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Fahrradstraße
Umgestaltung des Grüneburgwegs beginnt
Multifunktionsstreifen, Lieferzonen und neue Fahrradabstellplätze: Am Montag, 22. August, beginnen die Umgestaltungsarbeiten des Grüneburgwegs. Gearbeitet wird in drei Abschnitten, den Anfang macht der Bereich zwischen Mitscherlichplatz und Reuterweg.
Um die Lebensqualität und die Voraussetzungen für den Fuß- und Radverkehr grundlegend zu verbessern, will die Stadt Frankfurt wichtige Verbindungsstraßen umgestalten. Nach dem Oeder Weg ist nun der Grüneburgweg an der Reihe; die dafür notwendigen Bauarbeiten beginnen am Montag, dem 22. August. Neben einem neuen Multifunktionsstreifen sollen laut Stadt 74 Fahrradabstellplätze und vier Lieferzonen eingerichtet werden, die Anzahl der Parkplätze für Autos wird von 86 auf 55 reduziert.
Eingeteilt in insgesamt drei Bereiche soll zunächst der Abschnitt zwischen Mitscherlichplatz und Reuterweg umgestaltet werden. Dafür muss dieser Bereich vorübergehend gesperrt werden – eine laut Stadt notwendige Maßnahme, „um die Einmündungsbereiche rot zu markieren“. Parallel dazu werde ein sogenannter Multifunktionsstreifen mit Sicherheitstrennstreifen zur Fahrbahn aufgetragen. Dieser Streifen soll ein verbindendes Element zwischen Außengastronomie, die dort in Absprache ihre Tische und Stühle aufstellen dürfen, Parkplätzen und Lieferzonen darstellen. Im Anschluss daran sollen neue Schilder angebracht und die Zebrastreifen beleuchtet werden. Den Fußgängern stünde dann mehr Platz auf den Gehwegen zur Verfügung.
Mit den Umbauarbeiten komme man dem Handlungsauftrag der Stadtverordnetenversammlung nach, teilte Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Ziel sei es, „im Sinne einer zeitgemäßen Verkehrspolitik die Aktivitäten zur Radverkehrsförderung massiv auszuweiten und zugleich die Aufenthaltsqualität für den Fußverkehr deutlich zu verbessern. Wir stärken Wohngebiete und Bereiche mit hoher Verkehrsdichte, indem wir den Durchgangsverkehr umleiten und den zur Verfügung stehenden Straßenraum neu ordnen.“
Was ändert sich anschließend für den Verkehr?
Wie das zuständige Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mitteilt, wird der betroffene Abschnitt nach Abschluss der Arbeiten als Fahrradstraße ausgewiesen, die Einbahnstraßenregelung vom Mitscherlichplatz bis zum Knotenpunkt Feldbergstraße/Wolfsgangstraße entfällt, der Radverkehr soll künftig auch dort in beide Richtungen im Mischverkehr fahren. Um den Durchgangsverkehr zu unterbinden, will die Stadt eine sogenannte Busschleuse einrichten, mit welcher die Durchfahrt für die Buslinie M36 sichergestellt werde. Ebenso sei es für Radverkehr erlaubt, die Busschleuse in beide Richtungen entlang des Grüneburgwegs zu durchfahren.
Weitere Abschnitte folgen 2023
Die Bauarbeiten sind zunächst bis Ende der Sommerferien angesetzt. Die Umgestaltung der anderen beiden Bauabschnitte soll 2023 folgen. Im Frühjahr ist der westliche Abschnitt zwischen der Siesmayerstraße und dem Mitscherlichplatz dran, in den Sommerferien soll dann der östliche Abschnitt, zwischen dem Reuterweg und der Eschersheimer Landstraße, folgen. Im städtischen Radfahrportal unter radfahren-ffm.de können Interessierte die Pläne zur Umgestaltung im Grüneburgweg einsehen.
Eingeteilt in insgesamt drei Bereiche soll zunächst der Abschnitt zwischen Mitscherlichplatz und Reuterweg umgestaltet werden. Dafür muss dieser Bereich vorübergehend gesperrt werden – eine laut Stadt notwendige Maßnahme, „um die Einmündungsbereiche rot zu markieren“. Parallel dazu werde ein sogenannter Multifunktionsstreifen mit Sicherheitstrennstreifen zur Fahrbahn aufgetragen. Dieser Streifen soll ein verbindendes Element zwischen Außengastronomie, die dort in Absprache ihre Tische und Stühle aufstellen dürfen, Parkplätzen und Lieferzonen darstellen. Im Anschluss daran sollen neue Schilder angebracht und die Zebrastreifen beleuchtet werden. Den Fußgängern stünde dann mehr Platz auf den Gehwegen zur Verfügung.
Mit den Umbauarbeiten komme man dem Handlungsauftrag der Stadtverordnetenversammlung nach, teilte Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Ziel sei es, „im Sinne einer zeitgemäßen Verkehrspolitik die Aktivitäten zur Radverkehrsförderung massiv auszuweiten und zugleich die Aufenthaltsqualität für den Fußverkehr deutlich zu verbessern. Wir stärken Wohngebiete und Bereiche mit hoher Verkehrsdichte, indem wir den Durchgangsverkehr umleiten und den zur Verfügung stehenden Straßenraum neu ordnen.“
Was ändert sich anschließend für den Verkehr?
Wie das zuständige Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mitteilt, wird der betroffene Abschnitt nach Abschluss der Arbeiten als Fahrradstraße ausgewiesen, die Einbahnstraßenregelung vom Mitscherlichplatz bis zum Knotenpunkt Feldbergstraße/Wolfsgangstraße entfällt, der Radverkehr soll künftig auch dort in beide Richtungen im Mischverkehr fahren. Um den Durchgangsverkehr zu unterbinden, will die Stadt eine sogenannte Busschleuse einrichten, mit welcher die Durchfahrt für die Buslinie M36 sichergestellt werde. Ebenso sei es für Radverkehr erlaubt, die Busschleuse in beide Richtungen entlang des Grüneburgwegs zu durchfahren.
Weitere Abschnitte folgen 2023
Die Bauarbeiten sind zunächst bis Ende der Sommerferien angesetzt. Die Umgestaltung der anderen beiden Bauabschnitte soll 2023 folgen. Im Frühjahr ist der westliche Abschnitt zwischen der Siesmayerstraße und dem Mitscherlichplatz dran, in den Sommerferien soll dann der östliche Abschnitt, zwischen dem Reuterweg und der Eschersheimer Landstraße, folgen. Im städtischen Radfahrportal unter radfahren-ffm.de können Interessierte die Pläne zur Umgestaltung im Grüneburgweg einsehen.
12. August 2022, 11.31 Uhr
sie
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