzüberfahrten könnten gegebenenfalls erhalten bleiben.
Die Schweizer Straße soll dazu ihren Alleencharakter mit den Bäumen behalten und baulich getrennte Radwege erhalten. Die Gastronomieflächen sollen ebenso erhalten und Ladezonen für Anlieferungen eingerichtet werden.
Als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen sind drei Bürogemeinschaften aus Verkehrs- und Landschaftsplanern sowie Architekten und Stadtplanern. Laut Stadt hat die Preisjury auf den ersten Preis verzichtet und den zweiten Preis an zwei Sieger vergeben, um „zwei unterschiedliche, aber spannende Ansätze“ auszuzeichnen, die nun weiterentwickelt werden sollen.
Noch bis zum 20. September können sich Interessierte die Pläne der Sieger sowie die restlichen Entwürfe der Teilnehmenden im Planungsdezernat in der Kurt-Schumacher-Straße ansehen. Dort besteht auch die Möglichkeit, mittels Klebezetteln Anregungen zur Umgestaltung abzugeben.
Derweil wird die weitere Planung vorangetrieben. Burkhard Horn, einer der Fachpreisrichter, betont, dass eine Lösung für 50 oder sogar 60 Jahre erstrebenswert sei wegen des Klimawandels: Besser sei es, innerhalb einer Lösung nur Anpassungen vornehmen zu müssen. Wichtig sei außerdem, die Akzeptanz in der Bevölkerung zu finden und auch eine finanzielle Umsetzbarkeit zu beachten.
10. August 2023, 16.59 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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