Partner
Bundesweiter Aktionstag
Demo fürs 9-Euro-Ticket
Auf Initiative des Bündnisses „9-Euro-Ticket-weiterfahren“ rufen Grüne und Linke in Frankfurt am Samstag zu einer Demonstration auf. Dabei fordern sie eine Anschlusslösung für das vergünstigte ÖPNV-Ticket. Während der Demo werden auch Unterschriften gesammelt.
„Bunt und laut“ soll es am Samstag in ganz Deutschland werden – das plant zumindest das Bündnis „9-Euro-Ticket-weiterfahren“, das zu einem bundesweiten, dezentralen Aktionstag aufruft. Damit soll die Forderung nach einer Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket überall sichtbar werden. In Frankfurt rufen auch die Grünen sowie die Linke dazu auf, das Bündnis zu unterstützen. Ab 14 Uhr ist dafür eine Demonstration geplant; vom Martha-Wertheimer-Platz geht es zu einer Zwischenkundgebung am Südbahnhof und anschließend zum Schweizer Platz, wo eine Abschlusskundgebung stattfinden soll.
„Neun Euro sind nicht einfach nur ein Ticketpreis. Neun Euro heißt Entlastung bei steigenden Preisen, Mobilität für alle, Klimaschutz, Gemeinwohl und einen Schritt in die Zukunft. Zig Millionen verkaufte Tickets sprechen für sich“, heißt es vonseiten des Bündnisses. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wolle das 9-Euro-Ticket. Das Bündnis fordert daher, das vergünstigte Ticket dauerhaft zu behalten. Zudem müsse die Bundesregierung massiv in Bus und Bahn sowie Personal und gute Arbeitsbedingungen investieren. Haushaltsmittel müssten außerdem umgeschichtet werden, um Mobilität für alle statt den Autoverkehr zu fördern. Auf den Kundgebungen während der Demonstration am Samstag sammelt das Bündnis auch Unterschriften für diese Forderungen. Nach eigenen Angaben habe man bisher mehr als 14 000 Unterschriften gesammelt.
Auch die Grünen und die Linke in Frankfurt machen sich für eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket stark und unterstützen die Forderungen des Bündnisses. Ein besseres Tarifsystem sei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Mobilitätswende in Frankfurt, so die Grünen. Das hätten nicht zuletzt die Erhebungen der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ gezeigt, laut denen die Zahl der Fahrgäste mit dem 9-Euro-Ticket um fast 20 Prozent gestiegen waren. „Die Tarife müssen nicht nur billiger, sondern auch einfacher werden“, sagt Grünen-Kreisvorstandssprecher Götz von Stumpfeldt. Mit dem 9-Euro-Ticket habe man beides erreicht.
In den vergangenen Wochen gab es bereits von mehreren Seiten Vorschläge für ein Nachfolgemodell. Bisher lehnten Bundesfinanzminister Christian Lindner und Verkehrsminister Volker Wissing (beide FDP) ein erneutes vergünstigtes Ticket für den ÖPNV aber ab. Mobilität sei ein Grundrecht und müsse es auch bleiben, sagt die Frankfurter Grünen-Kreisvorstandssprecherin Julia Frank. „Egal wie man es hinbekommt, angesichts der Tatsache, dass sich ein Großteil der Bevölkerung eine Nachfolgelösung wünscht, ist es höchste Zeit, über diese auch tatsächlich ins Gespräch zu kommen.“
„Neun Euro sind nicht einfach nur ein Ticketpreis. Neun Euro heißt Entlastung bei steigenden Preisen, Mobilität für alle, Klimaschutz, Gemeinwohl und einen Schritt in die Zukunft. Zig Millionen verkaufte Tickets sprechen für sich“, heißt es vonseiten des Bündnisses. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wolle das 9-Euro-Ticket. Das Bündnis fordert daher, das vergünstigte Ticket dauerhaft zu behalten. Zudem müsse die Bundesregierung massiv in Bus und Bahn sowie Personal und gute Arbeitsbedingungen investieren. Haushaltsmittel müssten außerdem umgeschichtet werden, um Mobilität für alle statt den Autoverkehr zu fördern. Auf den Kundgebungen während der Demonstration am Samstag sammelt das Bündnis auch Unterschriften für diese Forderungen. Nach eigenen Angaben habe man bisher mehr als 14 000 Unterschriften gesammelt.
Auch die Grünen und die Linke in Frankfurt machen sich für eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket stark und unterstützen die Forderungen des Bündnisses. Ein besseres Tarifsystem sei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Mobilitätswende in Frankfurt, so die Grünen. Das hätten nicht zuletzt die Erhebungen der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ gezeigt, laut denen die Zahl der Fahrgäste mit dem 9-Euro-Ticket um fast 20 Prozent gestiegen waren. „Die Tarife müssen nicht nur billiger, sondern auch einfacher werden“, sagt Grünen-Kreisvorstandssprecher Götz von Stumpfeldt. Mit dem 9-Euro-Ticket habe man beides erreicht.
In den vergangenen Wochen gab es bereits von mehreren Seiten Vorschläge für ein Nachfolgemodell. Bisher lehnten Bundesfinanzminister Christian Lindner und Verkehrsminister Volker Wissing (beide FDP) ein erneutes vergünstigtes Ticket für den ÖPNV aber ab. Mobilität sei ein Grundrecht und müsse es auch bleiben, sagt die Frankfurter Grünen-Kreisvorstandssprecherin Julia Frank. „Egal wie man es hinbekommt, angesichts der Tatsache, dass sich ein Großteil der Bevölkerung eine Nachfolgelösung wünscht, ist es höchste Zeit, über diese auch tatsächlich ins Gespräch zu kommen.“
26. August 2022, 11.57 Uhr
loe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Straßensperre am Nordwestzentrum
Neue Umleitung wurde eingerichtet
Das Brückenbauwerk über die Rosa-Luxemburg-Straße ist gesperrt. Das wurde bereits am Montag, 11. November angekündigt, nun hat das Straßenverkehrsamt Frankfurt eine neue Umleitung eingerichtet.
Text: Lukas Mezler / Foto: Brückenschäden fordern den Verkehr © Adobestock/Mike Bender
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Main Yard im AllerheiligenviertelFrankfurter Friedenstaube muss Neubau weichen
- Straßensperre am NordwestzentrumNeue Umleitung wurde eingerichtet
- Wasserstoffzüge im TaunusVerkehrsverband Hochtaunus: „Das kann so nicht weitergehen“
- Sportvereine müssen weichenDB erneuert Deutschherrnbrücke in Frankfurt
- „Movember“ im Uniklinikum FrankfurtSchnurrbärte für die Männergesundheit
19. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen