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Nach fast 50 Jahren
Kempinski gibt Hotel Frankfurt Gravenbruch auf
Die Kempinski-Gruppe zieht sich als Betreiberin des Luxushotels im Neu-Isenburger Stadtteil Gravenbruch zurück. Ab August soll es unter neuer Leitung fortgeführt werden.
Wenn die Stars und Sternchen in Frankfurt und Umgebung absteigen, tun sie das nicht zuletzt im luxuriösen 5-Sterne Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch – derzeit sind die Schiedsrichter der Fußball-Europameisterschaft dort untergebracht. Doch zum 31. Juli ist Schluss: Kempinski zieht sich als Betreiber aus dem Luxushotel im Neu-Isenburger Stadtteil zurück, wie eine Sprecherin bestätigte. Zuerst hatte am Montag (24. Juni) die Hessenschau über die „vorzeitige Beendigung des bestehenden Vertrags“ berichtet. Eine unglückliche Formulierung, wie die Sprecherin findet, denn ein ursprüngliches Enddatum habe es für den unbefristeten Vertrag ihres Wissens nach nicht gegeben.
Dennoch gesteht sie die Kurzfristigkeit der Nachricht ein. Eine Betriebsübernahme – wie sie derzeit verhandelt werde – könne recht kurzfristig geschehen und sei in der Branche wohl üblich, oder wie sie sagt: „sportlich, aber machbar“. Die Entscheidung darüber, wer das Hotel ab dem 1. August leite, sei noch nicht amtlich. Die „Hoffnung“ sei es jedoch, dass das Personal sowie alle Buchungen und Verträge übernommen werden. Dies schließe auch das erst kürzlich angekündigte erneute Levante Pop-up-Restaurant ein, welches bis zum 25. August von einem Team der Kempinski-Schwesternhotels aus Saudi Arabien und dem Oman bespielt werden soll.
Info
1976 übernahm die Kempinski Group mit Sitz in Genf die Leitung des Hotels in Gravenbruch. Seit zehn Jahren gehört das Gebäude der britischen Unternehmerfamilie Mashali, die es für 50 Millionen Euro renovierte. Eine Nacht im Luxushotel kostet derzeit durchschnittlich rund 220 Euro.
Villa Kennedy wird zu The Florentine
Auch aus Sachsenhausen gibt es Neuigkeiten: Aus der ehemaligen „Villa Kennedy“ wird „The Florentine“. Das Luxushotel soll im Sommer 2025 unter neuem Namen und neuer Leitung eröffnen, wie die Althoff Collection am Dienstag (25. Juni) bekannt gab. Bereits im Spätsommer dieses Jahres soll Boris Messmer als General Manager starten. „Ich bin von ganzem Herzen Gastgeber und hatte schon immer eine Leidenschaft für die besonderen Adressen“, freut er sich.
Dennoch gesteht sie die Kurzfristigkeit der Nachricht ein. Eine Betriebsübernahme – wie sie derzeit verhandelt werde – könne recht kurzfristig geschehen und sei in der Branche wohl üblich, oder wie sie sagt: „sportlich, aber machbar“. Die Entscheidung darüber, wer das Hotel ab dem 1. August leite, sei noch nicht amtlich. Die „Hoffnung“ sei es jedoch, dass das Personal sowie alle Buchungen und Verträge übernommen werden. Dies schließe auch das erst kürzlich angekündigte erneute Levante Pop-up-Restaurant ein, welches bis zum 25. August von einem Team der Kempinski-Schwesternhotels aus Saudi Arabien und dem Oman bespielt werden soll.
1976 übernahm die Kempinski Group mit Sitz in Genf die Leitung des Hotels in Gravenbruch. Seit zehn Jahren gehört das Gebäude der britischen Unternehmerfamilie Mashali, die es für 50 Millionen Euro renovierte. Eine Nacht im Luxushotel kostet derzeit durchschnittlich rund 220 Euro.
Auch aus Sachsenhausen gibt es Neuigkeiten: Aus der ehemaligen „Villa Kennedy“ wird „The Florentine“. Das Luxushotel soll im Sommer 2025 unter neuem Namen und neuer Leitung eröffnen, wie die Althoff Collection am Dienstag (25. Juni) bekannt gab. Bereits im Spätsommer dieses Jahres soll Boris Messmer als General Manager starten. „Ich bin von ganzem Herzen Gastgeber und hatte schon immer eine Leidenschaft für die besonderen Adressen“, freut er sich.
25. Juni 2024, 12.12 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
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