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Frankfurter Skyline
Diese Hochhäuser sollen 2024 gebaut werden
Das Immobilienunternehmen Groß & Partner baut derzeit in Frankfurt neue Hochhäuser. Welche Türme im Laufe dieses und des kommenden Jahres die Skyline der Mainmetropole zieren sollen, lesen Sie hier.
Nion, Kaia und Four – hierbei handelt es sich nicht etwa um die ausgefallenen Namen von Kindern irgendwelcher Prominenter, sondern um drei Hochhausprojekte, die im Jahr 2024 in Frankfurt begonnen oder zumindest teilweise fertiggestellt werden sollen. Allesamt werden sie vom Immobilienunternehmen Groß & Partner umgesetzt, das in der jüngsten Vergangenheit vor allem in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet tätig war.
Bereits im November 2023 wurde der kleine Büroturm T4 (100 Meter) des Hochhaus-Ensembles „Four“ auf dem ehemaligen Areal der Deutschen Bank an seinen Eigentümer Union Investment übergeben. Mit der Baker McKenzie Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist auch schon der erste Mieter eingezogen, weitere sollen folgen. Die Fläche sei bereits zu 87 Prozent vermietet. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, sollen im Laufe des Jahres 2024 zumindest große Teilbereiche des großen Büroturms T1 (233 Meter) sowie des Wohnhochhauses T3 (120 Meter) fertiggestellt werden, erste Bewohnerinnen und Bewohner sollen ebenfalls einziehen. 2025 soll dann auch das Hotel- und Wohnhochhaus T2 (178 Meter) fertig sein.
Four Frankfurt: Betreiber für die Foodhall gefunden
Unterdessen melden Groß & Partner am Montag, 29. Januar, dass mit der Compass Group ein Betreiber für die Foodhall im Büroturm T1 gefunden wurde. Die Gruppe steckt in Frankfurt unter anderem hinter dem Sternerestaurant „Maintower“ und dem Café „Chez Marie“ im Marienturm an der Taunusanlage. „Dass wir ein so namhaftes und erfahrenes Unternehmen für diese wichtige Nutzung gewinnen konnten, ist für uns ein toller Erfolg“, freuen sich die Verantwortlichen bei Groß & Partner.
Auf rund 3000 Quadratmetern sollen im „Four“ unterschiedliche Gastronomiekonzepte Platz finden und zu einem neuen Food-Hotspot im Rhein-Main-Gebiet werden: Von Sushi über Tacos und Burger bis hin zu gehobener Küche soll es alles geben. Auch diverse Bars, ein Lieferservice und eine Kochschule seien geplant. Die Entwicklung der Innenarchitektur soll von einem namenhaften Design-Büro übernommen werden, eine internationale Ausschreibung gebe es bereits. Mit der Fertigstellung der Foodhall rechne man im zweiten Halbjahr 2025.
Nion und Kaia: Baubeginn hoffentlich 2024
Früher schon – nämlich noch in diesem Jahr – hoffen Groß & Partner laut FR darauf, mit zwei anderen Hochhausprojekten in Frankfurt anfangen zu können: „Nion“ und „Kaia“. Abhängig sei der Baustart unter anderem von der Vorvermietungsquote. Auf dem letzten freien Baugrundstück an der Europa-Allee soll mit „Nion“ ein über 100 Meter hohes Bürogebäude mit begrünten Außenflächen entstehen, die sich in Form von Fugen bis ins Innere fortsetzen sollen. Der Fokus bei der Planung liege auf Nachhaltigkeit. „Der Turm wird seiner Umgebung nicht nur gestalterisch, sondern vor allem auch klimatisch und ökologisch einen großen Mehrwert bieten“, heißt es.
Nachhaltig soll auch das Revitalisierungsprojekt „Kaia“ sein, welches sich wiederum dem früheren Union-Investment-Hochhaus am Untermainkai widmet. Dabei soll in großem Umfang recyceltes Material wie Altaluminium und Altglas zum Einsatz kommen. Das 21-geschossige Hochhaus soll erhalten, jedoch um zwei Etagen aufgestockt und für eine neue Büronutzung umgebaut werden. Außerdem soll ein neuer, viergeschossiger Atrium-Anbau mit Staffelgeschoss entstehen, zumal der bestehende Anbau nicht erhalten werden könne. „Durch die Übernahme der prägenden Gestaltungselemente passt sich der Neubau optisch an den revitalisierten Turm an.“
Auch im Westen und im Osten Frankfurts wird gebaut
Außerdem unterstützen Groß & Partner die RFR Gruppe bei der Revitalisierung und Neupositionierung eines früheren Bürogebäudes im Frankfurter Westend. Ende Oktober übernahm das Immobilienunternehmen die technische Projektleitung bei dem sogenannten Projekt „160 Park View“. Die Fassade sei fast fertiggestellt.
Im ersten Quartal 2024 will auch die Stadt Frankfurt ihren aktualisierten Hochhaus-Entwicklungsplan vorstellen. So viel vorab: Im Ostend wird weiter nach oben gebaut.
Bereits im November 2023 wurde der kleine Büroturm T4 (100 Meter) des Hochhaus-Ensembles „Four“ auf dem ehemaligen Areal der Deutschen Bank an seinen Eigentümer Union Investment übergeben. Mit der Baker McKenzie Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist auch schon der erste Mieter eingezogen, weitere sollen folgen. Die Fläche sei bereits zu 87 Prozent vermietet. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, sollen im Laufe des Jahres 2024 zumindest große Teilbereiche des großen Büroturms T1 (233 Meter) sowie des Wohnhochhauses T3 (120 Meter) fertiggestellt werden, erste Bewohnerinnen und Bewohner sollen ebenfalls einziehen. 2025 soll dann auch das Hotel- und Wohnhochhaus T2 (178 Meter) fertig sein.
Unterdessen melden Groß & Partner am Montag, 29. Januar, dass mit der Compass Group ein Betreiber für die Foodhall im Büroturm T1 gefunden wurde. Die Gruppe steckt in Frankfurt unter anderem hinter dem Sternerestaurant „Maintower“ und dem Café „Chez Marie“ im Marienturm an der Taunusanlage. „Dass wir ein so namhaftes und erfahrenes Unternehmen für diese wichtige Nutzung gewinnen konnten, ist für uns ein toller Erfolg“, freuen sich die Verantwortlichen bei Groß & Partner.
Auf rund 3000 Quadratmetern sollen im „Four“ unterschiedliche Gastronomiekonzepte Platz finden und zu einem neuen Food-Hotspot im Rhein-Main-Gebiet werden: Von Sushi über Tacos und Burger bis hin zu gehobener Küche soll es alles geben. Auch diverse Bars, ein Lieferservice und eine Kochschule seien geplant. Die Entwicklung der Innenarchitektur soll von einem namenhaften Design-Büro übernommen werden, eine internationale Ausschreibung gebe es bereits. Mit der Fertigstellung der Foodhall rechne man im zweiten Halbjahr 2025.
Früher schon – nämlich noch in diesem Jahr – hoffen Groß & Partner laut FR darauf, mit zwei anderen Hochhausprojekten in Frankfurt anfangen zu können: „Nion“ und „Kaia“. Abhängig sei der Baustart unter anderem von der Vorvermietungsquote. Auf dem letzten freien Baugrundstück an der Europa-Allee soll mit „Nion“ ein über 100 Meter hohes Bürogebäude mit begrünten Außenflächen entstehen, die sich in Form von Fugen bis ins Innere fortsetzen sollen. Der Fokus bei der Planung liege auf Nachhaltigkeit. „Der Turm wird seiner Umgebung nicht nur gestalterisch, sondern vor allem auch klimatisch und ökologisch einen großen Mehrwert bieten“, heißt es.
Nachhaltig soll auch das Revitalisierungsprojekt „Kaia“ sein, welches sich wiederum dem früheren Union-Investment-Hochhaus am Untermainkai widmet. Dabei soll in großem Umfang recyceltes Material wie Altaluminium und Altglas zum Einsatz kommen. Das 21-geschossige Hochhaus soll erhalten, jedoch um zwei Etagen aufgestockt und für eine neue Büronutzung umgebaut werden. Außerdem soll ein neuer, viergeschossiger Atrium-Anbau mit Staffelgeschoss entstehen, zumal der bestehende Anbau nicht erhalten werden könne. „Durch die Übernahme der prägenden Gestaltungselemente passt sich der Neubau optisch an den revitalisierten Turm an.“
Außerdem unterstützen Groß & Partner die RFR Gruppe bei der Revitalisierung und Neupositionierung eines früheren Bürogebäudes im Frankfurter Westend. Ende Oktober übernahm das Immobilienunternehmen die technische Projektleitung bei dem sogenannten Projekt „160 Park View“. Die Fassade sei fast fertiggestellt.
Im ersten Quartal 2024 will auch die Stadt Frankfurt ihren aktualisierten Hochhaus-Entwicklungsplan vorstellen. So viel vorab: Im Ostend wird weiter nach oben gebaut.
4. Februar 2024, 12.12 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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