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Aktion Stadtradeln
21 Tage Fahrrad statt Auto
Ab Donnerstag können die Frankfurter:innen mit ihrem Fahrrad Kilometer sammeln und CO2 sparen. Bei der Aktion „Stadtradeln“ werden 21 Tage lang so viele Strecken wie möglich mit Rad statt Auto zurückgelegt. Die Stadt sammelt dabei auch Daten für die Radverkehrsplanung.
Ab Donnerstag wird in Frankfurt wieder fleißig geradelt: Dann beginnt die internationale Aktion „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses, an der sich auch Frankfurt in diesem Jahr wieder beteiligt. Ziel ist es, 21 Tage lang so viele Wege wie möglich mit dem Fahrrad statt dem Auto zurückzulegen. Dabei soll nicht nur der CO2-Ausstoß vermieden werden; gleichzeitig sammelt die Stadt Daten für die Radverkehrsplanung.
„Es geht um Klimaschutz, Gesundheit, lebenswertere Städte und natürlich auch um Spaß im Team“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) zum Start der Aktion. Teilnehmen kann, wer in Frankfurt wohnt, arbeitet, Mitglied in einem Verein ist oder eine Frankfurter (Hoch-)Schule besucht. Wer mitfährt und Kilometer sammelt, kann sich einem Team – zum Beispiel dem eigenen Stadtteil – anschließen, selbst ein Team gründen und sich als Teamkapitän:in versuchen, oder wird dem „offenen Team“ zugeordnet.
Das Team mit den meisten Mitgliedern, den meisten gefahrenen Kilometern absolut und den meisten Kilometern pro Kopf wird am Ende der Aktion, die bis zum 23. Juni läuft, ausgezeichnet. Für die besten Teamkapitäne gibt es ebenfalls einen Preis. Im Rahmen des 30-jährigen Bestehens des Frankfurter Grüngürtels werden in diesem Jahr außerdem unter allen Teilnehmenden 30 Sonderpreise rund um das GrünGürtel-Tier verlost. Wer sich am Stadtradeln beteiligen möchte, kann sich auf der Webseite der Aktion anmelden. Die Anmeldung ist auch während der Aktion noch möglich.
Das Stadtradeln wurde erstmals 2008 vom Klima-Bündnis initiiert und ist laut Stadt die größte internationale Rad-Aktion. Im vergangenen Jahr gingen in Frankfurt 161 Teams an den Start und fuhren insgesamt 583 229 Kilometer mit dem Rad statt dem Auto – eine CO2-Ersparnis von 86 Tonnen, wie die Stadt erklärt. Für die diesjährige Aktion sind bisher 1 712 Radfahrende registriert. Parallel zur stadtweiten Aktion können die Frankfurter Schulen auch am hessenweiten „Schulradeln“ teilnehmen. Neben den Schüler:innen können auch Lehrkräfte und Eltern die Schulteams auf ihrem Rad unterstützen. Gesucht wird dabei die fahrradaktivste Schule in Hessen sowie die beste Schulaktion zum Thema Radfahren.
Wer am Stadtradeln teilnimmt, kann die gefahrenen Kilometer über die Stadtradeln-App automatisch erfassen lassen. Über diese App sammelt die Stadt Frankfurt zudem gleichzeitig Daten für die Radverkehrsplanung. Die Daten könnten im Anschluss an die Aktion für die Planung und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur verwendet werden, wie die Stadt mitteilt. Für alle Radfahrenden stehe darüber hinaus – wie das ganze Jahr über – die Meldeplattform Radverkehr zur Verfügung, um auf gefährliche oder störende Stellen an Radwegen hinzuweisen.
„Es geht um Klimaschutz, Gesundheit, lebenswertere Städte und natürlich auch um Spaß im Team“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) zum Start der Aktion. Teilnehmen kann, wer in Frankfurt wohnt, arbeitet, Mitglied in einem Verein ist oder eine Frankfurter (Hoch-)Schule besucht. Wer mitfährt und Kilometer sammelt, kann sich einem Team – zum Beispiel dem eigenen Stadtteil – anschließen, selbst ein Team gründen und sich als Teamkapitän:in versuchen, oder wird dem „offenen Team“ zugeordnet.
Das Team mit den meisten Mitgliedern, den meisten gefahrenen Kilometern absolut und den meisten Kilometern pro Kopf wird am Ende der Aktion, die bis zum 23. Juni läuft, ausgezeichnet. Für die besten Teamkapitäne gibt es ebenfalls einen Preis. Im Rahmen des 30-jährigen Bestehens des Frankfurter Grüngürtels werden in diesem Jahr außerdem unter allen Teilnehmenden 30 Sonderpreise rund um das GrünGürtel-Tier verlost. Wer sich am Stadtradeln beteiligen möchte, kann sich auf der Webseite der Aktion anmelden. Die Anmeldung ist auch während der Aktion noch möglich.
Das Stadtradeln wurde erstmals 2008 vom Klima-Bündnis initiiert und ist laut Stadt die größte internationale Rad-Aktion. Im vergangenen Jahr gingen in Frankfurt 161 Teams an den Start und fuhren insgesamt 583 229 Kilometer mit dem Rad statt dem Auto – eine CO2-Ersparnis von 86 Tonnen, wie die Stadt erklärt. Für die diesjährige Aktion sind bisher 1 712 Radfahrende registriert. Parallel zur stadtweiten Aktion können die Frankfurter Schulen auch am hessenweiten „Schulradeln“ teilnehmen. Neben den Schüler:innen können auch Lehrkräfte und Eltern die Schulteams auf ihrem Rad unterstützen. Gesucht wird dabei die fahrradaktivste Schule in Hessen sowie die beste Schulaktion zum Thema Radfahren.
Wer am Stadtradeln teilnimmt, kann die gefahrenen Kilometer über die Stadtradeln-App automatisch erfassen lassen. Über diese App sammelt die Stadt Frankfurt zudem gleichzeitig Daten für die Radverkehrsplanung. Die Daten könnten im Anschluss an die Aktion für die Planung und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur verwendet werden, wie die Stadt mitteilt. Für alle Radfahrenden stehe darüber hinaus – wie das ganze Jahr über – die Meldeplattform Radverkehr zur Verfügung, um auf gefährliche oder störende Stellen an Radwegen hinzuweisen.
2. Juni 2021, 10.39 Uhr
loe
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