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ÖPNV
Bus- und Bahnfahren wird erneut teurer
Der RMV hat zum Jahreswechsel die Preise für Bus- und Bahntickets erhöht. In Frankfurt fallen die Preissteigerungen deutlich ins Gewicht, da die Stadt außerdem die Subventionen für den ÖPNV gestrichen hat. Finanzielle Entlastung soll der „RMV-SparPass“ bringen.
Zum neuen Jahr steigen die Preise für Bus- und Bahntickets im gesamten Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsbundes (RMV). Grund dafür sind die deutlich gestiegenen Kosten, die sich aus den erhöhten Energiepreisen ergeben, heißt es vonseiten des RMV. Diese würden den Verkehrsbund schneller treffen als den Verbraucher. Die Teuerungen wirken sich dabei auf das gesamte Portfolio der erhältlichen Tickets aus.
Laut RMV beträgt die durchschnittliche Preiserhöhung 1,5 Prozent verbundweit. Ein Einzelticket in Frankfurt kostet inzwischen 3,40 Euro und damit 55 Cent mehr als noch im Vorjahr. Neben den gestiegenen Kosten aufgrund der hohen Energiepreise ist dafür auch eine Änderung der Subventionspolitik in Frankfurt verantwortlich, teilt der RMV mit. Die Stadt habe ihre bisherigen Förderungen des ÖPNV zurückgezogen, weswegen die Frankfurter Preise deutlich höher ausfallen.
Um die angespannte preisliche Lage etwas abzufedern, ist seit dem 1. Januar der sogenannte RMV-SparPass erhältlich. Für zehn Euro können Kurzstrecken-, Einzel- und Tageskarten für 30 Tage zu einem Rabatt von 25 Prozent im Erwachsenentarif gekauft werden. Laut RMV ist er außerdem übertragbar und nicht an Kündigungsfristen gebunden. Auch die Stadt Frankfurt will Bedürftige unterstützen und hat zum Jahreswechsel die Zuschüsse für RMV-Zeitkarten erhöht: Inhaberinnen und Inhaber eines Frankfurt Passes zahlen ab dem 1. Januar nur noch 30 Prozent des regulären Preises.
Laut RMV beträgt die durchschnittliche Preiserhöhung 1,5 Prozent verbundweit. Ein Einzelticket in Frankfurt kostet inzwischen 3,40 Euro und damit 55 Cent mehr als noch im Vorjahr. Neben den gestiegenen Kosten aufgrund der hohen Energiepreise ist dafür auch eine Änderung der Subventionspolitik in Frankfurt verantwortlich, teilt der RMV mit. Die Stadt habe ihre bisherigen Förderungen des ÖPNV zurückgezogen, weswegen die Frankfurter Preise deutlich höher ausfallen.
Um die angespannte preisliche Lage etwas abzufedern, ist seit dem 1. Januar der sogenannte RMV-SparPass erhältlich. Für zehn Euro können Kurzstrecken-, Einzel- und Tageskarten für 30 Tage zu einem Rabatt von 25 Prozent im Erwachsenentarif gekauft werden. Laut RMV ist er außerdem übertragbar und nicht an Kündigungsfristen gebunden. Auch die Stadt Frankfurt will Bedürftige unterstützen und hat zum Jahreswechsel die Zuschüsse für RMV-Zeitkarten erhöht: Inhaberinnen und Inhaber eines Frankfurt Passes zahlen ab dem 1. Januar nur noch 30 Prozent des regulären Preises.
2. Januar 2023, 16.17 Uhr
tig
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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