Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Bundesweite Städteinitiative

Frankfurt will Höchstgeschwindigkeiten selbst bestimmen

Eine bundesweite Städteinitiative fordert einen neuen straßenverkehrsrechtlichen Rahmen, damit Städte eigenständig Tempolimits anordnen können. Auch Frankfurt schließt sich dieser Initiative an. Ein erster Schritt sei laut Mobilitätsdezernent Majer schon gemacht.
Die Stadt Frankfurt schließt sich der bundesweiten Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ an. Die Mitte 2021 gegründete Initiative fordert einen neuen straßenverkehrsrechtlichen Rahmen für Städte und Gemeinden, der es ihnen ermöglicht, Tempo 30 überall dort anzuordnen, wo sie es für sinnvoll erachten. Kommunen haben laut Mitteilung der Stadt immer noch nicht die Möglichkeit, zu entscheiden, wann und wo Geschwindigkeiten „flexibel und ortsbezogen“ angeordnet werden.

Mit der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes, die im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vorgesehen ist, sei bereits ein erster Schritt erreicht, so Frankfurts Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). Nichtsdestotrotz seien die verkehrsrechtlichen Rahmenbedingungen sehr eng und die Anordnung einer neuen Höchstgeschwindigkeit nur bei erhöhtem Gefährdungspotenzial vorgesehen. „Die zulässige Höchstgeschwindigkeit muss endlich überall über die zuständigen Straßenverkehrsbehörden so angeordnet werden können, wie es unter Abwägung aller relevanten umwelt-, verkehrs- und städtebaubezogenen Belange angemessen ist“, heißt es vonseiten der Stadt. Dafür müssten die Rahmenbedingungen „im Sinne von zusätzlichen kommunalen Entscheidungsmöglichkeiten“ geändert werden, sagt Majer.

Gemeinsam mit dem Städtetag und 70 weiteren Kommunen wolle sich Frankfurt nun im Rahmen der Städteinitiative dafür einsetzen. Auch die Ziele aus dem Koalitionsvertrag der Römer-Koalition, auf allen Grundnetzstraßen eine Regelgeschwindigkeit von Tempo 40 einzuführen, verfolge die Stadtregierung weiter, so Majer.
 
19. Januar 2022, 12.54 Uhr
sfk
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Nach Problemen mit Wasserstoffzügen
Ab Januar fahren im Taunus wieder Dieselzüge
Auf der Strecke der RB15 sind im kommenden Jahr ersatzweise wieder Dieselzüge unterwegs. Der Fahrzeughersteller Alstom will seine Wasserstoffzüge unterdessen generalüberholen.
Text: Sina Claßen / Foto: red
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
20. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Ljodahått
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
  • Kayef
    Batschkapp | 19.30 Uhr
  • 6arelyhuman
    Zoom | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Noche de Salsa
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Es ist Mittwoch
    Kulturclub schon schön | 23.00 Uhr
  • Queer Meetup
    Schlosskeller im Residenzschloss | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Die Großherzogin von Gerolstein
    Volksbühne im Großen Hirschgraben | 19.30 Uhr
  • Der zerbrochene Krug
    Die Katakombe Frankfurt | 19.00 Uhr
Kunst
  • Guerrilla Girls – The Art of Behaving Badly
    Frauen Museum Wiesbaden | 12.00 Uhr
  • Carol Rama
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 10.00 Uhr
  • Beyond White
    Heike Strelow | 14.00 Uhr
Kinder
  • Lesefreunde
    Stadtteilbibliothek Sossenheim | 16.00 Uhr
  • Abschlussfest
    Stadtteilbibliothek Gallus | 15.00 Uhr
  • Kamishibai
    Bockenheim Bibliothek | 16.00 Uhr
und sonst
  • Babylon am Main – Die Goldenen Zwanziger in Frankfurt
    Frankfurter Stadtevents | 18.30 Uhr
  • Frankfurter Kunstsupermarkt
    Kunstsupermarkt | 11.00 Uhr
  • Fachkräftemangel als Wachstumsbremse
    Evangelische Akademie Frankfurt | 19.00 Uhr
Freie Stellen