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Naturschutz-Euro
50 000 Euro für den Artenschutz
Seit März können Besucherinnen und Besucher des Frankfurter Zoos mit ihrer Eintrittskarte einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten. Mithilfe des Naturschutz-Euros konnten so bereits 50 000 Euro gesammelt werden, die nun in sechs Projekte fließen sollen.
Wer den Frankfurter Zoo besucht, kann damit auch zeitgleich einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten: Im März hat der Zoo den freiwilligen Naturschutz-Euro eingeführt, für den sich die Besucherinnen und Besucher beim Kauf ihrer Eintrittskarten entscheiden können. Trotz der pandemiebedingt limitierten Besucherzahlen konnten in den ersten sechs Monaten bereits 50 000 Euro gesammelt werden. Diese sollen nun in sechs Naturschutz-Projekte fließen.
„Ich finde es einfach großartig, dass so viele Zoobesucherinnen und Zoobesucher den Auftrag des Zoos ‚Tiere erleben – Natur bewahren‘ ernst nehmen“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Das zeige nicht nur, dass die Botschaft angekommen sei, sondern auch, dass „ein ernsthaftes Interesse daran besteht, den wildlebenden Artgenossen der Zootiere zu helfen“, so Hartwig. Insgesamt hätten sich 70 Prozent der Erwachsenen sowie der Familien für den zusätzlichen Naturschutz-Euro entschieden.
Ein Teil der Spenden geht nun beispielsweise an das Orang-Utan-Schutzprogramm auf Sumatra, welches von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) geleitet wird. Dort bereite man aktuell den Aufenthalt von zwei kürzlich konfiszierten Orang-Utan-Jungtieren an der Dschungelschule in Bukit-Tiga-Puluh vor, erklärte Antje Müllner, Leiterin des Projekts. Neben den Projekten der ZGF sollen mit den vereinnahmten Spenden auch der Projektpartner Sphenisco, der sich dem Schutz der Humboldt-Pinguine in Chile und Peru verschrieben hat, sowie die Bienenbotschaft unterstützt werden.
„Ich finde es einfach großartig, dass so viele Zoobesucherinnen und Zoobesucher den Auftrag des Zoos ‚Tiere erleben – Natur bewahren‘ ernst nehmen“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Das zeige nicht nur, dass die Botschaft angekommen sei, sondern auch, dass „ein ernsthaftes Interesse daran besteht, den wildlebenden Artgenossen der Zootiere zu helfen“, so Hartwig. Insgesamt hätten sich 70 Prozent der Erwachsenen sowie der Familien für den zusätzlichen Naturschutz-Euro entschieden.
Ein Teil der Spenden geht nun beispielsweise an das Orang-Utan-Schutzprogramm auf Sumatra, welches von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) geleitet wird. Dort bereite man aktuell den Aufenthalt von zwei kürzlich konfiszierten Orang-Utan-Jungtieren an der Dschungelschule in Bukit-Tiga-Puluh vor, erklärte Antje Müllner, Leiterin des Projekts. Neben den Projekten der ZGF sollen mit den vereinnahmten Spenden auch der Projektpartner Sphenisco, der sich dem Schutz der Humboldt-Pinguine in Chile und Peru verschrieben hat, sowie die Bienenbotschaft unterstützt werden.
26. August 2021, 11.49 Uhr
sie
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