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Neuer Fahrplan
RMV weitet Angebote von und nach Frankfurt aus
Mehr Kapazitäten und ein Ausbau des Bus- und Bahnnetzes rund um Frankfurt verspricht der Rhein-Main-Verkehrsverbund ab Dezember. Dafür ändert das Unternehmen seinen Fahrplan mit dem Ziel, mehr Fahrgäste für den Öffentlichen Personennahverkehr zu gewinnen.
Ab Dezember weitet der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) sein Angebot aus. Das teilte das Unternehmen bei der Vorstellung des neuen Fahrplans am Dienstag mit. Neu dabei ist etwa die Buslinie X95 von Büdingen über Erlensee nach Frankfurt-Enkheim. Laut RMV spare man dabei zwischen Erlensee und Enkheim eine halbe Stunde Fahrzeit gegenüber der aktuellen Verbindung. „Sie ist mit 28 Minuten fast so schnell wie eine Fahrt mit dem Auto – und das mit kostenlosem WLAN“, heißt es vonseiten des Verbunds.
Mit dem IC34 bringt die Deutsche Bahn zudem eine neue Fernverkehrsverbindung zwischen Frankfurt und Münster nach Mittelhessen, die alle zwei Stunden fahren soll. Darüber hinaus kündigte der RMV an, dass die von Frankfurt bis Eschhofen bei Limburg fahrende Main-Lahn-Bahn ab 2022 zusätzliche Fahrzeuge bekommen soll und daher künftig mehr Personen auf dieser Strecke befördern könne. „Wir vom RMV haben das ehrgeizige Ziel, 30 Prozent mehr Fahrgäste bis 2030 für den ÖPNV zu gewinnen, um unseren Teil zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Das geht nur mit mehr Platz“, erklärte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat die Änderungen.
Möglich machen soll das der neue Regionale Nahverkehrsplan. Auf rund 300 Seiten prognostiziere der Plan künftige Verkehrsströme und gebe den Rahmen vor, wie sich der Nahverkehr im RMV-Gebiet bis 2030 und darüber hinaus entwickeln solle, heißt es dort. Dabei setze man auf einen deutlichen Ausbau des Schienennetzes und des Busverkehrs. „Auch Reaktivierungen und neue Mobilitätsformen wie On-Demand werden in den kommenden Jahren eine immer bedeutendere Rolle spielen“, so Ringat.
Der RMV rechnet darüber hinaus mit einer steigenden Nachfrage auf nahezu allen Strecken – vor allem auf denen in die Metropol-Städte. Dafür sieht der Nahverkehrsplan bundesweit umfangreiche Erweiterungen und Verlängerungen des S-Bahnnetzes, Ausbaumaßnahmen im Fernverkehrsnetz sowie Erneuerungen der Signaltechnik vor. „Wir begegnen der steigenden Nachfrage mit mehr Angebot. Dafür werden die 20er Jahre ein Jahrzehnt des Bauens“, betonte der RMV-Geschäftsführer.
Mit dem IC34 bringt die Deutsche Bahn zudem eine neue Fernverkehrsverbindung zwischen Frankfurt und Münster nach Mittelhessen, die alle zwei Stunden fahren soll. Darüber hinaus kündigte der RMV an, dass die von Frankfurt bis Eschhofen bei Limburg fahrende Main-Lahn-Bahn ab 2022 zusätzliche Fahrzeuge bekommen soll und daher künftig mehr Personen auf dieser Strecke befördern könne. „Wir vom RMV haben das ehrgeizige Ziel, 30 Prozent mehr Fahrgäste bis 2030 für den ÖPNV zu gewinnen, um unseren Teil zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Das geht nur mit mehr Platz“, erklärte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat die Änderungen.
Möglich machen soll das der neue Regionale Nahverkehrsplan. Auf rund 300 Seiten prognostiziere der Plan künftige Verkehrsströme und gebe den Rahmen vor, wie sich der Nahverkehr im RMV-Gebiet bis 2030 und darüber hinaus entwickeln solle, heißt es dort. Dabei setze man auf einen deutlichen Ausbau des Schienennetzes und des Busverkehrs. „Auch Reaktivierungen und neue Mobilitätsformen wie On-Demand werden in den kommenden Jahren eine immer bedeutendere Rolle spielen“, so Ringat.
Der RMV rechnet darüber hinaus mit einer steigenden Nachfrage auf nahezu allen Strecken – vor allem auf denen in die Metropol-Städte. Dafür sieht der Nahverkehrsplan bundesweit umfangreiche Erweiterungen und Verlängerungen des S-Bahnnetzes, Ausbaumaßnahmen im Fernverkehrsnetz sowie Erneuerungen der Signaltechnik vor. „Wir begegnen der steigenden Nachfrage mit mehr Angebot. Dafür werden die 20er Jahre ein Jahrzehnt des Bauens“, betonte der RMV-Geschäftsführer.
24. November 2021, 11.56 Uhr
mad
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