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Frankfurter Ostend
Hanauer Landstraße wird fahrradfreundlicher
Frankfurt gestaltet einen weiteren Abschnitt der Hanauer Landstraße um. Damit soll dem Ziel einer fahrradfreundlicheren Stadt Rechnung getragen werden. Nähe Ostbahnhof gibt es bald weniger Parkplätze.
Eine der meistbefahrenen Straßen in Frankfurt ist die Hanauer Landstraße im Ostend. Wer hier noch nicht im Stau gestanden hat, ist vermutlich nur öffentlich oder mit dem Fahrrad unterwegs – und genau für letztere soll die Gegend im Ostend attraktiver und sicherer gestaltet werden.
Wie die Stadt Frankfurt es selbst formuliert, sei die Hanauer mittlerweile „für den Radverkehr gut erschlossen“. Notwendig sei es jedoch, die Lücken im Wegenetz „sukzessive“ zu schließen – und dies ab Montag, den 23. Oktober.
Hanauer Landstraße im Ostend soll fahrradfreundlicher werden
Das ausführende Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) wird den zentralen Abschnitt zwischen Anlagenring und Ostbahnhof „fahrrad- und aufenthaltsfreundlich“ umgestalten und zusätzlich die Radwege rund um den Ostbahnhof rot einfärben. Die Planung wurde in Zusammenarbeit mit dem städtischen Radfahrbüro erarbeitet.
Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Die Grünen) freut sich, dass die Umgestaltung noch vor dem Winter geschieht. Diese sei „ein Gewinn für die Menschen, die mit dem Rad in der dunklen Jahreszeit unterwegs sind“. Außerdem werde „durch die Neuordnung der Flächen die Übersicht für alle Verkehrsteilnehmenden“ erhöht.
Frankfurt-Ostend wird fahrradfreundlich umgestaltet
Weiter ist geplant, zwischen Allerheiligentor und Ernst-Achilles-Platz in beiden Fahrtrichtungen geschützte Radstreifen einzurichten, die entweder durch Trennelemente oder Rotfärbung gekennzeichnet werden. „Da sichere Radverkehrsanlagen bisher fehlten, weichen viele Radfahrende in der Hanauer Landstraße vor allem stadteinwärts auf den Gehweg aus“, erklärt Siefert – was wiederum Fußgängerinnen gefährdet. Entsprechend würde auch der „Fußverkehr profitieren“.
Doch das soll nicht die einzige Verbesserung für jene Verkehrsteilnehmenden sein, die in der aufgeheizten Debatte um die Verkehrssituation in Frankfurt häufig zu kurz kommen. Für die Verbesserung deren Sicherheit sollen Bügel dafür sorgen, „dass Fahrräder weniger wild geparkt werden“. Auch würden Kurvenbereiche „so markiert und abgesichert, dass ein Falschparken an den Stellen nicht möglich ist“.
Frankfurt Ostbahnhofstraße: Parkplätze entfallen
Die Umgestaltung betrifft auch die Ostbahnhofstraße: Hier werden Parkplätze auf unbefestigten Baumbeeten – zum Schutz der Bäume – entfallen.
Info
Die Arbeiten ab dem 23. Oktober konzentrieren sich zunächst auf den Abschnitt Hanauer Landstraße stadteinwärts. Voraussichtlich ab Montag, den 6. November, verlagern sich die Arbeiten in stadtauswärtige Richtung. Ein Abschluss der Umgestaltung ist bis Freitag, den 17. November, vorgesehen.
Wie die Stadt Frankfurt es selbst formuliert, sei die Hanauer mittlerweile „für den Radverkehr gut erschlossen“. Notwendig sei es jedoch, die Lücken im Wegenetz „sukzessive“ zu schließen – und dies ab Montag, den 23. Oktober.
Hanauer Landstraße im Ostend soll fahrradfreundlicher werden
Das ausführende Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) wird den zentralen Abschnitt zwischen Anlagenring und Ostbahnhof „fahrrad- und aufenthaltsfreundlich“ umgestalten und zusätzlich die Radwege rund um den Ostbahnhof rot einfärben. Die Planung wurde in Zusammenarbeit mit dem städtischen Radfahrbüro erarbeitet.
Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Die Grünen) freut sich, dass die Umgestaltung noch vor dem Winter geschieht. Diese sei „ein Gewinn für die Menschen, die mit dem Rad in der dunklen Jahreszeit unterwegs sind“. Außerdem werde „durch die Neuordnung der Flächen die Übersicht für alle Verkehrsteilnehmenden“ erhöht.
Weiter ist geplant, zwischen Allerheiligentor und Ernst-Achilles-Platz in beiden Fahrtrichtungen geschützte Radstreifen einzurichten, die entweder durch Trennelemente oder Rotfärbung gekennzeichnet werden. „Da sichere Radverkehrsanlagen bisher fehlten, weichen viele Radfahrende in der Hanauer Landstraße vor allem stadteinwärts auf den Gehweg aus“, erklärt Siefert – was wiederum Fußgängerinnen gefährdet. Entsprechend würde auch der „Fußverkehr profitieren“.
Doch das soll nicht die einzige Verbesserung für jene Verkehrsteilnehmenden sein, die in der aufgeheizten Debatte um die Verkehrssituation in Frankfurt häufig zu kurz kommen. Für die Verbesserung deren Sicherheit sollen Bügel dafür sorgen, „dass Fahrräder weniger wild geparkt werden“. Auch würden Kurvenbereiche „so markiert und abgesichert, dass ein Falschparken an den Stellen nicht möglich ist“.
Die Umgestaltung betrifft auch die Ostbahnhofstraße: Hier werden Parkplätze auf unbefestigten Baumbeeten – zum Schutz der Bäume – entfallen.
Die Arbeiten ab dem 23. Oktober konzentrieren sich zunächst auf den Abschnitt Hanauer Landstraße stadteinwärts. Voraussichtlich ab Montag, den 6. November, verlagern sich die Arbeiten in stadtauswärtige Richtung. Ein Abschluss der Umgestaltung ist bis Freitag, den 17. November, vorgesehen.
20. Oktober 2023, 11.44 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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