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(v.l.n.r.): Jochen Schmitz (FES Innovationsmanagement), Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) und Benjamin Scheffler (FES-Geschäftsführer) mit dem neuen E-Lastenfahrrad. © FES
„Klamoddekurier“
Recycling per Mausklick
Mit dem „Klamoddekurier“ können Altkleider nun schnell und einfach von zu Hause aus abgegeben werden. Das Pilotprojekt von Stadt und FES soll zunächst nur in Bornheim angeboten werden.
Ein zweites Leben für Hose, Pullover oder Jacke – die Stadt Frankfurt und die FES wollen mit einem neuen Projekt Recycling für die Bürgerinnen und Bürger vereinfachen und so die Quote steigern. Und so soll das Projekt, das sich „Klamoddekurier“ nennt, funktionieren: Über die Internetseite www.klamoddekurier.fes-frankfurt.de können Termine vereinbart werden, an denen per E-Lastenfahrrad die Altkleider von zu Hause abgeholt werden sollen, entweder an der Haustür oder auf Wunsch auch direkt aus der Wohnung. Als Terminfenster zur Auswahl stehen von Montag bis Freitag, jeweils von 16 bis 19.45 Uhr sowie samstags von 10 bis 17.30 Uhr. Die Altkleider sollten in Säcke verpackt sein und nach Möglichkeit noch tragbar, jedenfalls aber sauber und trocken. Das Projekt ist zunächst bis Januar befristet und nur auf den Stadtteil Bornheim begrenzt.
Die von der FES eingesammelte Kleidung geht dann zu Re Textil, einer Tochterfirma des Entsorgungsunternehmens Remondis. Rund 60 Prozent intakte Kleidung sollen dann in den Second-Hand-Markt zurückgegeben oder exportiert werden. Was nicht mehr als Kleidung taugt, soll in seine rohstofflichen Einzelteile zerkleinert und der Industrie zur Verfügung gestellt (21 Prozent) oder zu Putzlappen verarbeitet (15 Prozent) werden, wie die FES mitteilt. Vier Prozent sollen als Brennstoff in die thermische Verwertung gehen.
Die von der FES eingesammelte Kleidung geht dann zu Re Textil, einer Tochterfirma des Entsorgungsunternehmens Remondis. Rund 60 Prozent intakte Kleidung sollen dann in den Second-Hand-Markt zurückgegeben oder exportiert werden. Was nicht mehr als Kleidung taugt, soll in seine rohstofflichen Einzelteile zerkleinert und der Industrie zur Verfügung gestellt (21 Prozent) oder zu Putzlappen verarbeitet (15 Prozent) werden, wie die FES mitteilt. Vier Prozent sollen als Brennstoff in die thermische Verwertung gehen.
14. September 2022, 11.03 Uhr
ez
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